Gemmenalphorn
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Es sollte ein nicht allzu lange Wanderung werden und doch noch etwas an Aussicht bieten. Da bin ich auf das Gemmenalphorn gekommen.
Patrick mein Kollege wollte unbedingt seine neuen Wanderschuhe ein weiteres Mal ausprobieren, deshalb haben wir uns für eine nicht allzu lange Wanderung entschieden.
Mit dem Bähnli gehts flink auf das Niederhorn hinauf, wo sich Massen von Touristen die Aussicht ansehen. Sobald wir die ersten Wiesen verlassen haben, sind wir praktisch alleine unterwegs. Auf einem schönen Mätteli geniessen wir unser Picknick. Wirklich wunderschön und friedlich.
Nun gehts weiter auf gutem aber ausgesetztem Wanderweg zum Burgfeldstand. Danach ein kleiner Abstieg und ziemlich verwinkelt über den Grat. Ich habe Patrick immer davon erzählt wieviele Steinböcke es hier oben gibt. Aber heute straffen mich die Tiere eine Lüngnerin. Kein einziger Steinbock weit und breit zu sehen.
Als wir dann so plaudernd um die nächste Ecke biegen, ein scharfer Pfiff huch! Habe ich mich erschrocken... Ein Steinbock der seinerseits ebenso erschrocken ist, weicht 2 Schritte zurück. Dann lässt er sich das Gras genüsslich schmecken. Keine Anstalten überhaupt nur zu fliehen. Lange beobachten wir den Steinbock bevor wir weiter steigen auf das Gemmenalphorn. Tolle Aussicht, aber ziemlich zügig hier. Nicht ein Ort um zu verweilen. Schnell steigen wir den steilen, guten aber ausgesetzten Weg hinunter. Jetzt gehts nur noch hinunter nach Habkern. Nur der erste Teil des Abstiegs ist etwas heikel, dann ist der Weg durchwegs sehr gut. Da es vorher geregnet hat sind stellenweise die Matten etwas matschig. Wir sehen dementsprechend wie die kleinen "Schweinchen" aus.
Für Patrick entpuppt sich der Abstieg als reiner Horrror. Die neuen Wanderschuhe sind allem Anschein nach zu klein. Er schlägt sich sämtliche Zehen blau. Dass ein Fachgeschäft so einen Schrott verkaufen kann, ist mir rätselhaft!?
In Habkern angekommen geniessen wir auf der Terrasse des einzigen Restaurants eine Erfrischung. Bedinung lausig und sehr unfreundlich. Da passiert Patrick noch ein ungeschick, also es war eigentlich nicht seine Schuld. Beim aufstehen vom Stuhl stützt er sich auf den Tisch, da er nach den Strappazen etwas ko ist, leider war das Tischblatt nicht fixiert und das Blatt kippt auf die Seite natürlich fallen alle Gläser und Flaschen mit einem Knall die Treppe hinunter fast bis auf die Strasse. Wir wollten den Schaden wieder gutmachen und die zerschlagenen Gläser bezahlen, aber die Wirtin hat uns so angebrummt, dass einem gleich das Fürchten kam. Man schaut ja nicht jeden Gartentisch von unten an, ob der eingehängt ist. War ja nicht wirklich unsere Schuld. Aber das ist definitv ein Ort wo man nicht gerne wieder hingeht. Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. In einem überfüllten Postauto gelangen wir zurück nach Interlaken.
Patrick mein Kollege wollte unbedingt seine neuen Wanderschuhe ein weiteres Mal ausprobieren, deshalb haben wir uns für eine nicht allzu lange Wanderung entschieden.
Mit dem Bähnli gehts flink auf das Niederhorn hinauf, wo sich Massen von Touristen die Aussicht ansehen. Sobald wir die ersten Wiesen verlassen haben, sind wir praktisch alleine unterwegs. Auf einem schönen Mätteli geniessen wir unser Picknick. Wirklich wunderschön und friedlich.
Nun gehts weiter auf gutem aber ausgesetztem Wanderweg zum Burgfeldstand. Danach ein kleiner Abstieg und ziemlich verwinkelt über den Grat. Ich habe Patrick immer davon erzählt wieviele Steinböcke es hier oben gibt. Aber heute straffen mich die Tiere eine Lüngnerin. Kein einziger Steinbock weit und breit zu sehen.
Als wir dann so plaudernd um die nächste Ecke biegen, ein scharfer Pfiff huch! Habe ich mich erschrocken... Ein Steinbock der seinerseits ebenso erschrocken ist, weicht 2 Schritte zurück. Dann lässt er sich das Gras genüsslich schmecken. Keine Anstalten überhaupt nur zu fliehen. Lange beobachten wir den Steinbock bevor wir weiter steigen auf das Gemmenalphorn. Tolle Aussicht, aber ziemlich zügig hier. Nicht ein Ort um zu verweilen. Schnell steigen wir den steilen, guten aber ausgesetzten Weg hinunter. Jetzt gehts nur noch hinunter nach Habkern. Nur der erste Teil des Abstiegs ist etwas heikel, dann ist der Weg durchwegs sehr gut. Da es vorher geregnet hat sind stellenweise die Matten etwas matschig. Wir sehen dementsprechend wie die kleinen "Schweinchen" aus.
Für Patrick entpuppt sich der Abstieg als reiner Horrror. Die neuen Wanderschuhe sind allem Anschein nach zu klein. Er schlägt sich sämtliche Zehen blau. Dass ein Fachgeschäft so einen Schrott verkaufen kann, ist mir rätselhaft!?
In Habkern angekommen geniessen wir auf der Terrasse des einzigen Restaurants eine Erfrischung. Bedinung lausig und sehr unfreundlich. Da passiert Patrick noch ein ungeschick, also es war eigentlich nicht seine Schuld. Beim aufstehen vom Stuhl stützt er sich auf den Tisch, da er nach den Strappazen etwas ko ist, leider war das Tischblatt nicht fixiert und das Blatt kippt auf die Seite natürlich fallen alle Gläser und Flaschen mit einem Knall die Treppe hinunter fast bis auf die Strasse. Wir wollten den Schaden wieder gutmachen und die zerschlagenen Gläser bezahlen, aber die Wirtin hat uns so angebrummt, dass einem gleich das Fürchten kam. Man schaut ja nicht jeden Gartentisch von unten an, ob der eingehängt ist. War ja nicht wirklich unsere Schuld. Aber das ist definitv ein Ort wo man nicht gerne wieder hingeht. Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. In einem überfüllten Postauto gelangen wir zurück nach Interlaken.
Tourengänger:
Sesée

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