Experimentelle Züri Oberland Skitour
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Eher umständliche aber landschaftlich spannende Ski-Traverse im Tössbergland
Obwohl ich mit den Langlauf-Latten sehr häufig unter dem Bachtel unterwegs bin, habe ich noch erstaunlich wenige Skitouren in den heimischen Hügeln dort unternommen. Tatsächlich ist es schon nicht überaus attraktiv: Kurze Aufstiege, durch Wald und Kuhdraht unterbrochene Hänge, meist schlechte Schneequalität. Aber, wenn man quasi zu Hause unterwegs ist, hat das schon Vorteile und muss genutzt werden, wenn es schon einmal geht. Fast drei Wochen nach dem Schneefall und kurz vor dem Ende der Schönwetterperiode war es höchste Zeit dafür.
Nach dem Familien-Skifahren im Ghöch behalte ich die Skischuhe gleich an den Füssen und mache mich zu Fuss auf den Heimweg. Zuerst ein kurzer Aufstieg zur Waltsberghöchi und flach, aber aussichtsreich auf Schneeschuhspuren gegen den Allmen. Über offene Hänge fahre ich zur Stüsselweid und mache mir etwas die Langlaufloipe zunutze um weiter gegen Gibswil zu kommen. Portage durchs Dorf, bis bei der Skispring-Schanze wieder angefellt werden kann. Nicht sehr direkt steige ich Waldwegen entlang gegen die Oberegg auf, am Schluss steil durch einen Hang, der durch eindrückliche Gleitschneerutsche geprägt ist. Von der Oberegg auf hartem Schnee ziemlich steil zum Dürrspitz und nach einer weiteren Flachpassage auf dem Polenweg zur Brandegg. Von der Scheidegg halte ich in den recht steilen Westhang mit üblem Bruchharst. Von Pässchen vor dem Josenberg kann ich aber in ideal aufgesulzte Südhänge wechseln - erstaunlich für Dezember. Die Abfahrt ist tiptop bis zur Brücke Pt. 830, wo ich ein drittes Mal anfelle. Bald auf den steilen und sehr eisigen Oberholz-Pisten hinauf und bis zum Chrineberg. Die letzte Abfahrt ist dann nicht so der Bringer. Zuerst noch fahrbar auf der Piste und der Flanke entlang zum Faltigberg. Dann muss ich aber aufgrund zu geringer Steilheit ein Stück weit der Strasse nach. Bei Hittenberg wechsle ich bei wenig Schnee durch teils ruppiges Waldgelände zur südlichen Strasse und kann bis zu den ersten Häusern von Wald fahren. Dann heisst es aber nochmals recht lange Skitragen bis zum Bahnhof Wald. Über den Batzberg ganz zu mir nach Hause hätte der Schnee und die Neigung dann doch nicht gereicht...
Durchgangszeiten:
Ghöch: 11.33
Brandegg (via Gibswil): 13.06
Chrineberg (via Oberholz): 13.52
Wald (Bahnhof): 14.28
Obwohl ich mit den Langlauf-Latten sehr häufig unter dem Bachtel unterwegs bin, habe ich noch erstaunlich wenige Skitouren in den heimischen Hügeln dort unternommen. Tatsächlich ist es schon nicht überaus attraktiv: Kurze Aufstiege, durch Wald und Kuhdraht unterbrochene Hänge, meist schlechte Schneequalität. Aber, wenn man quasi zu Hause unterwegs ist, hat das schon Vorteile und muss genutzt werden, wenn es schon einmal geht. Fast drei Wochen nach dem Schneefall und kurz vor dem Ende der Schönwetterperiode war es höchste Zeit dafür.
Nach dem Familien-Skifahren im Ghöch behalte ich die Skischuhe gleich an den Füssen und mache mich zu Fuss auf den Heimweg. Zuerst ein kurzer Aufstieg zur Waltsberghöchi und flach, aber aussichtsreich auf Schneeschuhspuren gegen den Allmen. Über offene Hänge fahre ich zur Stüsselweid und mache mir etwas die Langlaufloipe zunutze um weiter gegen Gibswil zu kommen. Portage durchs Dorf, bis bei der Skispring-Schanze wieder angefellt werden kann. Nicht sehr direkt steige ich Waldwegen entlang gegen die Oberegg auf, am Schluss steil durch einen Hang, der durch eindrückliche Gleitschneerutsche geprägt ist. Von der Oberegg auf hartem Schnee ziemlich steil zum Dürrspitz und nach einer weiteren Flachpassage auf dem Polenweg zur Brandegg. Von der Scheidegg halte ich in den recht steilen Westhang mit üblem Bruchharst. Von Pässchen vor dem Josenberg kann ich aber in ideal aufgesulzte Südhänge wechseln - erstaunlich für Dezember. Die Abfahrt ist tiptop bis zur Brücke Pt. 830, wo ich ein drittes Mal anfelle. Bald auf den steilen und sehr eisigen Oberholz-Pisten hinauf und bis zum Chrineberg. Die letzte Abfahrt ist dann nicht so der Bringer. Zuerst noch fahrbar auf der Piste und der Flanke entlang zum Faltigberg. Dann muss ich aber aufgrund zu geringer Steilheit ein Stück weit der Strasse nach. Bei Hittenberg wechsle ich bei wenig Schnee durch teils ruppiges Waldgelände zur südlichen Strasse und kann bis zu den ersten Häusern von Wald fahren. Dann heisst es aber nochmals recht lange Skitragen bis zum Bahnhof Wald. Über den Batzberg ganz zu mir nach Hause hätte der Schnee und die Neigung dann doch nicht gereicht...
Durchgangszeiten:
Ghöch: 11.33
Brandegg (via Gibswil): 13.06
Chrineberg (via Oberholz): 13.52
Wald (Bahnhof): 14.28
Tourengänger:
Delta

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