Pizol ab Gigerwald bei neuer Wegführung
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Der Aufstieg zum Pizol ab Gigerwald war schon länger auf meiner Liste. Das erste Mal war ich vor acht Jahren mit meinem Schwager und Fly oben, damals starteten wir von der Pizolhütte aus.
Für die heutige Tour wollte ich frühzeitig starten, da ich nach dem Pizol noch auf den Gigerwaldspitz wollte, um anschliessend nach St. Matin abzusteigen. Zurück sollte es dann entlang dem Stausee gehen. Doch es kam anders als gedacht.
Das Auto parkierte ich bei der Bushaltestelle beim Berggasthaus Gigerwald, dort steht ein kleiner Parkplatz zur Verfügung.
Die ersten Spitzkeren absolvierte ich auf der Strasse und folgte dann dem weiss-blauen Wanderweg Richtung Pizol. Ich wunderte mich, dass es auf einer breiten Fahrstrasse hoch geht, dann wurde das Geheimnis schnell gelüftet.
Denn nach einem kurzen Marsch stand ich vor einer Abschrankung mit der Warnung, dass hier gesprengt wird. Um den Weiterweg abzusichern, solle man mit der darunter stehenden Telefonnummer der Baufirma telefonieren, was ich dann auch tat.
Nach der freigabe, dass ich weiter gehen könne und nach einem weiteren kurzen Marsch, wartete schon ein Arbeiter auf mich, der mich durch die Baustelle begleitete und teilte mir mit, dass ich weiter bis zum nächsten Arbeiter weiter gehen könne. Ich folgte der neuen Fahrstrasse und weiter oben warteten auch weitere Arbeiter auf mich, die mit einer Bohrmaschine daran waren Löcher in den Fels zu Bohren für weitere Sprengungen.
Nach einem kurzen Schwatz konnte ich dann auf einem Pfad weiter gehen, der nach einigen Metern in den normalen Wanderweg hineinführt. Ab dem Punkt 1569 war ich dann wieder auf dem offiziellen Wanderweg.
Hoch durch die schöne Schlucht, die sich weiter oben öffnete.
Vorbei an der Alp Säss, wo dann wenig später meine gesundheitlichen Probleme anfingen. Ich folgte dem markierten Wanderweg der steiler und steiler wurde und zum Schluss das i-Tüpfelchen, der Aufstiege in der noch steileren und rutschigen Rinne hoch zu Ebene Gilbiglette.
Irgendwie habe ich das hinter mich gebracht, denn ich war zu sehr mit mir selber beschäftigt gewesen. Obwohl ich grosse Mühe hatte, wollte ich noch auf den Pizol und so kämpfte ich mich die letzten Höhenmeter zum Gipfel hoch.
Oben war ich, doch so richtig geniessen konnte ich es nicht. Meine Gedanken kreisten sich um, den Gedanken, wie komme ich hier wieder runter.
Nach einer kurzen Gipfelrast stieg ich auf demselben Weg wieder ab. Mein Plan wäre gewesen, bei der Alp Säss hoch zum Gigerwaldspitz zu gehen und runter mach St. Martin. Doch das konnte ich vergessen.
So stieg ich direkt runter zurück zu den Strassenarbeitern. Dort musste ich 10 Min warten, da gerade gesprengt wurde.
So was habe ich noch nie gesehen, nach einer riesigen Explosion, wirbelten Gesteinsbrocken und Bäume wie Geschosse durch die Luft. Das zu sehen war sehr eindrücklich.
Nachdem der Weg frei gegeben wurde, stieg ich ab und wurde bereits vom Arbeiter, der untern Baustelle erwartet, der mich wiederum durch die Baustelle begleitete und von dem ich mich anschliessend Dankend verabschiedete. Wieder Zurück auf der Strasse ging es runter zum Auto.
Fazit:
Schöner und eindrücklicher Aufstieg durch die Schlucht. Oben offenes und weites Gelände. Der «schwierigste» Teil der Wanderung ist der Aufstieg in der Rinne hoch zur Gilbiglette. Überwältiges Panorama auf dem Pizol.
