Dent du Géant (4013 m) ohne Fixseile


Publiziert von Sarmiento , 31. Dezember 2021 um 20:10.

Region: Welt » Frankreich » Massif du Mont Blanc
Tour Datum:10 August 2021
Hochtouren Schwierigkeit: S+
Klettern Schwierigkeit: V+ (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: F   I 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m

Eigentlich wollten wir Flachlandalpinisten diesen Sommer in einen ganz anderen Teil der Berge - aber das schlechte Wetter hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und so landeten wir - wieder einmal - im Mont-Blanc-Massiv. Hier war uns das Wetter zwar wohlgesonnener, jedoch schoss durch die Schneefälle der vergangen Tage die Lawinengefahr so nach oben, dass das unsere Tourenmöglichkeiten weiter einschränkte. Und so landeten wir also zunächst auf der Turiner Hütte und dann am Dent du Géant - weil der praktischerweise so steil ist, dass sich hier erst gar keine Lawinen bilden können.

Wir starten recht spät an der Turiner Hütte (ca. 10:00 Uhr), die wir erst eine halbe Stunde zuvor per Seilbahn auf die Punta Helbronner erreicht hatten. Der Grund ist simpel: Die SW-Wand des Dent du Géant kommt erst gegen Mittag aus dem Schatten heraus - und Sonne in der Wand macht Kletterei im IV - V. Grad in dieser Höhenlage und der Exponiertheit des Weges eindeutig angenehmer. Gerade falls es - wie angekündigt - heute windig sein sollte. Und da die Tour dank des kurzen Zustiegs in ihrer Gesamtheit nicht allzu lange dauert, kann man es sich also tatsächlich erlauben, so unerhört spät erst loszuziehen.
Das hat nebenbei noch den skurrilen Vorteil, dass man unten gemütlich im Tal übernachten und sogar ausschlafen kann, und dann nur ein paar Stunden später auf einem 4000er stehen wird.


Dent du Géant Südwestwand, Normalweg (ohne Fixseile)

Zunächst ein paar Eckdaten:

Zeitbedarf: 7:00 h inkl. Pausen von der Turiner Hütte bis dorthin zurück, davon 2:00 h Zustieg von der Turiner Hütte bis zum Wandeinstieg, 2:00 h Kletterei in der Wand, 0:30 h Abseilen und 1:45 h vom Wandeinstieg zurück zur Turiner Hütte

Schwierigkeiten: Max.V+

- 1. Seillänge (Querung nach links in die eigentliche Südwestwand): IV - IV+
- 2. Seillänge (Einstiegsverschneidungen): III
- 3. Seillänge (erste Seillänge der Burgener Platten): III - IV
- 4. Seillänge (zweite Seillänge der Burgener Platten, Schlüsselstelle): IV - V+
- 5. Seillänge (Ausstiegsgrat zum Vorgipfel): III - IV-
- 6. Seillänge (Vorgipfel - Hauptgipfel): III

Ausrüstung: Steigeisen / 1 Eisgerät / Kletterschuhe / 3 - 4 Friends / 4 x 120 cm-Bandschlingen + 2 x 240 cm-Bandschlingen / ein Satz Langechsen / 1 x 60 m Seil / div. Schraubkarabiner

Zustieg Turiner Hütte - Frühstücksplatz:

Wir, das sind wie bereits zuvor erfolgreich erprobt, Pere, Nacho, Gunnar und ich. Wir starten zu viert über den flachen Glacier du Géant, links an der Aiguille Marbrèe und am Col du Rochefort vorbei, hoch in Richtung des steilen Couloirs, das den Einstieg der Kletterei hoch zum Frühstücksplatz bzw. ebenfalls des gesamten Rochefortgrats darstellt. Die Spur ist kaum zu verfehlen, insbesondere im Steilstück ab dem Col du Rochefort ist er zudem auch noch 
breit ausgelatscht. Kurz vorm Couloir muss dann noch der Bergschrund überwunden werden - objektiv vielleicht die gefährlichste Stelle heute. Das Couloir selbst ist nicht allzu lange (vielleicht 50 HM) und kann in 5 - 10 min durchstiegen werden. Es endet direkt auf einem schmalen und kurzen Grat, der Richtung Westen zu einer kleinen, felsigen Nadel herüberzieht. Die stellt dann auch das Ende dieses Mini-Grates dar - der je nach Auslegung damit vielleicht auch das Ende des gesamten Rochefortgrates darstellt.

