EFW 1 Dtld 41: Willebadessen - Kleinenberg (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 8. September 2021 um 06:39.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 7 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 260 m
Abstieg: 200 m
Strecke:14 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit der Bahn nach Willebadessen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Bus Kleinenberg-Paderborn oder Wsrburg

41. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 
Kürzere Etappe,  um am Nachmittag noch Zeit für die Besichtigung Paderborns zu haben.  Ganz überwiegend durch Wald oder Kahlschläge,  die Aussicht bieten. Einige Felsklippen  und am Ende der Wallfahrtsort Kleinenberg Die interessantesten Punkte liegen abseits vom offiziellen EFW-Verlauf. 

Wegequalität (km)           diese Etappe    bisher insgesamt
Asphalt/Beton                        3,2                   302
davon autofrei                        0,6                   157,6
grober Schotter/Pflaster       ...                       7,7 
Erdwege / leicht gebunden  10,8                627,8
davon Pfade/ Steige              4,9                 226,9

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 5,5 
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 355,9
Insgesamt zurück gelegte km: 939,2

Durchwanderte Dörfer und Städte: Kleinenberg (1/119)

Gipfel: keine (0/51)
Gesamter Aufstieg bisher: 9890 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 25

Gesichtete Wildtiere: Eichhörnchen,  Mäusebussard 

Sehenswürdigkeiten: Gertrudskammer, Aussichtsturm Bierbaums Nagel, Kirche und Wallfahrtskirche Kleinenberg mit Kreuzeeg
Wegkreuze, Bildstöcke: 2, insgesamt. 15

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe km 9 ( 3,2 km Umweg), insgesamt bisher 235,9 km ( 10,5 km Umwege, 30,6 km Abstecher) - aufgenommen ist.     

Vom Bahnhof Willebadessen an der Straße Richtung Lichtenau ein kurzes Stück aufwärts,  dann links in den Wald mit Markierung Dreieck Richtung Eggeweg. Nach gut 10 Minuten Aufstieg wird die Straße wieder erreicht und es geht links weiter.  Wegen Waldarbeiten konnten wir nicht den Wanderweg benutzen,  sondern mussten noch etwa 1 km die Straße gehen. Dann rechts in den Wald aufwärts,  bald über kahl geschlagene Flächen bis zum Eggeweg. Es gilt wieder: Tote Fichten schaffen Sichten. Auf dem Eggeweg links wird nach kurzem die Schutzhütte und der Parkplatz "Alte Eisenbahn " erreicht.  Dort gut 100m rechts auf der Straße,  dann in den beschilderten Pfad links hinein. 
Dieser geht bald in einen Forstweg über, der leicht abwärts führt.  An der Kreuzung beim Steinernen Herrgott kurz nach dem Talboden verließen wir den E1 für einen lohnenden Umweg von 800 m nach links. Durch die Karlsschanze geht es auf schönem Pfad mit Aussicht zwischen den Bäumen, von denen hier noch mehr leben, aufwärts zu einem großen Felsblock, unter dem sich die sog. Gertrudskammer verbirgt. Abstieg dorthin ist einige Meter weiter steil nach links möglich (T3), Am Weg weiter wird nach kurzem ein großer Felsblock mit dem Namen "Fauler Jäger" erreicht. 
Dort rechts und dann an den Abzweigungen geradeaus halten. So gelangt man wieder auf den Eggeweg.  Leider waren die nun folgenden Flächen oberhalb der Teutoniaklippen nach Kahlschlag noch nicht von Kleinholz und einzelnen Stämmen  beräumt. So ist der Weg weitgehend unbegehbar. Es hilft nur,  auf den etwa 100m westlich parallel verlaufenden Forstweg auszuweichen.  Der südliche Teil war besser zu gehen und wir konnten noch Teile der Klippen sehen.
Dann führt die Markierung wieder zum Forstweg und auf diesem weiter südlich.  Nach etwa 300m gibt es einen Wegweiser zum Aussichtsturm "Bierbaums Nagel". Wir machten den Abstecher dorthin,  wobei die Aussicht sich derzeit nicht so lohnt, weil man aus den Kahlschlägen ebenso gute Sicht hat. Vom Turm gingen wir über andere Wege zum Eggeweg zurück.  In der Minimap eingetragen ist,  wie es gut geht - wir gingen noch anders mit erhöhten Anforderungen ans Orientierungsvermögen.
Etwa 1 km weiter südlich knicken Eggeweg und E1 nach rechts in westlicher Richtung ab, wobei E1-Markierungen seit dem Rehbergpass ohnehin selten sind. Etwa 1 km weiter wird die B 68 erreicht (Bushaltestelle Grunewald). Wir gingen dort noch rechts in den mit weißem Strich markierten Pfad, nach etwa 1 km links auf einen Fahrweg und geradeaus auf einem Sträßchen nach Kleinenberg.  Durch den Ort gingen wir in westlicher Richtung bis zur kleinen Wallfahrtskirche und dem dort beginnenden Kreuzweg zum Hochkreuz.

Tourengänger: zaufen


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