Zulg mit Waggelistäg


Publiziert von ᴅinu , 21. Juni 2021 um 19:03.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Bern Mittelland
Tour Datum:14 Juni 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 570 m
Strecke:12 km

Unsere Ferien machen wir dieses Mal im Gantrisch Naturpark. Auf der Anfahrt suchen wir eine Wanderung, welche auch bei heissen Temperaturen Spass machen soll. Eine Bachwanderung ist in diesem Fall für uns beide genau das Richtige. An der Zulg bei Steffisburg findet man mehrere öffentliche Parkplätze. Auf der Südseite der Zulg wanderten wir sodann flussaufwärts. Vielerorts lädt die Zulg zum plantschen ein. Auch Fischer waren oft anzutreffen. Der Weg verläuft bis zum abenteuerlichen Waggelistäg parallel zur Zulg. Bei der Hängebrücke namens Waggelistäg überquert man die Zulg. Der Wanderweg geht kurz nach der Brücke via Seitentobel hinauf nach Emberg. Wir sind einem Pfädli der Zulg gefolgt, bis man nach dem ersten Knick auf eine Felspassage trifft. Diese könnte ca. 10-20 Meter über der Zulg über ein Wildpfad gequert werden. Wir entschieden und jedoch im Wald und weiter oben über die Kuhweiden nach Emberg aufzusteigen. In Emberg angekommen, wanderten wir der Naturstrasse entlang via Wilpersboden zum Möösli, wo wir über den Wanderweg absteigen wollten, dieser war aber nicht wirklich sichtbar. Ungefähr dem eingezeichneten Weg stiegen wir zum Schlierbachstäg hinunter.

Benutzt man die offiziellen Wege auf der Karte, so steigt man auf der gegenüberliegenden Flussseite wieder empor. Vermutlich findet man aber nordseitig durchgehend einen Pfad bis zum Kobelistäg? So meine Einschätzung. Da wir am Anreisetag nicht allzu abenteuerlustig waren, stiegen wir hinauf zum Brachli, um von dort wieder via Unter der Fluh zum Kobelistäg abzusteigen. Man könnte die Wanderung in diesem Stil weiterführen. In der Recherche habe ich aber erfahren, dass die interessanten Passagen beim Eselstäg wegen Felssturz zurzeit gesperrt sind. Insofern kehrten wir beim Köbelistäg und wanderten bis Steffisburg auf der nordseitigen Hangseite der Zulg. Bei Embergboden folgten wir der Naturstrasse zur Zulg hinunter, wo wir an der Zulg noch eine kurze Abkühlung genossen.

Tourengänger: ᴅinu


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