Wir folgen dem Grat für gerade mal 10 m nach Osten, dann verliert er sich schon in der steilen W-Flanke unterhalb des Dent du Géant. Links vor bzw. eher neben uns rauscht immer wieder Geröll runter, das vermutlich von den Seilschaften weiter oben losgetreten wurde. Dementsprechend gilt auch für uns ab jetzt: Behutsam die Schritte setzen, denn hier liegt viel lockeres Zeugs herum. Immerhin hat hier der Schneefall von vor wenigen Tagen noch sein Gutes: So etliches lockeres Material ist wie festgepappt. Zunächst geht es für ca. 50 HM ganz leichts rechts ansteigend in der Flanke nach oben, bevor sich eine ca. 5 m Hohe Felsstufe in den Weg stellt. Hier gibt es mehrere, nahezu gleichwertige Verschneidungen nach oben, ich kann persönlich die rechts außen liegende empfehlen - sowohl was die Steinschlaggefahr, als auch was die Schwierigkeit angeht. Danach geht es weiter wie zuvor - Flankengelände, nur dieses Mal eher nach links oben. Nach weiteren 50 HM quert der Weg nach rechts um die Kante in ein kleines Couloir und schlängelt sich dort nach oben. Mal gibt es steile Rinnen aufzusteigen, mal quert man nochmals link raus in die Flanke - es ist nie allzu schwer. Die Schneeauflage hält das Gestein zusammen und hilft uns zusätzlich mit der Spur bei der Wegfindung. Weiter oben, nun bereits auf dem schuttigen Gratrücken, lassen wir noch einen steil aufragenden Zacken links liegen und queren rechts unterhalb durch die O-Flanke für ca. 20 m auf ein Schneefeld. Dahinter kommen noch ein paar Meter glatte Platten, und schon stehen wir am Frühstücksplatz direkt unterhalb der S-Wand des Dent du Géant.

Hier legen wir erstmal Steigeisen, Pickel und Stöcke ab und deponieren sie. Und an so einem sonnigen Mittag (es ist ziemlich genau 12 Uhr) lassen wir uns natürlich auch noch die Zeit für ein paar Müsliriegel, Getränke und mal kurz Einfach-Nur-Genießen.

Südwestwand Normalweg

Der Weg startet so, dass wir erstmal für ein paar Meter absteigen müssen, um auf das mit Fixseilen ausgestattete (und von der Natur mit herrlichen Quartzen dekorierte) Band zu gelangen, dass uns an die SW-Kante bzw. in die SW-Wand bringt. Erst hier wechseln wir auf die Kletterschuhe, da zuvor jeder Meter noch voll mit Schnee war. Und die Kletterschuhe brauchen wir in Anbetracht dessen, was über uns liegt - zumindest mit dem Plan, alles frei und ohne Benutzung der Fixseile klettern zu wollen. Unser Weg folgt dabei grundsätzlich dem Normalweg, jedoch in freier Kletterei.

1. Seillänge: Wir queren die letzte Meter das zuvor erwähnte Band nach links weiter zur scharfen S-Kante., um die hier auch das dicke, tauartige Fixseil "verschwindet". Die Wegfindung ist somit auf den ersten Metern klar - immer dem dicken Tau hinterher. An der Kante endet das Band und man muss das erste Mal auf kleinen Auflegern die Hände und Füße richtig setzen, um zuerst nach oben und anschließend nach links um die Ecke zu gelangen. Auf einer abschüssigen, plattigen Verschneidung und um einen Mini-Überhang herum geht es entlang der Kante für einige Meter nach oben, ungefähr der Falllinie folgend. Dort wartet dann bereits der erste Stand., an dem dann auch wiederum die ersten Passage der Fixseile endet. Das bedeutet dann wohl auch: "Ab hier wird's erstmal wieder leichter".

2. Seillänge: Nacho klettert einige Meter querend nach links oben, mitten in die hier doch stark strukturierte SW-Wand hinein. Er verschwindet aus meinem Blickfeld, aber dem kontinuierlichen Seilzug entnehme ich, dass er schnell vorwärts kommt - da vorne / oben kann's also nicht allzu schwer sein. Als ich nachkomme, stelle ich mich bei den ersten Querungszügen noch recht ungeschickt an, komme dann aber schnell rein. Und als sich der Blick nach oben öffnet - breites Grinsen: Von hier an geht es ca. 20 - 30 m in parallelen, kleinen Verschneidungen, die gespickt mit guten Griffen und Tritten sind, ziemlich direkt nach oben. Der Fels ist herrlich fest, dank der fortgeschrittenen Uhrzeit (ca. halb 1 nachmittags) sonnenbeschienen, und im III-er Bereich einzuordnen. Kurz gesagt: Bombige Plaisir-Kletterei! Die Verschneidungs-Parade endet an einer etwas breiteren, ausgeprägteren Verschneidung von ca. 4 m Höhe, die links über ein kleines, glattes Wandl verlassen wird. Hier - auf einem geradezu unerhört großen Podest mitten in so einer Wand - wartet Nacho am zweiten Stand.

