Wildgrubenspitze - Nie wieder Lech/Zürs!
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Im Gegensatz zu den bisherigen Berichten hier, die an sich die Tour gut beschreiben, eine kleine Ergänzung:
Inzwischen wurde die Schlüsselstelle der Tour beinahe klettersteig-mäßig versichert und deutlich markiert. Man kann den Einstieg eigentlich nicht mehr verpassen. Muss man nicht unbedingt gut finden, ist jetzt halt so. Daher "nur" noch T4 in meinen Augen.
Ansonsten kann ich das Gebiet leider nicht mehr empfehlen. Obwohl die Welt brennt, wird hier ein weiterer Skilift errichtet, sowie ein riesiges Betongebäude. Mit zwei Hubschraubern im Dauerbetrieb. Kein einziges Tier mehr weit und breit, und auf den schon bestehenden Pisten sieht man kein einziges Pflänzchen mehr. Die Hubschrauber werden ohne Wanne direkt neben dem natürlichen See betankt, bei laufenden Rotoren. Unterhalten kann man sich nicht mehr, höchstens sich gegenseitig anbrüllen.
Auf der einen Seite hat man über die "Ausfälle" in der Corona Zeit gejammert, sogar Leute entlassen. Auf der anderen Seite hat man immer noch das Geld für solche Bauprojekte, die sich klar an Touristen richten, denn der durchschnittliche Einheimische kann sich dieses Skigebiet schon lange nicht mehr leisten. Auf die Frage nach einem Einheimischenrabatt hat einer der Skigebietsbesitzer vor laufender Kamera gesagt, es sei ihm egal, wenn sich die Vorarlberger das nicht mehr leisten können; er brauche sie nicht, denn er habe genug Deutsche. Und irgendein Ländle Politiker, Landesverräter und Naturmörder genehmigt diesem Abschaum dann trotzdem noch solche Zerstörungsprojekte.
Nachhaltig ist das auch nicht, denn auf dieser Höhe gibt es bald sowieso keinen natürlichen Schnee mehr. Die nächste Generation wird dann vieles davon rückgängig machen müssen, hoffe ich zumindest. Und diejenigen, die sich auf Kosten der Natur und der Einheimischen (Förderungen!) bereichern, werden eines Tages hoffentlich auch feststellen, dass sie der Nachwelt nur Schäden hinterlassen haben, und das Geld nicht ins Jenseits mitnehmen können.
A propos Geld: neu bauen geht sich aus, den Müll aus der letzten Saison einsammeln jedoch nicht. Und die letzten paar Grashalme auf den Steilhängen, wo es keine Pisten gibt, werden von Schafen gefressen. Wenn dann mal ein Wolf kommt, heißt es sicher, man müsse ihn abknallen, denn für Herdenschutz hat man natürlich auch kein Geld, bzw. "rentiert" sich die Schafzucht dann nicht mehr.
Inzwischen wurde die Schlüsselstelle der Tour beinahe klettersteig-mäßig versichert und deutlich markiert. Man kann den Einstieg eigentlich nicht mehr verpassen. Muss man nicht unbedingt gut finden, ist jetzt halt so. Daher "nur" noch T4 in meinen Augen.
Ansonsten kann ich das Gebiet leider nicht mehr empfehlen. Obwohl die Welt brennt, wird hier ein weiterer Skilift errichtet, sowie ein riesiges Betongebäude. Mit zwei Hubschraubern im Dauerbetrieb. Kein einziges Tier mehr weit und breit, und auf den schon bestehenden Pisten sieht man kein einziges Pflänzchen mehr. Die Hubschrauber werden ohne Wanne direkt neben dem natürlichen See betankt, bei laufenden Rotoren. Unterhalten kann man sich nicht mehr, höchstens sich gegenseitig anbrüllen.
Auf der einen Seite hat man über die "Ausfälle" in der Corona Zeit gejammert, sogar Leute entlassen. Auf der anderen Seite hat man immer noch das Geld für solche Bauprojekte, die sich klar an Touristen richten, denn der durchschnittliche Einheimische kann sich dieses Skigebiet schon lange nicht mehr leisten. Auf die Frage nach einem Einheimischenrabatt hat einer der Skigebietsbesitzer vor laufender Kamera gesagt, es sei ihm egal, wenn sich die Vorarlberger das nicht mehr leisten können; er brauche sie nicht, denn er habe genug Deutsche. Und irgendein Ländle Politiker, Landesverräter und Naturmörder genehmigt diesem Abschaum dann trotzdem noch solche Zerstörungsprojekte.
Nachhaltig ist das auch nicht, denn auf dieser Höhe gibt es bald sowieso keinen natürlichen Schnee mehr. Die nächste Generation wird dann vieles davon rückgängig machen müssen, hoffe ich zumindest. Und diejenigen, die sich auf Kosten der Natur und der Einheimischen (Förderungen!) bereichern, werden eines Tages hoffentlich auch feststellen, dass sie der Nachwelt nur Schäden hinterlassen haben, und das Geld nicht ins Jenseits mitnehmen können.
A propos Geld: neu bauen geht sich aus, den Müll aus der letzten Saison einsammeln jedoch nicht. Und die letzten paar Grashalme auf den Steilhängen, wo es keine Pisten gibt, werden von Schafen gefressen. Wenn dann mal ein Wolf kommt, heißt es sicher, man müsse ihn abknallen, denn für Herdenschutz hat man natürlich auch kein Geld, bzw. "rentiert" sich die Schafzucht dann nicht mehr.
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