Rickhubel, Fürstein & Miesenstock
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Wieso in die Höhe schweifen, wenn unten noch so viel Schnee liegt? Dass Ende April am Glaubenberg noch Skitouren ohne längere Tragpassagen möglich sind, dürfte wohl eher die Ausnahme sein.
Unser Freitagsausflügli begann um punkt 06.15 Uhr am Bahnhof Luzern, wo ich A. mit dem Auto aufgabelte. Ohne viel Zeit zu verlieren fuhren wir via Sarnen bis nach Langis, wo der Parkplatz praktisch leer stand. Was folgte, war gleich die längste Tragpassage des heutigen Tages, die nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Doch das wussten wir erst nach der Abfahrt. Jedenfalls wateten wir gemütlich der Strasse entlang bis zur Passhöhe. Ab jetzt mit Ski an den Füssen stiegen wir an der Sonne relativ zügig zum Rickhubel, der erste Gipfel des heutigen Tages. Nachdem wir während des Aufstiegs ordentlich ins Schwitzen kamen, machte der kühle Wind einen längeren Gipfelaufenthalt unerträglich.
Also nichts wie weiter Richtung Fürstein: Am Grat gab es einige kurze Graspassagen zu queren, die Ski blieben allerdings an den Füssen. Die ersten anderen Skitourenfahrer fuhren während unseres Aufstiegs bereits wieder vom Gipfel ab. Auch der Fürstein zeigte sich alles andere als einladend für ein längeres Picknick. Dementsprechend machten wir uns für die kurze Abfahrt nach Ober-Sewen ready. Sulz, Sulz und nochmals Sulz erwartete uns bereits kurz nach 9.00 Uhr – so hatten wir uns das vorgestellt!
Anschliessend fellten wir gleich nochmals an und machten einen Abstecher zum Chli Fürstein (1993m). Dieser kann über den kurzen, aber heute recht alpinen Nordgrat erreicht werden. Die Abfahrt über die NO-Flanke war dann nicht mehr ganz so sulzig, machte aber immer noch Spass. Wir fuhren runter bis zum Sewenseeli zur Trogenegg auf. Hier entschieden wir uns dafür, auch noch den Miesenstock anzuhängen. Der Aufstieg über den NW-Grat ist zwar kurz, aber aufgrund der Wechten war heute etwas Vorsicht geboten. Auf dem Gipfel war es dann endlich für einmal windstill und wir konnten unser Picknick in Ruhe geniessen. Für die Abfahrt traversierten wir aufgrund der grossen Wechten noch etwas weiter auf dem Grat Richtung Nollen, bevor wir hinunterstachen. Oben fanden wir mehr Hartschnee/Harst als Sulz vor, weiter unten wurde es dann besser. Nach rund fünfeinhalb Stunden und vier Gipfeln waren wir wieder zurück in Langis – und durften den ersten Most auf offener Terrasse geniessen.
Unser Freitagsausflügli begann um punkt 06.15 Uhr am Bahnhof Luzern, wo ich A. mit dem Auto aufgabelte. Ohne viel Zeit zu verlieren fuhren wir via Sarnen bis nach Langis, wo der Parkplatz praktisch leer stand. Was folgte, war gleich die längste Tragpassage des heutigen Tages, die nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Doch das wussten wir erst nach der Abfahrt. Jedenfalls wateten wir gemütlich der Strasse entlang bis zur Passhöhe. Ab jetzt mit Ski an den Füssen stiegen wir an der Sonne relativ zügig zum Rickhubel, der erste Gipfel des heutigen Tages. Nachdem wir während des Aufstiegs ordentlich ins Schwitzen kamen, machte der kühle Wind einen längeren Gipfelaufenthalt unerträglich.
Also nichts wie weiter Richtung Fürstein: Am Grat gab es einige kurze Graspassagen zu queren, die Ski blieben allerdings an den Füssen. Die ersten anderen Skitourenfahrer fuhren während unseres Aufstiegs bereits wieder vom Gipfel ab. Auch der Fürstein zeigte sich alles andere als einladend für ein längeres Picknick. Dementsprechend machten wir uns für die kurze Abfahrt nach Ober-Sewen ready. Sulz, Sulz und nochmals Sulz erwartete uns bereits kurz nach 9.00 Uhr – so hatten wir uns das vorgestellt!
Anschliessend fellten wir gleich nochmals an und machten einen Abstecher zum Chli Fürstein (1993m). Dieser kann über den kurzen, aber heute recht alpinen Nordgrat erreicht werden. Die Abfahrt über die NO-Flanke war dann nicht mehr ganz so sulzig, machte aber immer noch Spass. Wir fuhren runter bis zum Sewenseeli zur Trogenegg auf. Hier entschieden wir uns dafür, auch noch den Miesenstock anzuhängen. Der Aufstieg über den NW-Grat ist zwar kurz, aber aufgrund der Wechten war heute etwas Vorsicht geboten. Auf dem Gipfel war es dann endlich für einmal windstill und wir konnten unser Picknick in Ruhe geniessen. Für die Abfahrt traversierten wir aufgrund der grossen Wechten noch etwas weiter auf dem Grat Richtung Nollen, bevor wir hinunterstachen. Oben fanden wir mehr Hartschnee/Harst als Sulz vor, weiter unten wurde es dann besser. Nach rund fünfeinhalb Stunden und vier Gipfeln waren wir wieder zurück in Langis – und durften den ersten Most auf offener Terrasse geniessen.
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budget5
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