Für die heutige Tour wollte ich frühzeitig starten, da ich nach dem Pizol noch auf den Gigerwaldspitz wollte, um anschliessend nach St. Matin abzusteigen. Zurück sollte es dann entlang dem Stausee gehen. Doch es kam anders als gedacht.
Das Auto parkierte ich bei der Bushaltestelle beim Berggasthaus Gigerwald, dort steht ein kleiner Parkplatz zur Verfügung.
Die ersten Spitzkeren absolvierte ich auf der Strasse und folgte dann dem weiss-blauen Wanderweg Richtung Pizol. Ich wunderte mich, dass es auf einer breiten Fahrstrasse hoch geht, dann wurde das Geheimnis schnell gelüftet.
Denn nach einem kurzen Marsch stand ich vor einer Abschrankung mit der Warnung, dass hier gesprengt wird. Um den Weiterweg abzusichern, solle man mit der darunter stehenden Telefonnummer der Baufirma telefonieren, was ich dann auch tat.
Nach der freigabe, dass ich weiter gehen könne und nach einem weiteren kurzen Marsch, wartete schon ein Arbeiter auf mich, der mich durch die Baustelle begleitete und teilte mir mit, dass ich weiter bis zum nächsten Arbeiter weiter gehen könne. Ich folgte der neuen Fahrstrasse und weiter oben warteten auch weitere Arbeiter auf mich, die mit einer Bohrmaschine daran waren Löcher in den Fels zu Bohren für weitere Sprengungen.
Nach einem kurzen Schwatz konnte ich dann auf einem Pfad weiter gehen, der nach einigen Metern in den normalen Wanderweg hineinführt. Ab dem Punkt 1569 war ich dann wieder auf dem offiziellen Wanderweg.
Hoch durch die schöne Schlucht, die sich weiter oben öffnete.
Vorbei an der Alp Säss, wo dann wenig später meine gesundheitlichen Probleme anfingen. Ich folgte dem markierten Wanderweg der steiler und steiler wurde und zum Schluss das i-Tüpfelchen, der Aufstiege in der noch steileren und rutschigen Rinne hoch zu Ebene Gilbiglette.
Irgendwie habe ich das hinter mich gebracht, denn ich war zu sehr mit mir selber beschäftigt gewesen. Obwohl ich grosse Mühe hatte, wollte ich noch auf den Pizol und so kämpfte ich mich die letzten Höhenmeter zum Gipfel hoch.
Oben war ich, doch so richtig geniessen konnte ich es nicht. Meine Gedanken kreisten sich um, den Gedanken, wie komme ich hier wieder runter.
Nach einer kurzen Gipfelrast stieg ich auf demselben Weg wieder ab. Mein Plan wäre gewesen, bei der Alp Säss hoch zum Gigerwaldspitz zu gehen und runter mach St. Martin. Doch das konnte ich vergessen.
So stieg ich direkt runter zurück zu den Strassenarbeitern. Dort musste ich 10 Min warten, da gerade gesprengt wurde.
So was habe ich noch nie gesehen, nach einer riesigen Explosion, wirbelten Gesteinsbrocken und Bäume wie Geschosse durch die Luft. Das zu sehen war sehr eindrücklich.
Nachdem der Weg frei gegeben wurde, stieg ich ab und wurde bereits vom Arbeiter, der untern Baustelle erwartet, der mich wiederum durch die Baustelle begleitete und von dem ich mich anschliessend Dankend verabschiedete. Wieder Zurück auf der Strasse ging es runter zum Auto.
Fazit:
Schöner und eindrücklicher Aufstieg durch die Schlucht. Oben offenes und weites Gelände. Der «schwierigste» Teil der Wanderung ist der Aufstieg in der Rinne hoch zur Gilbiglette. Überwältiges Panorama auf dem Pizol.
Tourengänger:
Flylu

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