Gschwändstock


Publiziert von Makubu , 11. Februar 2022 um 17:08.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 8 Februar 2022
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alptaler Berge   CH-SZ 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 620 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Richterswil - Einsiedeln - Alpthal
Parkplatz bei der Kirche in Alpthal

Vom Alptal aus lassen sich etliche schöne, kürzere Skitouren machen. Eine führt auf den Gschwändstock. Sie ist deutlich weniger begangen als jene auf den Nachbargipfel, den Furggelenstock. Das mag verschiedene Gründe haben. Die am Wochenende geöffnete Furggelenhütte kann die Zielsuche beeinflussen. Oder der Schlussaufstieg zum Gschwändstock, der laut SAC-Tourenportal "kaum mehr lohnend und im Bereich des Wanderwegs steil und ruppig" zum höchsten Punkt führt.

Vom Parkplatz in Alpthal aus kurz nordwärts zur Brücke über die Alp. Danach geht's bereits auf den Skis weiter über die Wiese hinauf zum Wald. Auf einer weiteren Brücke wird der Bach aus dem Butzitobel überquert, und man befindet sich am Beginn der offenen Hänge bei Butzi. Es hat eine Schneeschuhspur. Oft ziehe ich aber meine eigene Spur, die etwas weniger steil empor führt. Heute geht das ohne Anstrengung, unter der obersten lockeren befindet sich eine gut verfestigte Schneeschicht. Nach diesen Hängen steigt man in einer recht breiten Waldschneise zur oberen Wiese auf. Und bald darauf hat man auch schon die Butzilücke erreicht.

Die Schneeschuhspur führt gegen Norden. Gegen die Butziflue hat es nur die Fussspur einer einzigen Person. Entlang des Verbindungsgrates gelangt man an den erwähnten steilen Schlussaufstieg. Meine Spur ziehe ich immer in der Nähe des Sommerwegs. Nach ein paar Kehren ist das Plateau bei der Butziflue erreicht. Hier befindet sich auch der geografische Mittelpunkt des Kantons Schwyz. Die Fusspur endet hier. Ich steige aber noch zum höchsten Punkt des Gschwändstocks auf.

Auf dem Gipfel bleibe ich nicht sehr lange. Ich möchte das oberste "ruppige" Teilstück möglichst bald hinter mich bringen. Bei den heutigen Schneeverhältnissen entpuppt es sich aber als sehr schön zu fahren! Im Gratabschnitt felle ich kurz an, das wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Er ist kürzer als gedacht. Über offene Hänge und besagte Waldschneise geht's hinunter bis zu einer Scheune bei Butzi. Hier mache ich nun eine ausgiebige Pause, bevor es noch ganz hinunter nach Alpthal geht.

Tourengänger: Makubu


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