Oslo - Minitrip zum "Nytt Operahus"
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Lange Wanderungen in Lappland sind auch mit langen Reisen verbunden. Grundsätzlich reise ich gerne beschaulich mit Zug, Bus und Fähre. Fliegen liebe ich gar nicht. Da kommt der Körper an, die Seele bleibt zu Hause. Wie Henrik in seinem Bericht über die Hurtigruta begründet, kann ein Hikr durchaus auch einmal ein Reiseerlebnis beschreiben. Im weitesten Sinne ist Wandern auch Reisen und Reisen auch Wandern. Wir alle sind Wanderer durch die Zeit.....
Zu Opernhäusern habe ich eine besondere Beziehung. In jüngeren Jahren sang ich im Opernchor des Stadttheaters Bern und stand in Opern wie Carmen, Cavalleria rusticana, I Pagliaci, Fidelio, Idomeneo u.a auf der Bühne.
Zu der Besteigung des Opernhauses in Oslo kam es rein zufällig. Der Nachtzug von Trondheim kam kurz vor sieben Uhr an, um neun Uhr ging es weiter Richtung Göteborg. Die Zeit reichte für das Frühstück und einen kurzen Spaziergang. Und da führte von der Sentralstation eine Passarelle direkt ans Meer aufs schräg ansteigende Dach eines hypermodernen Gebäudes, des Opernhauses, wie wir dann feststellten. Im Schwierigkeitsgrad T1 stiegen wir gleichmässig an bis auf den höchsten Punkt. Auf die Besteigung des fast senkrecht aufragenden Schnürbodens (T8) verzichteten wir, weil wir in die Schweiz zurück und nicht in eine norwegische Gefängniszelle wollten.
Anschliessend gings weiter mit dem Zug nach Göteborg. Dort reichte die Zeit für einen längeren Spaziergang, bevor wir auf der Stena Scandinavica einschifften und den Abschied von Skandinavien beim traditionellen skandinavischen Büffet genossen.
Lappland, jag kommer åter!
Weitere Berichte über diese Skandinavienreise:
Kungsleden 2009 - 1. Teil: Von Abisko bis Sälka
Kungsleden 2009 - 2. Teil: Von Sälka bis Vakkotavare
Zu Opernhäusern habe ich eine besondere Beziehung. In jüngeren Jahren sang ich im Opernchor des Stadttheaters Bern und stand in Opern wie Carmen, Cavalleria rusticana, I Pagliaci, Fidelio, Idomeneo u.a auf der Bühne.
Zu der Besteigung des Opernhauses in Oslo kam es rein zufällig. Der Nachtzug von Trondheim kam kurz vor sieben Uhr an, um neun Uhr ging es weiter Richtung Göteborg. Die Zeit reichte für das Frühstück und einen kurzen Spaziergang. Und da führte von der Sentralstation eine Passarelle direkt ans Meer aufs schräg ansteigende Dach eines hypermodernen Gebäudes, des Opernhauses, wie wir dann feststellten. Im Schwierigkeitsgrad T1 stiegen wir gleichmässig an bis auf den höchsten Punkt. Auf die Besteigung des fast senkrecht aufragenden Schnürbodens (T8) verzichteten wir, weil wir in die Schweiz zurück und nicht in eine norwegische Gefängniszelle wollten.
Anschliessend gings weiter mit dem Zug nach Göteborg. Dort reichte die Zeit für einen längeren Spaziergang, bevor wir auf der Stena Scandinavica einschifften und den Abschied von Skandinavien beim traditionellen skandinavischen Büffet genossen.
Lappland, jag kommer åter!
Weitere Berichte über diese Skandinavienreise:
Kungsleden 2009 - 1. Teil: Von Abisko bis Sälka
Kungsleden 2009 - 2. Teil: Von Sälka bis Vakkotavare
Tourengänger:
laponia41

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