Ri da Riei


Publiziert von Mo6451 , 4. Januar 2022 um 10:15.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum: 3 Januar 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Pizzo Cramalina 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 431 m
Abstieg: 432 m
Strecke:5,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Arth-Goldau » Bellinzona » Locarno » Verscio
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Verscio » Locarno » Bellinzona » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Schneefrei im Winter wandern heißt im Regelfall südliches Tessin. So zog es mich heute ins Centovalli, nach Verscio. Dieser Hang oberhalb Tegna liegt voll in der Sonne, aber zeichnet sich auch durch eine besondere Steilheit aus.

Geplant hatte ich eine Tour entlang des Ri da Riei bis hinauf nach Streccia. In der Karte gibt es da einige nicht markierte Wege, die ich versuchen wollte. Die Verbindungen sind nicht si vielfältig, so dass ich meine Wanderung erst um halb zwölf beginnen konnte.

Zuerst auf dem markierten Wanderweg durch Verscio, da gab es schon einige wunderbare Blicke rechts und links des Wanderwegs. Der weitere Weg aufwärts ist gesäumt von einigen Bildstöcken in mehr oder weniger gutem Zustand. Etwas abseits liegt die Capella Giancinto.

Kurz nach dem ersten Bildstock biegt der in der Karte eingezeichnete Wanderweg nach rechts ab. Der direkte Aufstieg ist nur noch gestrichelt eingezeichnet, vor Ort aber noch wrw markiert. Es folgt nun ein teilweise steiler Aufstieg über Natursteintreppen. Da der Weg meistens gewählt wird, ist er in einem guten Zustand.

Bis hinauf nach Zucchero bleibt man auf der Diretissima, dort erreicht man wieder den markierten Wanderweg. Hier lehnt sich das Gelände zurück, es ist nicht mehr so steil. Die wunderbaren Treppen- und Weganlagen kann man nicht beschreiben, ich habe entsprechend viel Fotos gemacht.

Bei Riei di Sopra gibt es eine sehr schöne Wiesenfläche, ideal zum Rasten. Ich gehe weiter bis Streccia, dort möchte ich mein Mittagspicknick einnehmen. Noch ein Stück des Wegs entlang eröffnet sich ein schöner Blick hinunter ins nördliche Tal.

Nach einem gemütlichen Picknick in der Sonne mache ich mich auf den Abstieg zurück.  Zuerst geht es noch einmal aufwärts, auf jetzt Tessin typischem Weg, viele lose Steine garniert mit Laub und Kastanienhüllen.

Bei Berino verlasse ich den in der Karte markierten Wanderweg und steige direkt nach Riei ab. Auch das war früher ein offizieller Wanderweg, es gibt noch alte Markierungen. Der Weg ist anspruchsvoller, teilweise muss man sich hinsetzen um große Stufen zu überwinden.

In Riei stoße ich wieder auf den Wanderweg vom Aufstieg, dem ich jetzt folge.  Bei Zucchero versuche ich noch einmal, den Bogen nach Osten, der nicht so steil ist. Lohnt sich aber nicht. In Verscio habe ich dann Glück, dass der Zug in 20 Minuten kommt.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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