Gänsekragen via Ost-Grat
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Die Gans am Ost-Kragen gepackt! :-)
Wir ergatterten uns den letzten Parkplatz der DAV-Hütte etwas oberhalb Gries und wühlten uns durch massig viel Splitt auf dem Strässchen zur Winnebachseehütte hoch. Nach etwa 20 Minuten wird aus dem Strässchen endlich ein Wanderweg und es kommt damit etwas Berg-Feeling auf.
Nach 1.5 Stunden erreichten wir die Hütte, wo wir ein paar Fotos vom See machten und uns kurz erfrischten.
Auf dem Gänsekragen-Wanderweg gingen wir weiter bis etwa auf 2420 m, dort zweigten wir gegen Norden ab und steuerten auf Wegspuren und über grobes Blockgelände auf den Ost-Grat zu.
Ein grösserer Steinmann und eine Schlinge bestätigen die Richtigkeit der Wegfindung und den Startpunkt des Grates.
Dort zogen wir den Klettergurt an und behängten uns vorsorglich mit ein paar glänzenden Expressen.
Viel falsch machen kann man eigentlich nicht. Es geht praktisch immer dem Grat entlang, vielleicht minimal links davon, der Fels ist fast überall kompakt, griffig und grösstenteils gut gestuft. Diverse Bohrhaken verleihen Sicherheit richtig zu sein und gegebenenfalls sichern zu können.
Es gibt zwei Bereiche mit steileren Platten die auf Reibung überklettert werden müssen, mit ein bisschen Mut, gutem Zureden :-) und Schwung geht aber auch das.
Wir erlebten einen total einsamen Aufstieg mit schönem, eindrücklichen Wolkenspiel und standen 3.5 Stunden nach dem Start am Gipfel und genossen die Aussicht.
Der Abstieg erfolgte auf dem offiziellen Wanderweg, anfangs ein bisschen bröckelig und steil, danach auf einem angenehmen Weg zurück zu Hütte, Kaffee und Kuchen........
Fazit:
Eine schöne alpine Gratkraxelei bei der man gut sichern könnte und die sich, wenn man seilfrei geht, von der Länge her in Grenzen hält und sich somit auch für ein kürzeres Zeitfenster eignet.....
Wegen der vielen Flechten jedoch nur bei trockenen Verhältnissen anzuraten.
Wir ergatterten uns den letzten Parkplatz der DAV-Hütte etwas oberhalb Gries und wühlten uns durch massig viel Splitt auf dem Strässchen zur Winnebachseehütte hoch. Nach etwa 20 Minuten wird aus dem Strässchen endlich ein Wanderweg und es kommt damit etwas Berg-Feeling auf.
Nach 1.5 Stunden erreichten wir die Hütte, wo wir ein paar Fotos vom See machten und uns kurz erfrischten.
Auf dem Gänsekragen-Wanderweg gingen wir weiter bis etwa auf 2420 m, dort zweigten wir gegen Norden ab und steuerten auf Wegspuren und über grobes Blockgelände auf den Ost-Grat zu.
Ein grösserer Steinmann und eine Schlinge bestätigen die Richtigkeit der Wegfindung und den Startpunkt des Grates.
Dort zogen wir den Klettergurt an und behängten uns vorsorglich mit ein paar glänzenden Expressen.
Viel falsch machen kann man eigentlich nicht. Es geht praktisch immer dem Grat entlang, vielleicht minimal links davon, der Fels ist fast überall kompakt, griffig und grösstenteils gut gestuft. Diverse Bohrhaken verleihen Sicherheit richtig zu sein und gegebenenfalls sichern zu können.
Es gibt zwei Bereiche mit steileren Platten die auf Reibung überklettert werden müssen, mit ein bisschen Mut, gutem Zureden :-) und Schwung geht aber auch das.
Wir erlebten einen total einsamen Aufstieg mit schönem, eindrücklichen Wolkenspiel und standen 3.5 Stunden nach dem Start am Gipfel und genossen die Aussicht.
Der Abstieg erfolgte auf dem offiziellen Wanderweg, anfangs ein bisschen bröckelig und steil, danach auf einem angenehmen Weg zurück zu Hütte, Kaffee und Kuchen........
Fazit:
Eine schöne alpine Gratkraxelei bei der man gut sichern könnte und die sich, wenn man seilfrei geht, von der Länge her in Grenzen hält und sich somit auch für ein kürzeres Zeitfenster eignet.....
Wegen der vielen Flechten jedoch nur bei trockenen Verhältnissen anzuraten.
Tourengänger:
HADi

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Kommentare (2)