Skitour Gross Fulfirst


Publiziert von rhenus , 3. März 2022 um 19:13.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 3 März 2022
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alvier Gruppe   CH-SG 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m

Schon einige Jahre ist's her, dass ich mit Urs das letzte Mal den Gross Fulfirst besuchte. Heute nahm ich bei "geringer Lawinengefahr" wieder mal diese landschaftlich sehr schöne Skitour in der Alvierkette in Angriff. Leider war in höheren Lagen der Schnee recht verblasen. Je tiefer man abfuhr, desto höher der Abfahrtsgenuss. 

Ziemlich genau um 9 Uhr zog ich beim Berghaus Malbun bei Kaiserwetter mit einigen weiteren Skitüreler los. Als Aufstiegsroute wählte ich den Weg übers Obersäss, querte dann unter dem Hanenspil zum Wegweiser beim Pt. 1959. "Bi den Seen" vorbei erreichte ich das zugeschneite Hüttli bei Pt. 2030, wo ich rastete und die Sonne genoss. Dann stieg ich über das Tälchen "Glanna" hinauf zur Fulfirstlücke zwischen Gross und Chli Fulfirst (Skidepot, Harscheisen bei schlechter Spur hilfreich). Der Aufstieg von Sennis über das Fulfirstcouloir zur Fulfirstlücke ist nicht ganz einfach, siehe hier. Für die Besteigung des aussichtsreichen Gipfels wären heute Steigeisen und Pickel nicht notwendig gewesen. Doch da ich sie schon mittrug, so nutzte ich sie. Auf dem Fulfirstgipfel mit dem bescheidenen Steinmannli traf ich wieder mit Roman zusammen, der von der Lücke aus vorgestiegen war. Um Platz für unsere Nachfolger zu machen, stiegen wir nach etwa 10 Minuten bereits wieder zum Skidepot hinunter und verzehrten dort bei wohliger Wärme unseren Imbiss. Die etwa halbstündige Abfahrt bei insgesamt ansprechenden Verhältnissen führte mich über die stark verfahrenen Marchen- und Farnböden zurück zum Berghaus. Zum Most in der nun geöffneten Beiz setzte sich Roman ewas später zu mir auf die schöne Sonnenterrasse. Gesprächsthema war der von Russlands Diktator Putin vor einer Woche angezettelte katastrophale Krieg mit der Ukraine, der nach der überstandenen Corona-Pandemie bei mir und vermutlich auch bei vielen anderen Leuten erneut ein mulmiges Gefühl auslöst.

https://www.hikr.org/tour/post176125.html

Tourengänger: rhenus


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