Pizzo Meda (Gemeinde Quinto; 2271 m): fast nie begangen
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Über den Pizzo Meda findet man im HIKR wie auch sonst im Netz sehr wenig. Der Gipfel bietet dank seiner vorgeschobenen Lage eine schöne Aussicht über die obere Leventina und das Gotthard-/Bedretto-Gebiet. Er ist aber ziemlich schwierig zu besteigen. Einen Weg oder Wegspuren auf diesen Gipfel gibt es nicht. Dies ist vielleicht der Grund für seine weitgehende Unberührtheit - auch auf dem grasigen Gipfel gibt es nichts, keinen Steinmann, kein Kreuz, keinen Pfahl.
Ich habe gedacht, ich könne den Pizzo Meda über den Grat vom sehr einfach zu besteigenden Pizzetto aus besteigen. Dies schaffte ich aber nicht, da es mir zu felsige Aufschwünge hatte. Ich stieg deshalb etwas ab und erklomm den Berg die sehr steile Grashalde hinauf, mich immer etwa an Gras und anderer Vegetation emporziehend. Bäume, um sich zu sichern, gibt es kaum, wie auch fast keine Steine, die etwas Halt geben könnten. Wenn es nass ist, kommt man hier schwerlich hoch.
In der oberen Leventina blies heute der Nordföhn. Er klarte die Szenerie auf, so dass hie und da die Sonne schien. Der Wind war aber so stark, dass es einem durch Mark und Bein ging. Über dem Gotthard-Gebiet sowie im Grenzgebiet zum Kanton Graubünden entluden sich die Schneewolken.
Das Dörfchen "Giof" erreicht man über ein Strässchen von Ambrì aus. Dort folgt man den Wegweisern in Richtung Rifugio Garzonera, das man in weniger als 90 Minuten erreicht. Nach dem Rifugio (das offen war) passiert man die Alpe Garzonera mit dem riesigen Gebäude. Nach der Alp ist der Weg in Richtung Valle dei Cani wbw markiert. Ich folgte dem Weg bis zum kleinen Übergang (2289 m) ins Cara-Tal und dreht dann ab nach Nordosten zum Pizzetto, danach erklomm ich den Pizzo Meda.
Beim Abstieg ging ich vom Pizzo Meda die ganze Nordwestflanke hinunter nach Piano Grande, dann auf dem wbw Weg zurück nach Garzonera und dann auf dem Aufstiegsweg hinunter nach Giof.
Ich habe gedacht, ich könne den Pizzo Meda über den Grat vom sehr einfach zu besteigenden Pizzetto aus besteigen. Dies schaffte ich aber nicht, da es mir zu felsige Aufschwünge hatte. Ich stieg deshalb etwas ab und erklomm den Berg die sehr steile Grashalde hinauf, mich immer etwa an Gras und anderer Vegetation emporziehend. Bäume, um sich zu sichern, gibt es kaum, wie auch fast keine Steine, die etwas Halt geben könnten. Wenn es nass ist, kommt man hier schwerlich hoch.
In der oberen Leventina blies heute der Nordföhn. Er klarte die Szenerie auf, so dass hie und da die Sonne schien. Der Wind war aber so stark, dass es einem durch Mark und Bein ging. Über dem Gotthard-Gebiet sowie im Grenzgebiet zum Kanton Graubünden entluden sich die Schneewolken.
Das Dörfchen "Giof" erreicht man über ein Strässchen von Ambrì aus. Dort folgt man den Wegweisern in Richtung Rifugio Garzonera, das man in weniger als 90 Minuten erreicht. Nach dem Rifugio (das offen war) passiert man die Alpe Garzonera mit dem riesigen Gebäude. Nach der Alp ist der Weg in Richtung Valle dei Cani wbw markiert. Ich folgte dem Weg bis zum kleinen Übergang (2289 m) ins Cara-Tal und dreht dann ab nach Nordosten zum Pizzetto, danach erklomm ich den Pizzo Meda.
Beim Abstieg ging ich vom Pizzo Meda die ganze Nordwestflanke hinunter nach Piano Grande, dann auf dem wbw Weg zurück nach Garzonera und dann auf dem Aufstiegsweg hinunter nach Giof.
Tourengänger:
johnny68

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