Acheberg, Gross Wolf & Wasserflue


Publiziert von ᴅinu , 6. Juni 2022 um 16:43.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:29 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 713 m
Abstieg: 713 m
Strecke:9,8 km

Bei unserem letzten Besuch der Wasserflue habe ich vergeblich den Ausstieg vom Ostgrat gesucht. Diesen habe ich aber am Richtigen Ort vermutet. Man entsteigt wahrlich einem Busch :-)

Um nicht nur den Wasserflue Ostgrat zu bekraxeln wählten wir als Ausgangsort den öffentlichen Parkplatz P.489 (Asperchlus). Vom Parkplatz stiegen wir über einen Pfad hinunter zur asphaltierten Strasse, welche zu einem abgesperrten Gelände führt. Nördlich von diesem Gelände suchten wir dann den Aufstieg zum Achenberg. Grundsätzlich wäre es vermutlich einfacher gewesen den Grat direkt zu erkraxeln, wir suchten aber nach einem Schwachpunkt des Berges und gelangten erst auf den Achenberg als der Felsgrat zahmer wurde. Auch unser gewählter Aufstieg war in sehr steilem Gelände. Da ich meinen Sohn dabei hatte, nutzten wir das mitgebrachte 30 Meter Seil um uns im Aufstieg zu sichern.

Der Gipfelbereich vom Achenberg wird dann eher wieder Flach und der Abstieg Richtung Galmet komfortabel (Markierungen an den Bäumen). Im Wald scheuchten wir leider mehrere Gamsen auf. Unten im Galmet trifft man auf eine Renaturierung mit Weihern. Hier haben wir auch schon Füchse und dutzende von Gamsen gesehen. Bei unserer Durchquerung war es ruhig und "leer". Über eine gut gestufte Steilwand erreichten wir die Wiese beim Gross Wolf. Das Gras war noch nicht geschnitten ... Zeckenalarm! Und wir haben so auch 4 Zeckenbisse einkassiert. Der Landwirt machte mit dem Traktor eine Spur durch die Wiese, sodass wir ohne das Gras zu schänden zum Durchgangsweg bei der Chlappermatt gelangten. Auf dem breiten Weg gelangten wir so hinunter zur "Passstrasse" vom Benkerjoch.

Am Parkplatz von Fischbach vorbei gelangten wir auf eine Naturstrasse, welche uns direkt zum Einstieg vom Ostgrat der Wasserflue brachte. Zuerst mussten wir durch dichtes Geäst gelangen um im Wald nach einem Pfad zu suchen. Diesen erspähten wir dann auch sehr schnell (Blaue Markierungen an den Bäumen). Der Pfad war durchgehend gut erkennbar. Bis zum ersten Felsen begibt man sich maximal in T3 Gelände. In den Felsen am Ostgrat bleibt die Schwierigkeit im unteren 2. Grad. Die längeren Kraxelstellen sind alle mit einem Stahlseil entschärft. Oben auf der Aussichtsplattform der Wasserflue angekommen machten wir unsere Mittagspause. 

Gemütlich wanderten wir anschliessend hinunter zum Hinterfeld, von wo wir dem Wanderweg entlang die Egg streiften und auf dessen Grat zur Ruine Königstein gelangten. Auf dem Grat ist durchgehend ein Pfad erkennbar. Ab der Ruine Königstein bis zum P.514 findet man einen komfortablen Weg. Um zurück zum Parkplatz zu gelangen, wanderten wir durch die Quartierstrassen von Küttigen.

Tourengänger: ᴅinu, Al3star


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