Lütispitz
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Um nicht als Schwarzfahrer in den Strafregistern zu landen, mussten wir die Billette in zwei Etappen lösen, denn die Mischung von ZVV und Ostwind war weder online noch am Automaten verfügbar.
Wir starten unsere Tour bei der Haltestelle Schiltmoos an der Schwägalpstrasse. Nebelschleier liegen über den Rietflächen und bald spüren wir auch, dass es gestern geregnet hat. Der markierte Wanderweg führt durch kniehohes Rietgras und einige nasse Bretterbrücklein. Am dritten Bach liegt das Brücklein im Wasser und wir suchen uns selbst einen Übergang. Ziemlich durchnässt freuen wir uns auf die Sonne, die uns über die Alpen Dunkelboden, Bumoos und Unterhoffeld begleitet.
Schon beinahe wieder trocken steigen wir in die Krautzone am Nordwesthang des Lütispitzes Richtung Windenpass ein und nur zu schnell sind wir wieder nass. Mit wenig Steigung geht’s bis auf etwa 1470 Meter hinauf, dann über Steine und Wurzeln steil hinauf zum Windenpass. Hin und wieder war auch der Einsatz der Hände nötig.
Bei den Drachenzähnen in den Karren kurz vor dem Pass machen wir kurz Rast und steigen dann auf dem sonst angenehmen, heute aber nassklebrigen Bergweg hinauf zum Lütispitz. Etliche Male mussten wir die Dreckstollen von den Schuhen entfernen. Bald kommt das havarierte Gipfelkreuz am Ende des Grätleins in Sicht, nicht aber die höheren Gipfel rundherum. Ihre Häupter sind nebelumhüllt.
Nur wenige Zeilen unter Lena und Ivo tragen wir uns im Gipfelbuch ein. Die beiden sind über den sehr anspruchsvollen Nordgrat aufgestiegen. Inzwischen haben Sonne und Wind den Pfad etwas getrocknet und der Abstieg ist um einiges angenehmer als befürchtet. Bei Hinterwinden suchen wir vergeblich den Naturpfad nach Winkelfeel, so folgen wir dem Fahrsträsschen. Etwas unterhalb Foggboden sehen wir dann den entsprechenden Wegweiser etwas oberhalb des Strässleins.
In Nebelfetzen gehüllt, erscheint der herrliche Schafberg über dem kleinen Gräppelensee und dem roten Rietgras. Wir geniessen das idyllische Bild und wandern weiter über Risi zum Böstritt. Auf dem alten Alpweg geht’s in angenehmen Kehren durch den Wald hinunter zu einer Felswand, mit Haken versehen für Kletterer, darunter eine Ruhebank. Wir steigen auf dem interessanten Weg weiter ab bis Scharten, später an vielen Betkreuzen vorbei bis Haldeli, und auf der Fahrstrasse bis Alt St.Johann. Hier sehen wir einen Wegweiser: Zur Grotte. Die werden wir nächstesmal sicher besuchen. Soll laut https://www.hikr.org/tour/post109367.html ein Besuch wert sein.
Wie schon oft auf unseren Touren hat kein Restaurant geöffnet. Also besorgen wir uns das beliebte Getränk im Spar und kaufen wieder die Billette in zwei Etappen.
Unsere Wanderzeiten inkl. Trink-und Fotopausen:
Schiltmoos bis Windenpass 2 Std 35 Min
Windenpass - Lütispitz 1 Std 20 Min
Lütipitz - Windenpass 45 Min
Windenpass - Alt St.Johann 1 Std 40 Min
Wir starten unsere Tour bei der Haltestelle Schiltmoos an der Schwägalpstrasse. Nebelschleier liegen über den Rietflächen und bald spüren wir auch, dass es gestern geregnet hat. Der markierte Wanderweg führt durch kniehohes Rietgras und einige nasse Bretterbrücklein. Am dritten Bach liegt das Brücklein im Wasser und wir suchen uns selbst einen Übergang. Ziemlich durchnässt freuen wir uns auf die Sonne, die uns über die Alpen Dunkelboden, Bumoos und Unterhoffeld begleitet.
Schon beinahe wieder trocken steigen wir in die Krautzone am Nordwesthang des Lütispitzes Richtung Windenpass ein und nur zu schnell sind wir wieder nass. Mit wenig Steigung geht’s bis auf etwa 1470 Meter hinauf, dann über Steine und Wurzeln steil hinauf zum Windenpass. Hin und wieder war auch der Einsatz der Hände nötig.
Bei den Drachenzähnen in den Karren kurz vor dem Pass machen wir kurz Rast und steigen dann auf dem sonst angenehmen, heute aber nassklebrigen Bergweg hinauf zum Lütispitz. Etliche Male mussten wir die Dreckstollen von den Schuhen entfernen. Bald kommt das havarierte Gipfelkreuz am Ende des Grätleins in Sicht, nicht aber die höheren Gipfel rundherum. Ihre Häupter sind nebelumhüllt.
Nur wenige Zeilen unter Lena und Ivo tragen wir uns im Gipfelbuch ein. Die beiden sind über den sehr anspruchsvollen Nordgrat aufgestiegen. Inzwischen haben Sonne und Wind den Pfad etwas getrocknet und der Abstieg ist um einiges angenehmer als befürchtet. Bei Hinterwinden suchen wir vergeblich den Naturpfad nach Winkelfeel, so folgen wir dem Fahrsträsschen. Etwas unterhalb Foggboden sehen wir dann den entsprechenden Wegweiser etwas oberhalb des Strässleins.
In Nebelfetzen gehüllt, erscheint der herrliche Schafberg über dem kleinen Gräppelensee und dem roten Rietgras. Wir geniessen das idyllische Bild und wandern weiter über Risi zum Böstritt. Auf dem alten Alpweg geht’s in angenehmen Kehren durch den Wald hinunter zu einer Felswand, mit Haken versehen für Kletterer, darunter eine Ruhebank. Wir steigen auf dem interessanten Weg weiter ab bis Scharten, später an vielen Betkreuzen vorbei bis Haldeli, und auf der Fahrstrasse bis Alt St.Johann. Hier sehen wir einen Wegweiser: Zur Grotte. Die werden wir nächstesmal sicher besuchen. Soll laut https://www.hikr.org/tour/post109367.html ein Besuch wert sein.
Wie schon oft auf unseren Touren hat kein Restaurant geöffnet. Also besorgen wir uns das beliebte Getränk im Spar und kaufen wieder die Billette in zwei Etappen.
Unsere Wanderzeiten inkl. Trink-und Fotopausen:
Schiltmoos bis Windenpass 2 Std 35 Min
Windenpass - Lütispitz 1 Std 20 Min
Lütipitz - Windenpass 45 Min
Windenpass - Alt St.Johann 1 Std 40 Min
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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