Monte Valoria (1230 m) - Spritztour vom Passo della Cisa
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Der Monte Valoria ganz im Westen des Toskanisch-Emilianischen Apennins ist keine große Nummer, mit der man beim Stammtisch punkten kann. Vom bequem erreichbaren Passo della Cisa ist er allerdings ein sehr lohnendes Ziel, das mit seiner herrlichen Aussicht auch den Skeptiker überzeugt. Optimal für die Durchreise geeignet, sind es nur lächerliche 200 Höhenmeter am europäischen Fernwanderweg E1 bis zum Gipfelblick - über das Aufwand-Nutzen-Verhältnis gibt es hier sicherlich keine unterschiedlichen Meinungen.
Die Wanderung beginnt am Passo della Cisa, wo sich kostenlose Parkgelegenheiten finden. Neben einer Schautafel befindet sich ein Wegweiser zum Passo del Cirone, dem man ein Sträßchen nach oben zu einem Anwesen folgt. Anschließend leitet der Weg an einem Waldrand entlang und führt dann in den Wald hinein. Unter dichtem Blätterdach schnürt sich der Weg merklich zusammen und führt nun deutlich steiler zu einer hübschen Wiese hinauf.
Nach einer weiteren kurzen Waldetappe erreicht man den Westkamm des Monte Valoria und ein großartiger Ausblick tut sich auf, der einen das letzte Stück bis zum Vorgipfel begleitet. Oben befindet sich ein Bildstock, ein Denkmal und eine Überwachungskamera (!). Die Aussicht ist wirklich toll, lediglich die in der Nähe über den Kamm führende Stromtrasse stört das Ambiente ein wenig. Besonders eindrucksvoll geben sich die deutlich höheren Monte Orsaro und Monte Braiola im Südosten, aber auch am Tiefblick nach Süden hinunter ins Tal kann man sich kaum sattsehen. Sogar den Verkehr auf der Autobahn, die den Kamm in einem Tunnel unterquert, kann man gut einsehen.
Wer noch den höchsten Punkt besuchen möchte, der wandert unter der Stromleitung hindurch und folgt dem Kamm in östlicher Richtung hinauf. Die Aussicht vom höchsten Punkt kann mit der vom Vorgipfel nicht mithalten, da südseitig Bäume die Sicht versperren. Nur nach Osten ist der Blick ein bisschen freier.
Der Abstieg geht schnell von der Hand und erfolgt auf dem bereits bekannten Weg.
Schwierigkeiten:
Monte Valoria vom Passo della Cisa: T2 (problemloser Steig).
Fazit:
Eine 4*-Kurztour nach dem Motto "in der Kürze liegt die Würze", die sich perfekt für die Durchreise anbietet. Für 200 Höhenmeter gibt es einen kurzweiligen Aufstieg und tolle Ausblicke, die Lust auf weitere Unternehmungen in der Gegend machen.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Toskanisch-Emilianischer Apennin, 4*-Tour, 1200er, T2.
Die Wanderung beginnt am Passo della Cisa, wo sich kostenlose Parkgelegenheiten finden. Neben einer Schautafel befindet sich ein Wegweiser zum Passo del Cirone, dem man ein Sträßchen nach oben zu einem Anwesen folgt. Anschließend leitet der Weg an einem Waldrand entlang und führt dann in den Wald hinein. Unter dichtem Blätterdach schnürt sich der Weg merklich zusammen und führt nun deutlich steiler zu einer hübschen Wiese hinauf.
Nach einer weiteren kurzen Waldetappe erreicht man den Westkamm des Monte Valoria und ein großartiger Ausblick tut sich auf, der einen das letzte Stück bis zum Vorgipfel begleitet. Oben befindet sich ein Bildstock, ein Denkmal und eine Überwachungskamera (!). Die Aussicht ist wirklich toll, lediglich die in der Nähe über den Kamm führende Stromtrasse stört das Ambiente ein wenig. Besonders eindrucksvoll geben sich die deutlich höheren Monte Orsaro und Monte Braiola im Südosten, aber auch am Tiefblick nach Süden hinunter ins Tal kann man sich kaum sattsehen. Sogar den Verkehr auf der Autobahn, die den Kamm in einem Tunnel unterquert, kann man gut einsehen.
Wer noch den höchsten Punkt besuchen möchte, der wandert unter der Stromleitung hindurch und folgt dem Kamm in östlicher Richtung hinauf. Die Aussicht vom höchsten Punkt kann mit der vom Vorgipfel nicht mithalten, da südseitig Bäume die Sicht versperren. Nur nach Osten ist der Blick ein bisschen freier.
Der Abstieg geht schnell von der Hand und erfolgt auf dem bereits bekannten Weg.
Schwierigkeiten:
Monte Valoria vom Passo della Cisa: T2 (problemloser Steig).
Fazit:
Eine 4*-Kurztour nach dem Motto "in der Kürze liegt die Würze", die sich perfekt für die Durchreise anbietet. Für 200 Höhenmeter gibt es einen kurzweiligen Aufstieg und tolle Ausblicke, die Lust auf weitere Unternehmungen in der Gegend machen.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Toskanisch-Emilianischer Apennin, 4*-Tour, 1200er, T2.
Tourengänger:
83_Stefan

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