Trainsjoch (über Reinhardsberg)


Publiziert von Alias Trödler , 12. November 2021 um 20:23.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum: 9 November 2021
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1550 m
Abstieg: 1550 m
Strecke:23km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz Giessenbachklamm - Kiefersfelden

Um Dreiviertel Zehn bin ich vom Parkplatz Giessenbachklamm, am Kieferbach entlang in Steinbruchrichtung, losgezogen, bald zweigt rechts eine kleine Strasse ab welche zum Trojerhof hochführt. Dort angekommen kann man sich gleich in die Büsche schlagen, der in der AV-Karte verzeichnete Weg welcher zum Grenzverlauf führen soll ist nur noch rudimentär vorhanden. Bin über P.829 gegangen, dort bisserl Aussicht, runter in den Sattel, etwas links haltend weiter, bis die Grenzschneise erreicht war; verlaufen kann man sich jetzt bis zum Trainsjochgipfel nicht mehr (Steine 43-71). 300hm geradeaus rauf, dann flachts ab, dort durchaus breites Gelände, meist dunkler adulter Wald, nur dreimal lichtets etwas, die Mittagssonne verpuffte leider; mehr was für den Sommer wenn alles verdampft. Der Reinhardsberg (1413m) fällt im Grenzverlauf kaum auf und bald ist der Sattel an der Bartholomäuskapelle erreicht. Augenblicklich wirds schön, ich bin hoch zum 1400er Kreuz und ab hier per Wanderweg zum Gipfel des Trainsjochs.

Abstieg südseitig. Ich wollte den vorderen Sonnberg seinem Namen entsprechend nutzen und die Wegesituation rund um den Steinbruch klären. Zu spät für beides: Sonne weg, Steinbruch dunkel. Durchwachsener aber teils ganz schöner Abstieg von der Trainsalm nach Moar, dann querte ich um nach Emat zu kommen, musste aber oberhalb von Pfast feststellen. dass der in der AV-Karte schön rot eingezeichnete Wanderweg, so nicht mehr existiert (Es gibt Möglichkeiten nach Emat zu kommen, OSM ist hier am Draht der Zeit). Für Experimente wurds nun deutlich zu dämmrig; ich biss in den sauren Apfel, stieg über Krapf und Kirchstein zur Landstrasse ab und lief dort im Feierabendverkehr den Kilometer nach Vorderthiersee, eindeutig die Schlüsselstrecke der Tour. Es gäbe übrigens einen alternativen Weg mit leichtem Gegenanstieg dorthin, in der AV-Karte (nur um diese nochmals zu zitieren), sind aber die grossen Lettern “Vorderthiersee” drübergedruckt, so erschloss sich mir das nicht. Vom Ort dann über Wachtl zurück.

 

Diese Tour hätte eindeutig von einem früheren Start profitiert; oder man gehts im Sommer.



Tourengänger: Alias Trödler


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