Eisentälispitze/Isentällispitz (Südostgrat)
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Rustikale Nachbarin der (skitourentauglichen) Rotbühelspitze. Obwohl der höchste Gipfel über Gargellen, sind Informationen zu diesem Berg rar.
Großer Dank für aussagekräftige Bergfotos geht daher insbesondere an die HIKR-Autoren 'sven86' und 'Nyn' - schöne Grüße gehen raus.
Aktuell sind die Verhältnisse sehr gut: Ausreichend Trittschnee in den steilen (nordostseitigen) Schutt- bzw. Schrofenrinnen und weitgehend aperer Fels am Grat. Daher habe ich mich um einen möglichst raschen Bericht bemüht.
Nächtlicher Start in Gargellen mit schönen Sonnwendfeuern. Das Tal mit der Vergaldaalpe - vermutlich das Vergaldatal - bis ganz hinter, und weiter bis unter die Nordostflanke der Eisentälispitze (keine nennenswerten Orientierungsprobleme).
Aus der Scharte zwischen Eisentälispitze, und einem südöstlichen Nebengipfel (gelegentlich als Südliche Eisentälispitze bezeichnet), zieht eine bis zu ca. 40 Grad steile Firnrinne herab. In der Rinne angenehm hoch zur Scharte (siehe Bild Nr. 1).
Der Südostgrat der Eisentälispitze schwingt ordentlich auf (siehe Bild Nr. 2). Dem Hauptgipfel am Südostgrat vorgelagert ist der Vorgipfel sowie ein mächtiger Gratturm (siehe Bild Nr. 1).
Auf einem Band nach rechts in die Ostflanke ansteigen (SG I; siehe Bild Nr. 3). Hier einen Schwenk nach links und auf einem anderen Band ca. 10 Meter in Richtung Südostgrat retour (SG I; siehe Bild Nr. 4). Hier wieder einen Schwenk nach rechts - sohin vom Südostgrat weg - und durch einen Schluf (siehe Bild Nr. 5) sowie ein anschließendes Band (SG I). Bei einer kurzen ausgesetzten Stelle mit SG II (siehe Bild Nr. 6) mache ich wieder einen Schwenk nach links (Richtung Südostgrat) und gelange an die Ostseite des vorhin erwähnten Gratturms. Über ein - wenig Vertrauen erweckendes - Gesimse geht es links rum an die Südwestseite des Turms und weiter in die Scharte zwischen Turm und Vorgipfel (siehe Bild Nr. 7 und 8).
Den folgenden Aufschwung zum Vorgipfel muss man offenbar zwingend hoch. Über einen schwach ausgeprägten - bzw. nach links (Südwestwand) offenen - Riss muss sehr steil rund 20 Meter emporgeklettert werden (auf den ersten Metern meines Erachtens SG III; siehe Bild Nr. 9). Oben zu wird's leichter, dafür (noch) ausgesetzter und brüchiger (siehe Bild Nr. 10).
Ist der Vorgipfel erreicht, geht es dahinter über plattiges Gelände in die Gipfelscharte hinab (SG II, siehe Bild Nr. 11). Im Anstieg aus der Gipfelscharte zum Hauptgipfel ist dann nur noch eine kurze - nach Nordosten etwas ausgesetzte - Stelle im SG II zu überwinden.
Retour auf der selben Route.
Obzwar ich die gegenständliche Beschreibung nach bestem Wissen und Gewissen verfasst habe, ist - aufgrund der Vielzahl an Bändern und Rinnen am Gipfelaufbau - bei erstmaliger Begehung mit dem einen oder anderen Verhauer zu rechnen. Deshalb habe ich auch - infolge besserer Routenkenntnis - die Bilder beim Abstieg aufgenommen.
Auf Basis eines - wie stets selbstverständlich unverbindlichen - Augenscheines dürfte der Nordwestgrat angenehmer als der Südostgrat sein. Allerdings muss dann - zumindest von Nordosten - über eine steilere, engere und ausgesetztere (Schnee-)Rinne die Scharte erreicht werden.
