Vadret Pers, Wintermessungen 2021
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Die ersten Schneemessungen auf dem Vadret Pers
Aufgrund des Schwindens der kleinen Gletscher haben wir im Engadin auf den Vadret Pers gewechselt. Während dort schon seit mehreren Jahren Messungen der Schmelze gemacht werden, wurde bislang noch nie die Winterschneemenge bestimmt. Obwohl wir den Gletscher ein Stück weit kennengelernt hatten im Sommer, war die Arbeit daher doch Neuland. Es lief bei Traumwetter alles bestens und sehr effizient, wenn es auch wieder extrem kalt für Mitte April war.
Als wir vor acht Uhr in Morteratsch auf den Heli warten ist es -15°C. Wenige Minuten später oben auf dem Schnapsboden (Palü Normalroute, 3400 m.ü.M.) wohl noch ein Stück weniger. Die Sonne ist zwar nah, doch wir stehen eben im Schatten. Während die Kollegen direkt mit den Messungen in der Abfahrt beginnen bleiben wir für fast zwei Stunden an Ort für die Dichtemessung - sehr kalt! Da ziemlich viele Leute am Palü unterwegs sind und direkt bei uns durchkommen, herrscht schon fast Dichtestress, was für uns bei Feldarbeit ziemlich ungewöhnlich ist. Dann durch tiefen, aufgrund der Kälte kaum gleitenden Neuschnee den Gletscher runter. Im Eisfall müssen wir die Sonde kurz verräumen. Unten mit weiteren Messungen im Zickzack zum Ende des Pers. Dann auf der markierten und gut frequentierten Gletscherabfahrt nach Morteratsch. Es gibt mehrere kleine Eishöhlen am Gletscherrand.
Während ganz oben teils über 5m Schnee liegen, sind es unten noch knapp 2m. Es gibt keine Vergleichsmessungen, doch der Gletscher schien sehr gut eingeschneit.
Aufgrund des Schwindens der kleinen Gletscher haben wir im Engadin auf den Vadret Pers gewechselt. Während dort schon seit mehreren Jahren Messungen der Schmelze gemacht werden, wurde bislang noch nie die Winterschneemenge bestimmt. Obwohl wir den Gletscher ein Stück weit kennengelernt hatten im Sommer, war die Arbeit daher doch Neuland. Es lief bei Traumwetter alles bestens und sehr effizient, wenn es auch wieder extrem kalt für Mitte April war.
Als wir vor acht Uhr in Morteratsch auf den Heli warten ist es -15°C. Wenige Minuten später oben auf dem Schnapsboden (Palü Normalroute, 3400 m.ü.M.) wohl noch ein Stück weniger. Die Sonne ist zwar nah, doch wir stehen eben im Schatten. Während die Kollegen direkt mit den Messungen in der Abfahrt beginnen bleiben wir für fast zwei Stunden an Ort für die Dichtemessung - sehr kalt! Da ziemlich viele Leute am Palü unterwegs sind und direkt bei uns durchkommen, herrscht schon fast Dichtestress, was für uns bei Feldarbeit ziemlich ungewöhnlich ist. Dann durch tiefen, aufgrund der Kälte kaum gleitenden Neuschnee den Gletscher runter. Im Eisfall müssen wir die Sonde kurz verräumen. Unten mit weiteren Messungen im Zickzack zum Ende des Pers. Dann auf der markierten und gut frequentierten Gletscherabfahrt nach Morteratsch. Es gibt mehrere kleine Eishöhlen am Gletscherrand.
Während ganz oben teils über 5m Schnee liegen, sind es unten noch knapp 2m. Es gibt keine Vergleichsmessungen, doch der Gletscher schien sehr gut eingeschneit.
Tourengänger:
Delta

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