3. Seillänge: Nun folgt das erste "Schmankerl" der Tour, und wahrscheinlich die am häufigsten fotografierte Stelle des Dent du Géant Normalweges: Die unteren Burgener Platten. Einerseits, weil sie auf ca. 40 m Höhe nahezu platt und ohne jede Verschneidung, Sporn oder ähnliches vor einem "da liegen" und nur von Rissen durchzogen werden, und andererseits weil man hier - wie erwähnt - einfach gut zum fotografieren steht. Der Neigungswinkel der Platten hält sich praktischerweise in Grenzen, sodass wir uns gut an den teils schmalen, teils breiteren Rissen entweder entlang hangeln oder per Risstechnik (Hand- oder Faustklemmer) hocharbeiten können. Die auf der linken Seite der Platten parallel verlaufenden dicken Schiffstaue aka Fixseile nutzen wir dabei, sondern klettern eher immer 1 - 2 m rechts davon an den jeweils am weitesten rechts liegenden Rissen. Lediglich die Fixpunkte der Fixseile benutzen wir zum Exen einhängen. Weiter oben in der Seillänge kommen wir dem linken Plattenrand sehr nahe, sodass man auch gute Blicke links hinunter in die NW-Wand erhaschen kann.  Und am oberen Ende dieses unteren, plattigen Teils befindet sich an einem kleinen Podest der nächste Stand.

4. Seillänge: Jetzt wird's wirklich plattig! Die Wand vor uns steilt ab dem Stand deutlich auf und ist für die nächsten ca. 5 m auch ziemlich glatt - nix mehr mit Rissen etc! Das bedeutet, dass jetzt Fertigkeiten im kleingriffigen- und kleintrittigen Gelände genauso gefragt sind wie gute Balance. Die besten Griffe ziehen schräg nach links oben, und diesem Weg folgt auch das Fixseil, dem wir hier wieder "gefährlich nahe" kommen. Ich muss mich ein wenig beherrschen, nicht aus Reflex hier mal schnell reinzugreifen. ;-) Am Ende der Plattenquerung kommt man genau an die W-Kante und um diese herum, und steht erstmal wieder unerwartet gut. Man folgt der Kante für einige Meter nach oben, bevor dann abermals eine Querung kommt, dieses Mal nach rechts oben, wieder in die SW-Wand hinein und dort einem Band bzw. einer Schuppe folgend. Am Ende der Schuppe wird's wirklich knifflig: Es wird wieder kleingriffig, und nun auch beinahe senkrecht - sowohl in Sachen Steilheit, als auch in Sachen Routenverlauf. Die Route (bzw. das Fixseil) steuert von unten eine Art glatte Verschneidung an, die dann auch die Schlüsselstelle des gesamten Aufstiegs darstellt. Hier gibt es kaum Griff- und Trittmöglichkeiten - und das, was da ist, ist über die Zeit bereits stark abgeschmirgelt und speckig glatt getreten worden. In freier Kletterei sind wir hier definitiv im oberen V-ten bis unteren VI-Grad angekommen. Es fällt mir hier unerwartet einfach, nicht ins Fixseil zu greifen und sich anstatt dessen die Verschneidung hochzuwuchten - wahrscheinlich ist hier der Ehrgeiz, das technisch sauber zu lösen, am größten. Unter viel Anstrengung und kleintrittig exponiertem Ausweichen links neben die Verschneidung (wo der Fels noch nicht übermäßig speckig ist) gelingt es mir - und ich bin froh über die kleine Felsplattform, die direkt am Ende der Verschneidung wartet. Hier wartet bereits Nacho breit grinsend und fragend "Na, wie war's?" Gut war's - hochalpines Klettern in Bestform!


5. Seillänge: Jetzt wird's wieder einfacher, was man auch daran merkt: Die dicken Fixseile enden hier. Die ersten Meter folgend noch einer einfachen, liegenden Verschneidung im III. Grad, und kurz darauf findet man sich an der Gratkante wieder. Ungefähr auf Höhe der Verschneidung ist die SW-Wand neben mir einfach zu Ende gewesen, und die zuvor markanten S- und W-Kanten haben sich hier quasi zur "SW-Kante" vereinigt. Der Grat selbst flacht merklich ab, ist aber immer noch scharf, sodass die Schwierigkeit sich weiter im Bereich III bewegt. Dafür ist es ab hier natürlich äußerst aussichtsreich in 3 Richtungen - links, rechts und hinten. Nach vorne kommt nochmals eine kleine Stufe von vielleicht 3 m Höhe, die schnell überklettert ist, und man steht an einem leicht überhängenden Felskopf, der rechterhand umklettert wird. Beim Passieren des Felskopfes sieht man dann - das Ziel ist nahe! Und der umkletterte Felskopf ist der südwestliche Vorgipfel bzw. die Pointe Sella. Wir befinden uns also bereits über 4000m!

