Alt St.Johann-Lütispitz
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Der Wetterbericht hatte für heute Vormittag noch leicht sonniges, trockenes Wetter vorausgesagt. Erst am Nachmittag sollte ein Tiefdruckgebiet herannahen.
Darum dachte ich mir, dass eine 5-6 stündiege Wanderung am Morgen schon noch drin liegen müsste.
Mein Ziel war der Lütispitz oberhalb Alt St. Johann im Toggenburg.
Ich startete meine Wanderung um 07:45h ab Parkplatz im Dorf Alt St. Johann. Es ging zuerst im Zickzack eine asphaltierte Strasse hoch bis Bodenberg auf gut 1'000 m.ü.M.
Hier verlies ich den ungeliebten Strassenbelag und stieg nun über Wiesen und Waldwege weiter hoch über Scharten und den Böstritt.
Am Ende des Waldes erreichte ich dann die Hochebene um den Gräppelensee. Ich durchquerte dieses Flachstück links vom See und machte mich an den nächsten Aufstieg Richtung Hinderwinden und dem Windenpass auf gut 1'600 m.ü.M.
Bis hier war das Wetter noch einigermassen gut. Sonnige Abschnitte wechselten in schneller Folge mit grossen Nebelbänken, die sich mit einem stärker auffrischenden Wind von Norden über den Pass schoben.
Rechter Hand sah ich den den immer steiler werdenden Pfad in Richtung Lütispitz. Der Gipfel selbst war von hier aus nicht zu sehen, sondern nur ein paar Vorgipfel. Und auch diese wurden immer wieder von grossen Nebelschwaden verdeckt, die von Norden her im Eilzugstempo herangeschoben wurden. Da ich aber immer wieder den blauen Himmel sah, hegte ich die Hoffnung, auf dem Gipfel doch noch ein wenig Sonne und Weitblick geniessen zu können.
Ich stieg bergan und je nach Lage wurde ich stellenweise vom kräftigen Nordwind durchgeblasen. Je weiter ich hochstieg, desto mehr musste ich meine Hoffnung auf einen nebelfreien Gipfel begraben. Die Nebelbänke wurden immer grösser und schneller herangetragen.
Nach 3 1/4 Stunden erreichte ich den Lütispitz. Dichter Nebel und der böige Nordwind empfingen mich. Die Temperatur war merklich gesunken. Ich war froh darüber, dass ich zu Hause ein paar Handschuhe und ein Stirnband mit eingepackt hatte.
Nach einer kurzen Verpflegungspause beschloss ich den Abstieg unter die Füsse zu nehmen. Die Entäuschung über Null Weitsicht klang noch ein wenig in mir nach.
Wieder denselben Weg hinunter über Hinderwis und den Windenpass, erreichte ich die Alp Hinderwinden, die Getränke und Glacé in Selbstbedienung anbot.
Ein gutes Stück weiter unten kam ich an eine Wegkreuzung, wo ich nun nach links wegzog, um den Gräppelensee auf der anderen Seite zu umrunden.
Am Ende des kurzen Flachstückes am westlichen Ende des Sees ging es nun wieder an einen kurzen Gegenanstieg, hinauf auf die letze Bergkante bei der Alp Chrinn. Von hier an wanderte ich über Wald- und Wiesenwege zurück ins Tal. Den letzten Teil leider wieder über das asphaltierte Strassenstück.
Müde und in der Zwischenzeit mit stark zunehmender Bewölkung erreichte ich den Parkplatz.
Glücklich über meine Leistung und doch ein wenig entäuscht über die Nullsicht auf dem Lütispitz fuhr ich nach Hause. Mein schmerzendes linkes Knie war Zeuge von doch zweimal beinahe 1'200 Höhenmetern.
Darum dachte ich mir, dass eine 5-6 stündiege Wanderung am Morgen schon noch drin liegen müsste.
Mein Ziel war der Lütispitz oberhalb Alt St. Johann im Toggenburg.
Ich startete meine Wanderung um 07:45h ab Parkplatz im Dorf Alt St. Johann. Es ging zuerst im Zickzack eine asphaltierte Strasse hoch bis Bodenberg auf gut 1'000 m.ü.M.
Hier verlies ich den ungeliebten Strassenbelag und stieg nun über Wiesen und Waldwege weiter hoch über Scharten und den Böstritt.
Am Ende des Waldes erreichte ich dann die Hochebene um den Gräppelensee. Ich durchquerte dieses Flachstück links vom See und machte mich an den nächsten Aufstieg Richtung Hinderwinden und dem Windenpass auf gut 1'600 m.ü.M.
Bis hier war das Wetter noch einigermassen gut. Sonnige Abschnitte wechselten in schneller Folge mit grossen Nebelbänken, die sich mit einem stärker auffrischenden Wind von Norden über den Pass schoben.
Rechter Hand sah ich den den immer steiler werdenden Pfad in Richtung Lütispitz. Der Gipfel selbst war von hier aus nicht zu sehen, sondern nur ein paar Vorgipfel. Und auch diese wurden immer wieder von grossen Nebelschwaden verdeckt, die von Norden her im Eilzugstempo herangeschoben wurden. Da ich aber immer wieder den blauen Himmel sah, hegte ich die Hoffnung, auf dem Gipfel doch noch ein wenig Sonne und Weitblick geniessen zu können.
Ich stieg bergan und je nach Lage wurde ich stellenweise vom kräftigen Nordwind durchgeblasen. Je weiter ich hochstieg, desto mehr musste ich meine Hoffnung auf einen nebelfreien Gipfel begraben. Die Nebelbänke wurden immer grösser und schneller herangetragen.
Nach 3 1/4 Stunden erreichte ich den Lütispitz. Dichter Nebel und der böige Nordwind empfingen mich. Die Temperatur war merklich gesunken. Ich war froh darüber, dass ich zu Hause ein paar Handschuhe und ein Stirnband mit eingepackt hatte.
Nach einer kurzen Verpflegungspause beschloss ich den Abstieg unter die Füsse zu nehmen. Die Entäuschung über Null Weitsicht klang noch ein wenig in mir nach.
Wieder denselben Weg hinunter über Hinderwis und den Windenpass, erreichte ich die Alp Hinderwinden, die Getränke und Glacé in Selbstbedienung anbot.
Ein gutes Stück weiter unten kam ich an eine Wegkreuzung, wo ich nun nach links wegzog, um den Gräppelensee auf der anderen Seite zu umrunden.
Am Ende des kurzen Flachstückes am westlichen Ende des Sees ging es nun wieder an einen kurzen Gegenanstieg, hinauf auf die letze Bergkante bei der Alp Chrinn. Von hier an wanderte ich über Wald- und Wiesenwege zurück ins Tal. Den letzten Teil leider wieder über das asphaltierte Strassenstück.
Müde und in der Zwischenzeit mit stark zunehmender Bewölkung erreichte ich den Parkplatz.
Glücklich über meine Leistung und doch ein wenig entäuscht über die Nullsicht auf dem Lütispitz fuhr ich nach Hause. Mein schmerzendes linkes Knie war Zeuge von doch zweimal beinahe 1'200 Höhenmetern.
Tourengänger:
Koni52

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