Federispitz von Amden ausgehend
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Da ich am Oberen Zürichsee aufgewachsen bin und jetzt auch wieder an demselben wohne, begleitet mich der Federispitz sozusagen schon mein Leben lang ... obwohl ich früher immer gemeint habe, dieser wäre der Speer ... aber psst, niemandem verraten :)
Heute ist wunderbares Wanderwetter. Karten, Proviant und eine Portion Ehrgeiz und Mut sind eingepackt und so mache ich mich frohen Gemüts auf nach Amden. Auf dem Weg schaue ich schon ein wenig ehrfürchtig zum Federispitz hoch, dieser liegt noch im Schatten und sieht ein wenig grimmig aus :)
In Amden (908m) parkiere ich mein Auto und starte in Richtung Durschlegi. Dieses Stück ist leider geteerte Strasse. Von da an geht es weiter auf einer Kiesstrasse zur Unter Chäsern und dann zweige ich ab Richtung Unterbütz (war am Sonntag bewirtet) und von da weiter auf einer Alpzufahrtsstrasse nach Ober Fiderschen (1427m). Da mache ich eine kleine Rast und unterhalte mich mit der Bäuerin über dies und das, und frage nochmals nach, wie ich nun am besten auf den Federispitz komme. Alles gerade rauf. Bis zur oberen Alp sei der Weg noch markiert und dann immer Richtung Kreuz.
Gesagt, getan. Also immer schön den Markierungen nach, diese sieht man besser wie den Weg, also kein Problem :) ... Bei der oberen Hütte angekommen verabschiede ich mich von den rot-weiss angemalten Steinen, finde beim besten Willen keine Markierung mehr und laufe nun, wie mir geraten wurde, immer Richtung Kreuz. Musste mich dann doch entscheiden zwischen welcher Überschiebung ich hochlaufe, habe dann die zweite links vom Kreuz genommen und so bin ich 45 min den Kuhspuren nach Richtung Gipfel gekraxelt. Muss schon sagen, das hat es in sich :P Aber das Ziel vor Augen, und Aufgeben ist nicht drin.
Oben angekommen zittern die Knie und das Herz pocht, aber wohl eher vor dem schmalen Grat und dem überwältigenden Panorama!! Touristen würden sagen: "Ist das hier das Panorama?" (Insider)
Kurze Rast, Eintrag ins Gipfelbuch (das Kreuz ist wieder instand) und dann gehts wieder den selben "Weg" zurück. Bei Ober Fiderschen nochmals ein Schwatz und helfen ein verletztes Rind in den Stall zu bringen, Tierarzt war zufällig auch gleich zur Stelle und dann gehts zurück nach Amden, in Gedanken immernoch am "auf den Gipfel kraxeln", jedoch stolz und zufrieden.
Heute ist wunderbares Wanderwetter. Karten, Proviant und eine Portion Ehrgeiz und Mut sind eingepackt und so mache ich mich frohen Gemüts auf nach Amden. Auf dem Weg schaue ich schon ein wenig ehrfürchtig zum Federispitz hoch, dieser liegt noch im Schatten und sieht ein wenig grimmig aus :)
In Amden (908m) parkiere ich mein Auto und starte in Richtung Durschlegi. Dieses Stück ist leider geteerte Strasse. Von da an geht es weiter auf einer Kiesstrasse zur Unter Chäsern und dann zweige ich ab Richtung Unterbütz (war am Sonntag bewirtet) und von da weiter auf einer Alpzufahrtsstrasse nach Ober Fiderschen (1427m). Da mache ich eine kleine Rast und unterhalte mich mit der Bäuerin über dies und das, und frage nochmals nach, wie ich nun am besten auf den Federispitz komme. Alles gerade rauf. Bis zur oberen Alp sei der Weg noch markiert und dann immer Richtung Kreuz.
Gesagt, getan. Also immer schön den Markierungen nach, diese sieht man besser wie den Weg, also kein Problem :) ... Bei der oberen Hütte angekommen verabschiede ich mich von den rot-weiss angemalten Steinen, finde beim besten Willen keine Markierung mehr und laufe nun, wie mir geraten wurde, immer Richtung Kreuz. Musste mich dann doch entscheiden zwischen welcher Überschiebung ich hochlaufe, habe dann die zweite links vom Kreuz genommen und so bin ich 45 min den Kuhspuren nach Richtung Gipfel gekraxelt. Muss schon sagen, das hat es in sich :P Aber das Ziel vor Augen, und Aufgeben ist nicht drin.
Oben angekommen zittern die Knie und das Herz pocht, aber wohl eher vor dem schmalen Grat und dem überwältigenden Panorama!! Touristen würden sagen: "Ist das hier das Panorama?" (Insider)
Kurze Rast, Eintrag ins Gipfelbuch (das Kreuz ist wieder instand) und dann gehts wieder den selben "Weg" zurück. Bei Ober Fiderschen nochmals ein Schwatz und helfen ein verletztes Rind in den Stall zu bringen, Tierarzt war zufällig auch gleich zur Stelle und dann gehts zurück nach Amden, in Gedanken immernoch am "auf den Gipfel kraxeln", jedoch stolz und zufrieden.
Tourengänger:
barosarot

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Kommentare (3)