Skitouren zur Kromerscharte (2800 m), zum Rauhen Kopf (3000 m) u.a.
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Eigentlich wollten meine beiden Freunde und ich in die Brenta. Aber dort hatte es so wenig Schnee, daß wir umdisponierten und statt dessen in die Silvretta fuhren (im Arlberg hatte es in diesem Frühjahr 400 cm Schnee). In Gaschurn fanden wir ein gemütliches Quartier in der Pension Maderer.
29.03.2012: Im Gegensatz zu gestern war es heute leider stark bewölkt. Dennoch entschieden wir uns, mit der Vermuntbahn und dem Tunnelbus bis zum Südende des Vermuntstausees zu fahren. Von dort ging´s recht bequem auf einer Schneewieselspur in Richtung Saarbrückener Hütte. Nach einer guten Stunde bogen wir auf einer Höhe von 2000 m nach rechts in das weitläufige Kromertal ab, wo wir bald eine kleine Rast einlegten. Danach wurde es deutlich steiler. Mit einigen Spitzkehren erreichten wir in leichtem Nebel die Kromerscharte. Durch ein enges Felsloch gelangten wir auf die Schweizer Seite, wo wir ausgiebig Brotzeit machten. Auch das Wetter wurde besser, ein bisserl kam auch die Sonne heraus. Das Anschnallen der Ski in dem harten Steilhang auf der österreichischen Seite war etwas heikel. Wir fuhren über die orographisch linke Talseite ab, da sie länger im Schatten war. Hier schöner Pulver und ab etwa 2300 m Firn bis zu unserem Startpunkt an der Silvretta-Hochalpenstraße. Ein Genuß!! Unseren ursprünglichen Plan, von dort mit den Ski nach Partenen abzufahren, gaben wir wegen der Lawinengefahr auf diesen Steilhängen auf. Wir sahen auch keine Spuren, die ins Tal führten. Daher nahmen wir wieder den Tunnelbus und die Seilbahn, um nach Partenen zu kommen. Wir fuhren dann mit dem Auto nach Gaschurn ins Cafe Frederick, das einer meiner Freunde aus seiner Jugendzeit kannte. Sehr gute Kuchen, vor allem Strudel. Ich genoß einen Blaubeerstrudel; einfach wunderbar.
30.03.2012: keine Tour, da es den ganzen Tag regnete.
31.03.2012: Heute Gott sei Dank schönstes Wetter. Wieder mit der Seilbahn und dem Tunnelbus auf die Bieler Höhe. Von dort ca. 40 hm abwärts bis zum Beginn der Aufstiegsspur zum Rauhen Kopf. Sehr kommode Steigung ins Bieltal hinein. Am Schluß steilte es spürbar auf. In der Scharte (3000 m) beendeten wir die Tour. Für die restlichen 100 m bis zum Gipfel hätten wir Steigeisen gebraucht; die aber lagen in der Unterkunft im Tal. In der Scharte sehr starker, saukalter Wind. Schöner Blick zur Dreiländerspitz und zu den Jamtalspitzen. Die Abfahrt war anfangs recht ruppig, aber dann purer Genuß in Pulver und weiter unten im Butterfirn. Dann mit dem kleinen Lift hinauf zur Bieler Höhe und mit Tunnelbus und Vermuntbahn hinunter nach Partenen. Zum Abschluß gab es süffiges Weißbier auf der Sonnenterrasse des Montafoner Stüblis.
01.04.2012: In der Früh alles wolkenverhangen. Aber der Wetterbericht versprach Besserung. So fuhren wir hinauf nach Gargellen, wo wir einen meiner Neffen samt Familie in ihrer Ferienwohnung besuchten. Als dann tatsächlich die Sonne herauskam, fuhren wir mit der Schafbergbahn und zwei Schleppliften bis auf eine Höhe von ca. 2300 . Kurze Abfahrt bis auf etwa 2170 m. Dann lange Querung und Aufstieg zum Gafierjoch (2415 m) und weiter über schöne Hänge zum Oswald-Fürggli (2613 m). Dort sehr
windig und kalt.. Die direkte Abfahrt ins Gandatal erschien uns zu riskant, viel eingewehter Schnee. Daher fuhren wir auf dem Aufstiegsweg zurück bis auf etwa 2250 m und querten dann zur Tourenabfahrt nach Vergalden. Anfangs war die Abfahrt ins Gandatal recht ruppig, dann kam recht unangenehmer Pressschnee, der dann in schönen Firn und Sulzschnee überging. Zum Abschluß zischten wir noch drei süffige Weißbier auf der gemütlichen Madrisahütte, bevor wir uns nach diesen schönen Tagen wieder auf den Weg nach Hause machten.
