Rundtour im Gotthardgebiet: Gloggentürmli - Pizzo Fortünéi - Monte Prosa - Alpe di Fortünéi
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Auf dem Gotthardpass war heute viel los. Ich habe den Trubel nicht so gerne. Deshalb war ich froh, dass nach wenigen 100 Metern die grosse Stille eintrat. Ist man einmal um die erste Kurve des Strässchens zum Lago della Sella, verschwinden die Geräusche der Strasse und der Windräder.
Ich sah nachher auf meiner Tour nur noch wenige Leute. Die meisten arbeiteten an Neuvermessungen an der Staumauer, und auch 2 Fischer sah ich am See. Bei der Abzweigung am See in Richtung Gloggentürmli (wbw markiert) verliess ich die Zivilisation und sah nur noch Natur. An Tieren begegneten mir: rund 30 Steinböcke (2 Rudel: eines beim Gloggentürmli/Grat ostwärts hinauf zum Sellabödeli, eines in einer Senke unterhalb des Pizzo Fortünéi). Des weitern sah ich rund 1 Dutzend Murmeltiere, Falken und andere Greifvögel sowie eine kleine Schafherde südlich des Gloggentürmli.
Eigentlich wäre der Gemsstock mein heutiges Ziel gewesen. Aber oh Schreck: nördlich des Gloggentürmli, wo es 300 Höhenmeter steil hinab geht, lag alles im Schatten, die Steine waren mit Rauhreif bedeckt und extrem rutschig. Viel zu gefährlich, hier runterzugehen.
Kurze Lagebeurteilung: westwärts des Gloggentürmli war ich noch nie. Es lockten zuerst einige felsige Passagen, danach schönes Gehgelände (Gras) bis zum Pizzo Fortünéi (die Spitze besteht aus verkeilten Blöcken). Vom Pizzo Fortünéi ging ich ein Stück zurück zum Punkt 2782, von dort alles auf dem Grat, manchmal etwas ausgesetzt (T4-), zur Bassa della Prosa. Auf den Vorgipfel (2723) des Monte Prosa ist es einfach, von dort zum Hauptgipfel (2737) recht schwierig (T4-: Blöcke, Felszacken, hie und da abschüssig-rutschiges Gelände). Am besten geht man nordseits ganz nah unter den Felszacken in griffigem Felsblockgelände durch. Der Hauptgipfel besteht aus verkeilten Blöcken. Ein neues, eisernes Gipfelkreuz hat es - das recht provisorische Holzkreuz, das im HIKR mehrmals moniert wurde, ist ersetzt..
Nach der Gipfelrast wieder zurück zur Bassa della Prosa. Von dort den steilen, blockigen Hang (T3+) runter ins obere Valle Fortünéi, das mir ausgezeichnet gefiel; keine menschliche Spur sieht man hier, kein Weg, keine Weiden, nur Natur. Weiden hat es nur zuunterst in diesem Tälchen, rund um das Alphüttchen auf 2305 m.
Von dort hat es ein Alpsträsschen zurück zum Gotthardpass.
Ich sah nachher auf meiner Tour nur noch wenige Leute. Die meisten arbeiteten an Neuvermessungen an der Staumauer, und auch 2 Fischer sah ich am See. Bei der Abzweigung am See in Richtung Gloggentürmli (wbw markiert) verliess ich die Zivilisation und sah nur noch Natur. An Tieren begegneten mir: rund 30 Steinböcke (2 Rudel: eines beim Gloggentürmli/Grat ostwärts hinauf zum Sellabödeli, eines in einer Senke unterhalb des Pizzo Fortünéi). Des weitern sah ich rund 1 Dutzend Murmeltiere, Falken und andere Greifvögel sowie eine kleine Schafherde südlich des Gloggentürmli.
Eigentlich wäre der Gemsstock mein heutiges Ziel gewesen. Aber oh Schreck: nördlich des Gloggentürmli, wo es 300 Höhenmeter steil hinab geht, lag alles im Schatten, die Steine waren mit Rauhreif bedeckt und extrem rutschig. Viel zu gefährlich, hier runterzugehen.
Kurze Lagebeurteilung: westwärts des Gloggentürmli war ich noch nie. Es lockten zuerst einige felsige Passagen, danach schönes Gehgelände (Gras) bis zum Pizzo Fortünéi (die Spitze besteht aus verkeilten Blöcken). Vom Pizzo Fortünéi ging ich ein Stück zurück zum Punkt 2782, von dort alles auf dem Grat, manchmal etwas ausgesetzt (T4-), zur Bassa della Prosa. Auf den Vorgipfel (2723) des Monte Prosa ist es einfach, von dort zum Hauptgipfel (2737) recht schwierig (T4-: Blöcke, Felszacken, hie und da abschüssig-rutschiges Gelände). Am besten geht man nordseits ganz nah unter den Felszacken in griffigem Felsblockgelände durch. Der Hauptgipfel besteht aus verkeilten Blöcken. Ein neues, eisernes Gipfelkreuz hat es - das recht provisorische Holzkreuz, das im HIKR mehrmals moniert wurde, ist ersetzt..
Nach der Gipfelrast wieder zurück zur Bassa della Prosa. Von dort den steilen, blockigen Hang (T3+) runter ins obere Valle Fortünéi, das mir ausgezeichnet gefiel; keine menschliche Spur sieht man hier, kein Weg, keine Weiden, nur Natur. Weiden hat es nur zuunterst in diesem Tälchen, rund um das Alphüttchen auf 2305 m.
Von dort hat es ein Alpsträsschen zurück zum Gotthardpass.
Tourengänger:
johnny68

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