Grosse Runde über Stanserhorn (1897) und Arvigrat (2014)


Publiziert von cardamine , 27. Oktober 2020 um 23:30.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum: 7 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Stanserhornkette   CH-NW   CH-OW 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 2010 m
Abstieg: 2010 m
Strecke:23 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PKW oder Seilbahn von Dallenwil nach Wiesenberg.

Die Seilbahnpause musste genutzt werden, um dem bekannten Aussichtsberg am Vierwaldstättersee einen Besuch abzustatten. Von Wiesenberg aus ist das Stanserhorn recht schnell erreicht. Um eine tagesfüllende Tour daraus zu machen, habe ich noch den Arvigrat angehängt.

Eigentlich war der Plan, in Wiesenberg zu starten. Daraus wurde aber nichts, da die Strasse dorthin aufgrund einer Baustelle bis 12 Uhr gesperrt sein sollte. Also stellte ich kurzerhand mein Auto am Strassenrand ab und stieg über den Wanderweg nach Wiesenberg auf, was mir 300 zusätzliche ungeplante Höhenmeter einbrachte. Gleich am Ortsanfang von Wiesenberg geht's über einen steilen Wiesenpfad hinauf nach zur Alp Blatti. Von dort wandert man erst über den panoramareichen Ostgrat des Stanserhorns, dann auf der Nordseite des Grates, zur Rinderalp. Dort geht's wieder hinauf auf den Grat. Leider wurde der anfangs schöne T3 zu einem überversicherten Spazierweg ausgebaut. Am Gipfel ging es wie erwartet ziemlich ruhig zu.

Vom Gipfelkreuz gelange ich über den Trampelpfad am Grat zum Aussichtspunkt Adlerhorst. Von dort geht‘s im steilen Zickzack hinab durch die "Chrinnen" und weiter ich über den Obwaldener Höhenweg nach Ächerli. Der Weg führt dort ein kurzes Stück auf der Strasse entlang, der Abzweig auf den Wiesenpfad zum Grateinstieg ist schlecht erkennbar. Der Arvigrat ist ein sehr schöner T3 - wurzelige Passagen wechseln sich mit kurzen Kraxelstufen ab. Auf 2014 m erreicht man den höchsten Gratpunkt - das Gipfelkreuz steht allerdings etwas weiter unten westlich vom Grat. Über den schmalen Gratweg geht's hinunter zu P.1899. Dort bin ich vom Grat zur Schellenfluehütte abgestiegen. Über einen Alpweg ging's zügig zur Ronenhütte. Vor der Gummenalp folge ich dem Wanderweg durchs Skigebiet nach Wirzweli. Ich durchquere das Dorf und gelange über einen naturnahen Waldpfad zur Alp Heinzi. Dort verlasse ich den markierten Wanderweg und folge dem Forstweg über den Steinibach, der zur Strasse hinaufführt. Von dort geht's die letzten Meter zurück zum Autostellplatz. Eigentlich war geplant, über den "gelben Weg" nach Wiesenberg zurückzuwandern. Wenn man in Wiesenberg parkt, muss man den letzten Teil also umplanen.

Tourengänger: cardamine


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