EFW 1 Dtld 63: Oberursel - Frankfurt - Gravenbruch (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 27. Mai 2022 um 20:34.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Taunus
Tour Datum:25 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 70 m
Abstieg: 130 m
Strecke:27,5 km

63. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1  - Erstaunlich grün und fast vollständig abseits von Straßen ging es durch die Finanzmetropole Frankfurt. Allerdings wichen wir dabei deutlich vom offiziellen EFW-Verlauf ab  aus zwei Gründen: zum einen schon wegen des Etappenorts Oberursel, zum zweiten, weil mir die Trassierung des E 1 insbesondere in Sachsenhausen nicht einleuchtete: ewig an einer Wohnstraße entlang. Da gingen wir lieber länger am Main, durch Gemüseanbau bei Oberrad und noch zum Goetheturm. Durch die offenbar erfolgte Verlegung des E 1 in den Niddapark ist anscheinend die Abweichung inzwischen geringer, unsere Route allerdings in diesem Bereich nochmals kürzer und wohl auch immer noch grüner und entfernter von den Autobahnen. Im Rother-Führer ist diese Verlegung des E1 noch nicht enthalten. 

Wegequalität (km)                  diese Etappe    bisher insgesamt
Asphalt/Beton                              11                      418,1
davon autofrei                              9,2                      218,1
grober Schotter/Pflaster                                          8,6
Erdwege / leicht gebunden       16,5                    964,8
davon Pfade/ Steige                  2,5                      322,3

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 15,3
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 522,3 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1402,5

Durchwanderte Dörfer und Städte: Weißkirchen,  Frankfurt-Praunheim, Frankfurt,  Frankfurt-Oberrad (4/179)

Gipfel: keine  (-/81)
Gesamter Aufstieg bisher: 19510 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 30

Gesichtete Wildtiere: Turmfalke, Schwäne, Kanada- und Nilgänse

Sehenswürdigkeiten: Frankfurt
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 2/71

