Winnebacher Weißkogel (Snowboardtour)
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Anfang Juni 2019 sind wir den Winnebacher Weißkogel - aufgrund der außergewöhnlichen Schneelage mit den 'Brettl'n' - angegangen. Als wir VOR 8 Uhr morgens im Steilhang unterhalb des Winnebachjochs bis zu den Oberschenkeln einsanken, entschieden wir uns - wegen der Gefahr von Nassschnee- bzw. Grundlawinen - seriöserweise zur Umkehr.
Obzwar im darauf folgenden August (2019) der Winnebacher Weißkogel gemeinsam mit einem Wiener Bergfreund gelungen war, stand der Gipfel als Snowboardtour weiterhin aus.
Am heurigen Ostersonntag gab's gute (externe) Gründe, nicht zur Familienfeier-, sondern auf Tour zu gehen. Und da lag nichts näher, als den schönen 'Winnebacher' neuerlich zu versuchen.
Dunkler und kalter Start in Lüsens. In der Steilstufe zwischen Fernerboden und Längentalalm beginnt's zu dämmern. Oberhalb vom Westfalenhaus komme ich endlich in die Sonne. Die Mulden des anschließenden Ochsenkars sind perfektes Abfahrtsgelände.
Der letzte Hang zum Winnebachjoch dürfte etwas mehr als 35 Grad aufweisen. Aufgrund der frühen Tageszeit und der nur mäßigen Tageserwärmung ist der Hang noch gut gefroren.
Oberhalb vom Joch geht's - etwas rechts ausholend - durch schöne Skihänge hoch zum Weißkogelferner. In einer großen Linksschleife wird - zuletzt den (Nord-)Osthang des Berges nach Süden querend - das Skidepot in einer - nördlich unterhalb des Gipfels gelegenen - Scharte erreicht (zuletzt rund 35 Grad).
Über eine kurze, steile Rinne wird das Gipfelplateau zu Fuß erreicht (ca. 40 bis 45 Grad). Kalter Wind verkürzt die Gipfelbrotzeit.
Die Abfahrt war vermutlich ca. eine Stunde zu früh, um optimale Firnverhältnisse zu erwischen. Dafür ließen mich die (noch) harten Schneeverhältnisse das Flachstück im Längental vergleichsweise gut überwinden.
Im Wesentlichen erfordern der letzte Steilhang zum Winnebachjoch und das Gelände vor und nach dem Skidepot sichere Verhältnisse.
Obzwar im darauf folgenden August (2019) der Winnebacher Weißkogel gemeinsam mit einem Wiener Bergfreund gelungen war, stand der Gipfel als Snowboardtour weiterhin aus.
Am heurigen Ostersonntag gab's gute (externe) Gründe, nicht zur Familienfeier-, sondern auf Tour zu gehen. Und da lag nichts näher, als den schönen 'Winnebacher' neuerlich zu versuchen.
Dunkler und kalter Start in Lüsens. In der Steilstufe zwischen Fernerboden und Längentalalm beginnt's zu dämmern. Oberhalb vom Westfalenhaus komme ich endlich in die Sonne. Die Mulden des anschließenden Ochsenkars sind perfektes Abfahrtsgelände.
Der letzte Hang zum Winnebachjoch dürfte etwas mehr als 35 Grad aufweisen. Aufgrund der frühen Tageszeit und der nur mäßigen Tageserwärmung ist der Hang noch gut gefroren.
Oberhalb vom Joch geht's - etwas rechts ausholend - durch schöne Skihänge hoch zum Weißkogelferner. In einer großen Linksschleife wird - zuletzt den (Nord-)Osthang des Berges nach Süden querend - das Skidepot in einer - nördlich unterhalb des Gipfels gelegenen - Scharte erreicht (zuletzt rund 35 Grad).
Über eine kurze, steile Rinne wird das Gipfelplateau zu Fuß erreicht (ca. 40 bis 45 Grad). Kalter Wind verkürzt die Gipfelbrotzeit.
Die Abfahrt war vermutlich ca. eine Stunde zu früh, um optimale Firnverhältnisse zu erwischen. Dafür ließen mich die (noch) harten Schneeverhältnisse das Flachstück im Längental vergleichsweise gut überwinden.
Im Wesentlichen erfordern der letzte Steilhang zum Winnebachjoch und das Gelände vor und nach dem Skidepot sichere Verhältnisse.
Tourengänger:
Plauscher
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