29.03.2012: Im Gegensatz zu gestern war es heute leider stark bewölkt. Dennoch entschieden wir uns, mit der Vermuntbahn und dem Tunnelbus bis zum Südende des Vermuntstausees zu fahren. Von dort ging´s recht bequem auf einer Schneewieselspur in Richtung Saarbrückener Hütte. Nach einer guten Stunde bogen wir auf einer Höhe von 2000 m nach rechts in das weitläufige Kromertal ab, wo wir bald eine kleine Rast einlegten. Danach wurde es deutlich steiler. Mit einigen Spitzkehren erreichten wir in leichtem Nebel die Kromerscharte. Durch ein enges Felsloch gelangten wir auf die Schweizer Seite, wo wir ausgiebig Brotzeit machten. Auch das Wetter wurde besser, ein bisserl kam auch die Sonne heraus. Das Anschnallen der Ski in dem harten Steilhang auf der österreichischen Seite war etwas heikel. Wir fuhren über die orographisch linke Talseite ab, da sie länger im Schatten war. Hier schöner Pulver und ab etwa 2300 m Firn bis zu unserem Startpunkt an der Silvretta-Hochalpenstraße. Ein Genuß!! Unseren ursprünglichen Plan, von dort mit den Ski nach Partenen abzufahren, gaben wir wegen der Lawinengefahr auf diesen Steilhängen auf. Wir sahen auch keine Spuren, die ins Tal führten. Daher nahmen wir wieder den Tunnelbus und die Seilbahn, um nach Partenen zu kommen. Wir fuhren dann mit dem Auto nach Gaschurn ins Cafe Frederick, das einer meiner Freunde aus seiner Jugendzeit kannte. Sehr gute Kuchen, vor allem Strudel. Ich genoß einen Blaubeerstrudel; einfach wunderbar.
30.03.2012: keine Tour, da es den ganzen Tag regnete.
31.03.2012: Heute Gott sei Dank schönstes Wetter. Wieder mit der Seilbahn und dem Tunnelbus auf die Bieler Höhe. Von dort ca. 40 hm abwärts bis zum Beginn der Aufstiegsspur zum Rauhen Kopf. Sehr kommode Steigung ins Bieltal hinein. Am Schluß steilte es spürbar auf. In der Scharte (3000 m) beendeten wir die Tour. Für die restlichen 100 m bis zum Gipfel hätten wir Steigeisen gebraucht; die aber lagen in der Unterkunft im Tal. In der Scharte sehr starker, saukalter Wind. Schöner Blick zur Dreiländerspitz und zu den Jamtalspitzen. Die Abfahrt war anfangs recht ruppig, aber dann purer Genuß in Pulver und weiter unten im Butterfirn. Dann mit dem kleinen Lift hinauf zur Bieler Höhe und mit Tunnelbus und Vermuntbahn hinunter nach Partenen. Zum Abschluß gab es süffiges Weißbier auf der Sonnenterrasse des Montafoner Stüblis.
01.04.2012: In der Früh alles wolkenverhangen. Aber der Wetterbericht versprach Besserung. So fuhren wir hinauf nach Gargellen, wo wir einen meiner Neffen samt Familie in ihrer Ferienwohnung besuchten. Als dann tatsächlich die Sonne herauskam, fuhren wir mit der Schafbergbahn und zwei Schleppliften bis auf eine Höhe von ca. 2300 . Kurze Abfahrt bis auf etwa 2170 m. Dann lange Querung und Aufstieg zum Gafierjoch (2415 m) und weiter über schöne Hänge zum Oswald-Fürggli (2613 m). Dort sehr
windig und kalt.. Die direkte Abfahrt ins Gandatal erschien uns zu riskant, viel eingewehter Schnee. Daher fuhren wir auf dem Aufstiegsweg zurück bis auf etwa 2250 m und querten dann zur Tourenabfahrt nach Vergalden. Anfangs war die Abfahrt ins Gandatal recht ruppig, dann kam recht unangenehmer Pressschnee, der dann in schönen Firn und Sulzschnee überging. Zum Abschluß zischten wir noch drei süffige Weißbier auf der gemütlichen Madrisahütte, bevor wir uns nach diesen schönen Tagen wieder auf den Weg nach Hause machten.
Tourengänger:
Woife

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