Achseljoch (2020m) - Trabant des Thaneller
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Die vermeintliche Problemzone an diesem dem Thaneller östlich vorgelagerten Gipfel ist die breite Latschenzone auf der Südseite, die vermutlich auch zum Prädikat "mühsam" im AV-Führer geführt hat. Auf dem Satellitenbild und auch unten von Berwang erkennt man aber eine Latschengasse, die den Zugang zur freien obersten Gipfelflanke vermittelt und ebenso auch die Waldlichtungen darunter. Damit gestaltet sich der kurzweilige Aufstieg doch weitgehend kampflos; elementare alpine Erfahrung und entsprechendes Orientierungsvermögen sind dennoch erforderlich.
Vom riesigen P. am Egghof Sunjet geht es zunächst etwas monoton auf leicht ansteigenden Fahrwegen im Pistenbereich und dann über die Lichtungen oder am Waldrand ziemlich direkt hinauf; teilweise schon recht steil (kurz bis gut 35 Grad) aber meist brauchbar gestuft - je nach genauer Routenwahl hier bis T3+, der Rest ist etwas leichter. Zuletzt flacher und etwas nach Westen querend wird die erwähnte gutartige Latschengasse erreicht, die auch teilweise ausgeschnitten ist. Danach dann auf der obersten Südflanke (gut 30 Grad) beliebig zum Gipfel; bei mir das letzte Stück über den obersten Ostgrat. Schön sind hier vor allem die Tiefblicke ins Zwischentoren-Tal, wobei natürlich schon die vielbefahrene Fernpassstraße etwas zu hören ist, vor allem wenn hier Motorradfahrer unterwegs sind.
Der Charakter des Geländes und die Gesamtanforderungen lassen sich ziemlich gut mit der Südflanke des Hohen Straußberg oder auch dem Vorderlahnerkopf, dem zweithöchsten Chiemgauer, vergleichen.
Vom riesigen P. am Egghof Sunjet geht es zunächst etwas monoton auf leicht ansteigenden Fahrwegen im Pistenbereich und dann über die Lichtungen oder am Waldrand ziemlich direkt hinauf; teilweise schon recht steil (kurz bis gut 35 Grad) aber meist brauchbar gestuft - je nach genauer Routenwahl hier bis T3+, der Rest ist etwas leichter. Zuletzt flacher und etwas nach Westen querend wird die erwähnte gutartige Latschengasse erreicht, die auch teilweise ausgeschnitten ist. Danach dann auf der obersten Südflanke (gut 30 Grad) beliebig zum Gipfel; bei mir das letzte Stück über den obersten Ostgrat. Schön sind hier vor allem die Tiefblicke ins Zwischentoren-Tal, wobei natürlich schon die vielbefahrene Fernpassstraße etwas zu hören ist, vor allem wenn hier Motorradfahrer unterwegs sind.
Der Charakter des Geländes und die Gesamtanforderungen lassen sich ziemlich gut mit der Südflanke des Hohen Straußberg oder auch dem Vorderlahnerkopf, dem zweithöchsten Chiemgauer, vergleichen.
Tourengänger:
sven86

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