6. Seillänge: Direkt hinter der Pointe Sella müssen nochmal 3 m auf einem schmalen Grat abgeklettert werden, dann folgt eine 3 m hohe, glatte und überhängende Verschneidung nach unten. In dieser hängt glücklicherweise ein Fixseil. Die Stufe wäre schon ohne Seil nach oben schwer zu klettern, aber nach unten extremst heikel. Daher nehme ich das Seil hier ausnahmsweise dankend an und lasse mich vorsichtig an den vielen, hintereinandner geknüpften Knoten ab. Nun folgend ein paar m nahezu flaches Gelände entlang des Grates zwischen den beiden Gipfeltürmchen, und am Ende geht es nochmal nach oben rechts querend eine rissdurchzogene, liegende Platte im III. Grad aufwärts. Am Ende der Platte nochmal 2 m Kraxelgelände nach links oben - und schwups, sind wir auf dem Gipfel!

Der Gipfel ist unerwartet groß, und bietet sogar ein Art kleines "Becken" in seiner Mitte, in der man gefahrlos Seil, Rucksack etc. reinschmeissen kann. Direkt daneben wartet die Gipfelmadonna auf einen, die dem Aussehen nach schon das ein oder andere Mal einen Blitzschlag eingefangen hat - ihr armer Kopf ist jedenfalls löchriger als ein Schweizer Käse. Weil das noch nicht reicht, strangulieren wir die gute noch mit unserem Seil, um uns selbst ein wenig abzusichern und so etwas freier auf dem kleinen Gipfelplateau bewegen zu können. Wir machen etliche Fotos, warten noch auf die Ankunft von Pere und Gunnar, futtern, trinken, quatschen und freuen uns einfach darüber, für ein paar Minuten diesen unglaublich tollen Aussichtsgipfel mitten im Mont-Blanc-Massiv ganz für uns zu haben! Nach ca. 15 min auf dem Gipfel machen wir uns dann wieder auf den Weg nach unten.

Abeilpiste:

1. Abseillänge: Um zum Stand der ersten Abseillänge zu gelangen, klettern wir zunächst einmal wieder vom Gipfel die ca. 10 m über liegende IIIer-Platten zurück in die Scharte, und weiter in Richtung der kurzen, überhängenden (fix-beseilten) Verschneidung. Kurz vor dieser führt nach links unten ein unauffälliges Band weg, das nach ca. 5 m an einem recht luftigen Abseilstand endet - ab hier geht's also los bzw. abwärts.
Die erste Abseillänge führt einen noch ziemlich gerade nach unten, lediglich kurz vorm Stand setzt man in einer liegenden, nach rechts unten ziehenden Verschneidung auf - an deren rechten Rand sich der 2. Abseilstand befindet

2. Abseillänge: Zunächst geht's auch wieder gerade nach unten, dann aber muss man über liegende Platten recht deutlich für 3 - 4 m nach links queren - was vermutlich die "Schlüsselstelle" der Abseilpiste darstellt. Hier herüberzukommen bedarf ein bisschen Fußarbeit oder alternativ Geschick beim Pendeln.

3. - 6. Abseillänge: Ab hier geht es ziemlich genau senkrecht nach unten, man landet höchstens mal 1 m neben dem Stand, quergehen oder pendeln ist nicht mehr nötig.

Abstieg Frühstücksplatz - Turiner Hütte:

Der Abstieg folgt dem Aufstiegsweg, daher verzichte ich auf eine ausführliche Beschreibung.

Fazit:

Schöne, wenn auch eher ungewöhnliche Tour auf einen 4000er. Nicht mal unbedingt des Kletterns wegen, sondern der Fixseile und der damit verbundenen Maße an Bergsteigern. Die Fixseile machen aus der Besteigung allerdings eine klettersteigartige Hangelpartie, und haben daher mit Bergsteigen bzw. Hochtouren im klassischen Sinne wenig zu tun. Lässt man die Fixseile weg, wird daraus wieder eine richtig schöne, exponierte Klettertour - dem Andrang an den Fixseilen kann man dadurch natürlich nicht entkommen. Sicheres Klettern im V, eher VI Grad, sowie im exponierten Gelände sollte man beherrschen, wenn man sich auf das "Abenteuer Freie Besteigung" einlässt. Andererseits helfen die Fixseile natürlich auch: Dank denen kann man sich in den schwierigen Passagen praktisch nicht versteigen, und hat sie auch immer noch als "Backup zum Reingreifen", wenn es denn doch mal zu schwer werden sollte.

Tourengänger: Sarmiento


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