Schwammerln und Blatterln


Publiziert von Nyn , 29. November 2021 um 16:28.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:28 November 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 2:00

Erst will ich gar nicht raus bei DEM Wetter - dann überwinde ich mich doch.
Ich überlege kurz, wo ich eine kleine kurze Runde laufen könnte und starte dann zwischen Bethlehem und Gaisweiler - teils auf Forstwegen, teils auf Holzabfuhrwegen, auch weglos (dort dann T2)


Zuerst bin ich sehr skeptisch, ob ich überhaupt etwas "Lohnendes" vor die Linse kriegen würde. Als ich mich dann darauf eingelassen habe, nichts finden zu müssen, tauchen sie dann auf vor meinem entspannt umherschweifenden Blick - die Motive - und wie so oft überraschend!
Das anvisierte Seelein ist offenbar eine private kleine Fischzucht, alles weiträumig eingezäunt.

Richtung Bethlehemer Graben stromere ich noch etwas weglos herum. Bei der Gelegenheit bleibe ich einmal erst mit dem einen Fuß an unerwartet stabilem Astrest am Boden hängen, dann beim Bemühen um das Gleichgewicht hake ich mit dem 2ten Fuß ebenfalls ein. NAAAAAA......PARDAUZ!
Es legt mich volle Kanne längs frontal hin und ich knutsche innig den Waldboden. Zum Glück ist der Boden weich und es bleibt alles heil: Die Brille, die Kamera, meine Hose, die Hände - aber ich habe bestimmt sehr verwundert aus der Wäsche geschaut :D

Fazit:
Selbst der novembrige Wald bei "Piss"- Wetter hat neben sehr viel frischer Luft seine eigenen Reize.
Wie schön, dass ich mich aufraffen konnte.

Tourengänger: Nyn


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Kommentare (1)


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ABoehlen hat gesagt:
Gesendet am 30. November 2021 um 09:53
Ja, manchmal geht es ganz schnell und schon liegt man auf dem Boden!
Gut, dass alles heil geblieben ist!

Ich bin im Moment auch fast täglich draussen, kann allerdings nicht mit einer derart ergiebigen fotografischen Ausbeute aufwarten. Stattdessen geniesse ich es, in zügigem Tempo durch die Wälder und hügelauf-hügelab zu marschieren, ohne gleich schweissgebadet zu sein wie im Sommer.

Beste Grüsse
Adrian


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