EFW 1 Dtld 40: Altenbeken - Neuenheerse - Willebadessen (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 7. September 2021 um 23:12.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 6 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 415 m
Strecke:28 km

40. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 
Längere Strecken auf dem Eggegebirgskamm, mit Aussicht dank Borkenkäfer und kulturell interessante Variante über Neuenheerse, die auch landschaftlich sehr hübsch war. Die Ruine Iburg dagegen enttäuschte etwas und lohnte den Abstecher eigentlich nicht. 

Wegequalität (km)              diese Etappe    bisher insgesamt
Asphalt/Beton                          7,5                   298,8
davon autofrei                          0,5                   157 
grober Schotter/Pflaster         --                       7,7
Erdwege / leicht gebunden    20,5                617
davon Pfade/ Steige               7,25                222

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 16
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 350,4
Insgesamt zurück gelegte km: 925,2

Durchwanderte Dörfer und Städte: Neuenheerse,  Willebadessen (2/118)

Gipfel: Trötenberg 398m, Paderborner Berg 379m (2/51)
Gesamter Aufstieg bisher: 9630 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 25

Gesichtete Wildtiere: Mäusebussard,  Blindschleiche 

Sehenswürdigkeiten: Ruine Iburg, Kirche Neuenheerse, Stiftsgebäude /Wasserschloss Neuenheerse 
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke: 8 (insgesamt.13)

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20 https://www.hikr.org/tour/post149553.html   . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 15,6 km ( km Umweg), insgesamt bisher 226,9 km ( km Umwege, 26,6 km Abstecher) - aufgenommen ist.     

Vom Bahnhof Altenbeken gingen wir links durch den Schwarzen Weg , weiter links die Burgstr, dann rechts in die Untere Sage und die Rehbergstraße steil links hinauf. Hinter der 2. Bahnbrücke links, Beschilderung Viaduktwanderweg. Nach einer Rechtskurve wieder links (Aussicht) in einen Wanderweg. Diesem folgten wir aufwärts, schließlich mit X8 rechts zur Straße. In der Hoffnung auf einen bei OSM eingetragenen Pfad gingen wir die Straße links aufwärts- da der Pfad nicht zu finden ist, liefen wir etwa 1 km die Straße. Da wäre es doch besser gewesen, die Straße zu queren und dann bald links auf den Abstiegsweg vom Vortag zu gehen.
Am Riedbergpass erreichten wir wieder Eggeweg und E1, auf denen es rechts weiter ging. Geradeaus über Kahlschläge , aber auch Wald zur Knochenhütte. Dahinter rechts am Waldrand entlang, dann rechts in den Wald und auf Forstweg bis kurz vor die B64. Links und über die Bundesstraße hinweg.
  Beim Parkplatz links in einen Pfad parallel zur Straße,  die nach etwa 150 m gekreuzt wird. Aus dem so erreichten Sträßchen nach wenigen Meter geradezu in einen Pfad am Feldrand. An der Straße links entweder auf dem mit Baumeinschlag belegten Eggeweg oder auf dem Randstreifen der Straße. 
Von der nächsten Kreuzung unternahmen wir einen Abstecher zur Ruine der Iburg, nördlich der Straße gibt es einen Fußsteig.  Das Ruinengelände ist ziemlich zugewachsen und lohnt den Besuch eigentlich nicht.
Zurück gingen wir etwas direkter zur Schutzhütte "Schöne Aussicht ", Diese trägt ihren Namen zu Recht. 
Von dort weiter auf dem Eggeweg, noch 350 m als Fußweg,  dann halblinks Forststraße. Dieser folgten wir etwa 2 km, bis hinter deutlicher Rechtskurve und einer Abzweigung links ein mit Z markierter etwas verwachsener (und von Pferden zertretener Weg aufwärts abzweigt. Auf diesem verließen wir den E1,  um nach Neuenheerse zu gelangen. An sich könnte man immer geradeaus gehen,  aber durch Waldarbeiten sah der Weg so zerstört aus, dass wir bei einem allein stehenden Hof dem Z nach links folgten und dann nach 350 m wieder rechts. Riesige Holzstöße rechts und links vom Weg, der dann auch zunehmend zerfahren war, so dass wir ins Gelände ausweichen. Nach links durch den Wald und dann den Weg nach rechts konnten wir den Wald durch ein Tor verlassen. Gleich dahinter begann leider Asphalt, aber immerhin bot der Weg sehr schöne Blicke ins Land und hier gab es mal Weidetiere.
Auf dem 2. Asphaltweg links erreichten wir dann den Künikenberg, von dem rechts ein Pfad an alten Bildstöcken entlang in ein Tal und wieder aufwärts zu einer großen Linde führt. Gleich hinter der Linde rechts auf die Straße und dann letztlich beliebig hinab zur Stiftskirche von Neuenheerse. Diese lohnt die Besichtigung, erbaut ab etwa 1120, reiche Barockausstattung, romanische Krypta.
Gleich westlich der Kirche kann man links durch ein Tor am Wasserschloss und den Schulgebäuden vorbei in den südlichen Ortsteil gehen. Weiter durch die Laurentiusstraße, die sich mit einem asphaltierten Fußweg fortsetzt. Unter der Umgehungsstraße durch,  Treppen hinab, Straße links am Freibad vorbei und dann wieder rechts.  Über die Straße Taildlr am Stadion vorbei geradeaus in den Wald. Die Forststraße immer geradeaus aufwärts durch den Tunnel unter der früheren Bahnstrecke bis zum Eggeweg. Den Eggeweg links weiter. Hier führt er eher als Pfad mit diversen Feuchtstellen auf dem Kamm entlang.  An der Asselner Hütte vorbei, ebenso an der Paderborner-Berg-Hütte, weiter durch Wald und Heide bis zur Willebadessener Hütte, Dort gingen wir links auf dem mit A7 und A8 bezeichneten Forstweg hinab  und dann bald flacher rechts weiter. Unmittelbar vor der Straße geht es auf einem Pfad links abwärts.  Dann gelangt man auf einer kleinen Straße an Gewerbebauten vorbei zum Bahnhof von Willebadessen. 

Tourengänger: zaufen


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