Sonnenwendwand (1512m) von Hainbach


Publiziert von Tef , 12. Juli 2021 um 22:04.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum:10 Mai 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wanderparkplatz mit Gebühr in Hainbach
Kartennummer:opentopomap.org

Momentan treibe ich mich gerne in den Chiemgauer Alpen herum. Sie bieten aber auch wirklich neben den Modentouren viele einsame, nicht (mehr) markierte Steige.
Ein solcher führt aus dem Priental von Hainbach hinauf zur Sonnenwendwand. Wunderbar einsam geht es auf einem schmalen Steig durch schönen Wald hinauf zur Hofbauernalm und von dort dann hinauf zur Sonnenwendwand mit tollem Tiefblick, aber auch die Weitblicke können sich sehen lassen.
Los geht es beim Wanderparkplatz in Hainbach und auf der Straße ostwärts auf den Klausgraben zu. Gleich wenn man in den Wald eintritt, geht es links hinab zum Bach und irgendwie drüber. Dabei spielt es keine große Rolle, ob man gleich über den Bach geht oder etwas später. Man muß nur drüben die Pfadspur finden, was nicht allzu schwer ist, denn sie ist deutlich.
Dann geht es gleich mal zügig empor im lichte Buchenwald. Oben erreicht man einen Rücken und eine Kreuzung. Hier nimmt man den deutlichsten Pfad nach rechts. Nun folgt eine lange Querung, meist leicht ansteigend. Nur einmal muß man kurz aufpassen, denn man kommt zu einer T-Kreuzung. Hier nach links, doch schon bald geht es wieder um die Kurve und ostwärts weiter. Dann erreicht man eine kleine Wiese mit Häuschen, die Aipl Diensthütte.
Das Haus läßt man rechts liegen und folgt dem Weg hinauf zur Forststraße. gleich gegenüber führt ein Pfad nun wieder steiler weiter aufwärts. Nochmal überquert man eine Forststraße, dann geht es in einem Graben weiter empor, bis man die unteren Wiesen der Hofbauernalm erreicht. Der Pfad zieht nun ach rechts, danach links über die Wiesenrücken an der Kapelle vorbei zur schön gelegenen Alm.
Über den Almweg werde ich später absteigen, nun folge ich ihm erstmal weiter aufwärts. Der Anstieg zum Gipfel ist nun nicht sonderlich ersichtlich, eigentlich kann man schon bei der Alm einer Mulde folgen. Ich habe den Almweg bei einem Wassertrog nach links verlassen und bin so hinauf zum Rücken. Da ich bereits etwas zu weit östlich war, ging es oben auf Pfadspuen wieder links zurück und schließlich hinauf zum Gipfel.
Da es nordseitig gach owi geht, wirkt der Gipfel recht alpin und auch der Tiefblick nach Aschau ist toll. Danach bin ich zurück zur Alm und über den Almweg hinab zum Sattel und zuletzt durch den langen Klausgrraben wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: schöne Tour auf einsamen Anstieg mit tollem Gipfel

Tourengänger: Tef


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