Großer Dank für aussagekräftige Bergfotos geht daher insbesondere an die HIKR-Autoren 'sven86' und 'Nyn' - schöne Grüße gehen raus.
Aktuell sind die Verhältnisse sehr gut: Ausreichend Trittschnee in den steilen (nordostseitigen) Schutt- bzw. Schrofenrinnen und weitgehend aperer Fels am Grat. Daher habe ich mich um einen möglichst raschen Bericht bemüht.
Nächtlicher Start in Gargellen mit schönen Sonnwendfeuern. Das Tal mit der Vergaldaalpe - vermutlich das Vergaldatal - bis ganz hinter, und weiter bis unter die Nordostflanke der Eisentälispitze (keine nennenswerten Orientierungsprobleme).
Aus der Scharte zwischen Eisentälispitze, und einem südöstlichen Nebengipfel (gelegentlich als Südliche Eisentälispitze bezeichnet), zieht eine bis zu ca. 40 Grad steile Firnrinne herab. In der Rinne angenehm hoch zur Scharte (siehe Bild Nr. 1).
Der Südostgrat der Eisentälispitze schwingt ordentlich auf (siehe Bild Nr. 2). Dem Hauptgipfel am Südostgrat vorgelagert ist der Vorgipfel sowie ein mächtiger Gratturm (siehe Bild Nr. 1).
Auf einem Band nach rechts in die Ostflanke ansteigen (SG I; siehe Bild Nr. 3). Hier einen Schwenk nach links und auf einem anderen Band ca. 10 Meter in Richtung Südostgrat retour (SG I; siehe Bild Nr. 4). Hier wieder einen Schwenk nach rechts - sohin vom Südostgrat weg - und durch einen Schluf (siehe Bild Nr. 5) sowie ein anschließendes Band (SG I). Bei einer kurzen ausgesetzten Stelle mit SG II (siehe Bild Nr. 6) mache ich wieder einen Schwenk nach links (Richtung Südostgrat) und gelange an die Ostseite des vorhin erwähnten Gratturms. Über ein - wenig Vertrauen erweckendes - Gesimse geht es links rum an die Südwestseite des Turms und weiter in die Scharte zwischen Turm und Vorgipfel (siehe Bild Nr. 7 und 8).
Den folgenden Aufschwung zum Vorgipfel muss man offenbar zwingend hoch. Über einen schwach ausgeprägten - bzw. nach links (Südwestwand) offenen - Riss muss sehr steil rund 20 Meter emporgeklettert werden (auf den ersten Metern meines Erachtens SG III; siehe Bild Nr. 9). Oben zu wird's leichter, dafür (noch) ausgesetzter und brüchiger (siehe Bild Nr. 10).
Ist der Vorgipfel erreicht, geht es dahinter über plattiges Gelände in die Gipfelscharte hinab (SG II, siehe Bild Nr. 11). Im Anstieg aus der Gipfelscharte zum Hauptgipfel ist dann nur noch eine kurze - nach Nordosten etwas ausgesetzte - Stelle im SG II zu überwinden.
Retour auf der selben Route.
Obzwar ich die gegenständliche Beschreibung nach bestem Wissen und Gewissen verfasst habe, ist - aufgrund der Vielzahl an Bändern und Rinnen am Gipfelaufbau - bei erstmaliger Begehung mit dem einen oder anderen Verhauer zu rechnen. Deshalb habe ich auch - infolge besserer Routenkenntnis - die Bilder beim Abstieg aufgenommen.
Auf Basis eines - wie stets selbstverständlich unverbindlichen - Augenscheines dürfte der Nordwestgrat angenehmer als der Südostgrat sein. Allerdings muss dann - zumindest von Nordosten - über eine steilere, engere und ausgesetztere (Schnee-)Rinne die Scharte erreicht werden.
Tourengänger:
Plauscher
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