Stanserhorn (1897m)


Publiziert von Schneemann , 29. April 2022 um 16:28.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:29 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Stanserhornkette   CH-NW   CH-OW 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:19 km

Das Stanserhorn hab ich jeden Tag vor Augen und es ruft immerzu. Zudem ist es zumindest südseitig schon seit einiger Zeit schneefrei. Und nicht zuletzt ist es ein wundervoller und berühmter Aussichtsberg. Ausserdem ist der Anstieg von der Obwaldner Seite (Kerns) selbstverständlich seeehr viel schöner als von der Nidwaldner Seite (Stans) ;-)
Gründe genug also für eine Nachmittagstour auf das "Kernserhorn".

Tour:
  • Der Anstieg von der Südseite aufs Stanserhorn ist landschaftlich wunderschön und offensichtlich ziemlich sonnig. Zumindest ab dem Pass Ächerli (1398m) ist es reiner Genuss.
  • In Kombination mit einer Fahrt mit dem EBike auf den Ächerli  auch als Kurztour geeignet.
  • Der rote Wanderweg ist aktuell noch etwas mühsam: im steilen Aufstiegsgelände liegen noch ein paar Lawinenreste, die man teils queren und teils aufsteigen muss. Im guten Trittschnee aber unproblematisch.
  • Im oberen, felsigen und ausgesetzten Teil des Wegs ist dieser zwar sehr gut ausgebaut, allerdings sind aktuell die Stahlseile noch nicht befestigt. Offensichtlich ist der Weg nach dem Winter noch nicht eingerichtet.
  • Es waren im Anstieg fast keine Wanderer unterwegs (habe nur 2 getroffen). Auf dem Gipfel ist dagegen wie immer Volksfest ;-)
  • Ich hab versucht schnell und leicht unterwegs zu sein - also ohne Rucksack und Gepäck. Zumindest ein Trinkbecher wäre aber klug gewesen, um aus den vielen kleinen Rinnsalen trinken zu können.
  • Wandern im Frühlin ist schon schön - aber natürlich nicht so schön wie eine Skitour ;-)
  • Begegnungen mit Gemsen, Steinböcken, Amphibien, Reptilien: keine. Einzig ein Reh hab ich verscheucht.

Fazit:
Landschaftlich sehr schöne, sarahesque Tour im den frühlingshaften innerschweizer Voralpen auf einen meiner Hausberge. Der Aufstieg von der Südseite ist nicht nur sonniger, teils fast mediteran, sondern auch deutlich abwechslungsreicher und eindrücklicher. Unsichere Wanderer warten vielleicht etwas länger im Jahr bis der Weg auch wirklich eingerichtet ist und der letzte Lawinenschnee geschmolzen ist. Jetzt heisst es noch die Geheimpfade erforschen ;-)




Tourengänger: Schneemann


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