Cima di Gavia (2987m) Ein kurzer Nachmittagsausflug in einem Regenfenster
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Nach der gestrigen Anreise bei Bomben Wetter mit dem Panorama Bus über das Stiffler Joch war heute eigentlich der Pizzo Tresero geplant. Aber es war die Tage davor schon klar, das die Wetteraussichten für heute sehr bescheiden sein würden. Ein Glück, das meine Schwester in ihrer Tourenplanung, einen Reservetag für dieses Highlight ihrer Tour eingeplant hat.
Für ihren Hund war dieser erzwungene Ruhetag auch sehr gut, da die beiden nun schon eine gute Woche unterwegs waren und er etwas wunde Pfoten hatte. Zum Mittag hörte der Dauerregen dann auf und wir entschieden uns kurz raus zu gehen.
Direkt hinter dem Rifugio war ein Wiesenhang der in 2 Gipfeln endete. Keine Wege auf irgendwelche Wanderkarten, aber der einsehbare Geländeteil sah machbar aus. Und Wiese war für Hundis Pfoten bestimmt auch ganz gut.
Unter Auslassung von ein paar Kühen ging es die erste Geländestufe hinauf und weiter oben flachte es ab und ein netter kleiner Fluss tat sich auf. Hier entschied sich meine Schwester zur Umkehr und es für den Hund nicht zu sehr ausarten zu lassen.
Für mich boten sich für mein erstes Ziel (ein kleiner Gipfel südlich vom Cima di Gavia) nun zwei Möglichkeiten an. Entweder entspannt Richtung Pass zwischen diesem Gipfel und dem Monte Gavia zielen, oder ziemlich direkt den Gipfel ansteuern. Zweites versprach kürzer und anspruchsvoller zu sein. In Anbetracht des Wetters, entschied ich mich für die kurze Variante.
Eine Wanderstockkappe verriet mir, das ich nicht der erste auf diesem Weg war. Insgesamt sehr einfach. Meist wiesiger erdiger Untergrund mit ein paar steileren Stücken, aber nichts weltbewegendes. Ein kurze Pause und ein Check nach Empfang später (In dem Sturm in der letzten Nacht schien ein Handymast gelitten zu haben und am Refugio bestand nur sehr eingeschränkter Empfang) und ein Blick auf den Grat zum Cima di Gavia entschied ich mich zum weiter gehen. Ein erster ganz kurzer leichter Niesel erinnerte mich an die vielen Regen Wolken um mich herum.
Der Grat war kurz und schmerzlos und die Wolken um mich wurden immer dichter. Da ich einfach nach Osten über den erdigen Hand absteigen wollte, machte ich nicht lange Pause. Wenn ich erst mal im Nebel sein würde, bestand zu sehr die Gefahr, Falsch abzusteigen.
Durch den Regen war der Boden schön feucht und weich und direkt runter laufen war äußerst entspannt. Nach den ersten 100 Höhenmeter hatte ich auch den Nebel vorerst hinter mir gelassen und konnte mir noch ein wenig einen schönen Weg suchen um auch noch mal in einer steilen Grasflanke ein wenig zu trainieren.
Zum Ende hin wurde ich wieder total eingenebelt. Diese gedämpfte Stimmung, die das erzeugt ist immer wieder irgendwie besonders. Und schon war dieser kurze Ausflug beendet. Am nächsten Tag durfte ich dann den Weg zum Pizzo Tresero hinauf spuren, da es im weiteren Tagesverlaufüber Nacht bis auf 3000m hinunter ordentlich geschneit hatte.
Wenn die Konsistenz passt, gibt es nichts schöneres als durch unberührten Schnee zu wandern. :)
Für ihren Hund war dieser erzwungene Ruhetag auch sehr gut, da die beiden nun schon eine gute Woche unterwegs waren und er etwas wunde Pfoten hatte. Zum Mittag hörte der Dauerregen dann auf und wir entschieden uns kurz raus zu gehen.
Direkt hinter dem Rifugio war ein Wiesenhang der in 2 Gipfeln endete. Keine Wege auf irgendwelche Wanderkarten, aber der einsehbare Geländeteil sah machbar aus. Und Wiese war für Hundis Pfoten bestimmt auch ganz gut.
Unter Auslassung von ein paar Kühen ging es die erste Geländestufe hinauf und weiter oben flachte es ab und ein netter kleiner Fluss tat sich auf. Hier entschied sich meine Schwester zur Umkehr und es für den Hund nicht zu sehr ausarten zu lassen.
Für mich boten sich für mein erstes Ziel (ein kleiner Gipfel südlich vom Cima di Gavia) nun zwei Möglichkeiten an. Entweder entspannt Richtung Pass zwischen diesem Gipfel und dem Monte Gavia zielen, oder ziemlich direkt den Gipfel ansteuern. Zweites versprach kürzer und anspruchsvoller zu sein. In Anbetracht des Wetters, entschied ich mich für die kurze Variante.
Eine Wanderstockkappe verriet mir, das ich nicht der erste auf diesem Weg war. Insgesamt sehr einfach. Meist wiesiger erdiger Untergrund mit ein paar steileren Stücken, aber nichts weltbewegendes. Ein kurze Pause und ein Check nach Empfang später (In dem Sturm in der letzten Nacht schien ein Handymast gelitten zu haben und am Refugio bestand nur sehr eingeschränkter Empfang) und ein Blick auf den Grat zum Cima di Gavia entschied ich mich zum weiter gehen. Ein erster ganz kurzer leichter Niesel erinnerte mich an die vielen Regen Wolken um mich herum.
Der Grat war kurz und schmerzlos und die Wolken um mich wurden immer dichter. Da ich einfach nach Osten über den erdigen Hand absteigen wollte, machte ich nicht lange Pause. Wenn ich erst mal im Nebel sein würde, bestand zu sehr die Gefahr, Falsch abzusteigen.
Durch den Regen war der Boden schön feucht und weich und direkt runter laufen war äußerst entspannt. Nach den ersten 100 Höhenmeter hatte ich auch den Nebel vorerst hinter mir gelassen und konnte mir noch ein wenig einen schönen Weg suchen um auch noch mal in einer steilen Grasflanke ein wenig zu trainieren.
Zum Ende hin wurde ich wieder total eingenebelt. Diese gedämpfte Stimmung, die das erzeugt ist immer wieder irgendwie besonders. Und schon war dieser kurze Ausflug beendet. Am nächsten Tag durfte ich dann den Weg zum Pizzo Tresero hinauf spuren, da es im weiteren Tagesverlaufüber Nacht bis auf 3000m hinunter ordentlich geschneit hatte.
Wenn die Konsistenz passt, gibt es nichts schöneres als durch unberührten Schnee zu wandern. :)
Tourengänger:
TFTD
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