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 20,8 km ( 2 km Umweg ab Autobahn bei Praunheim), insgesamt bisher 454,1 km ( 9,7 km Umwege, 37,8 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Vom Bahnhof in Oberursel starteten wir durch die Nassauer Straße,  die schon gleich einen wassergebundenen Fußweg hat. Solche Wege sind für den Tag charakteristisch und machen die 27 km fast nur durch die Stadt gut begehbar. Nach gut 300 m links auf den Weg mit Fahrradwegweiser. Am Bahnübergang queren wir die  Ahn und gingen sofort rechts weiter. Nun etwas mehr als 1 km auf Wegen und Pfaden immer direkt neben der Bahn, am Haltepunkt Stierstadt vorbei bis zu einem Supermarkt. Dort links in Richtung Weißkirchen auf einem Rad- und Fußweg. In Weißkirchen kurz links und gleich rechts in die Urselbachstr. Am Ortsausgang mit Kruzifix geradeaus,  nach wenigen Metern rechts,  nächsten Weg links,  dann rechts bis zu einer Asphaltstraße,  der wir nach links bis hinten das Asphaltwerk folgten. Dann vor dem nächsten Anwesen rechts,  zweiten Weg links und am Ende vor der Autobahn rechts.  An der Autobahnunterführung trifft man erstmals heute auf den E 1. Dieser führt dann durch Niederursel und das Nordwestzentrum. Kürzer und grüner unsere Route: 100 m hinter der Autobahn rechts auf einen grasbewachsenen Weg und etwa 400m parallel zur Autobahn.  Beim 2. Hochspannungsmast links und in gleicher Qualität etwa 1 km weiter bis zum Ende des Wegs,  dort rechts,  gleich wieder links und in der Niederung des periodisch wasserführenden Bachs auf die Häuser zu. Geradeaus zwei Fahrbahnen gequert, setzt sich der Weg als befestigter Rad- und Fußweg durch die Grünanlage fort, einmal eher links als rechts, aber an sich mehrere km immer geradeaus. Man kommt zum Niddaaltarm und über die Brücke am Niddawehr in den Niddapark. Hier ist nun wohl auch die neue E1-Führung. Immer geradezu halten, erst durch Waldbesuchs, am Wasserwerk und Liegewiesen vorbei immer Wegweisung "Ausgang Bockenheim" folgen. Da ein wird der E1 verlassen, der bis zum Grünebergpark wieder irgendwelche Umwege auch durch  bebaute Gebiete macht. Unter einer Autobahn kurz asphaltiert weiter Richtung Ausgang Bockenheim, unter der  Ahn durch. Auf den wegweisern für die Radfahrer sieht man, wie die Entfernung zur Innenstadt immer geringer wird. Hinter der Bahn rechts,  dann nach 250 m zwischen den Sportplätzen durch auf Asphalt bis zu einer Straße.  Diese wird gequert und jenseits geht es eine Treppe hinauf in die nächste Grünanlage.  Nach etwa 200m liegt rechts die Frauenfriedenskirche, interessanter Bau von 1927-29. Dir Straße an der Haltestelle kreuzen und jenseits weiter im Grünbereich in der Mitte der Zeppelinallee. An der Miquelallee links, Fahrbahnen an Ampel queren und der Ausschilderung für Fußgänger zum Botanischen Garten folgen, also rechts von der Straße weg. 
Dann gingen wir durch den Botanischen Garten,  ziemlich in gerader Linie zum Ausgang in den Grünebergpark.Dort kann man wieder auf E1-Markierungen treffen. Wir gingen rechts und dann halblinks zum Ausgang in  die August-Siebert- Straße. Am Kreisverkehr halblnks in den Grüneburgweg. Nun erstmals durch wirklich angebaute Straßen, bald rechts Oberlindau bis zum Rothschildpark, wo die E1-Markierung nicht klar ist. Links halten zur Alten Oper. Von dort durch die Grünanlagen auf Kieswegen mitten in Frankfurt Grundrichtung geradeaus nicht zu verfehlen bis zum Main.
Dort verließen wir den E1 wieder und gingen links auf dem Nordufer bis zum Eisernen Steg. Auf dem Südufer weiter am Main. Wir machten noch einen Abstecher zur Deutschherrnkirche in Sachsenhausen. Am Fluss unter mehreren Brücken durch. Hinter der Osthafenbrücke liegen rechts mehrere Gaststätten/Biergärten. Dahinter rechts,  an der Ampel über die Straße,  durch die Unterführung für Radler und Fußgänger unter der Bahn hindurch und dann schon durch Gemüseanbau nach Oberrad. Die Straße mit der Straßenbahn queren und gegenüber in das Wildgäßchen, das zwar nicht besonders schön, aber ruhig ist.  Am Ende rechts und gleich links und dann auf dem Asphalt bis zum Wald. Im Wald gleich rechts - 2 parallele Wege führen zum Goetheturm mit Ausflugsgaststätte und eben dem Turm.
Hinter dem Turm Forststraße links, nach etwa 500m rechts beschildert Richtung  Neu-Isenburg. Bald nach einer Brücke über eine 4-spurige Straße trafen wir auf den E 1, jetzt markiert mit dem grünen Kreuz des Odenwaldklubs. Dann links , bald an einem Teich vorbei und dahinter rechts über die Autobahn.  Seit dem Goetheturm läuft man durch die Einflugschneise des Flughafens und hört und sieht, da Corona nun nicht mehr alles lähmt, im  Minutentakt Flugzeuge landen oder starten.
Kurz vor der Straße rechts auf dem im Wald parallel,  aber mit mehr kleinen Biegjnhen geführten Rad- und Fußweg.  An der nächsten Autobahnunterführung wird die Fahrbahn gekreuzt und dann  och eine große Ampelkreuzung passiert. Nach weiteren 400 m erreichten wir die Bushaltestelle an der Autobahnmeisterei Gravenbruch. Der E1 biegt dort rechts ab und verlässt den Straßenlärm. Dazu  bei der nächsten Etappe. 

Tourengänger: zaufen


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