Unter-|Mittelwallis August 2019, 4|4: Pic d'Artsinol


Publiziert von Felix , 15. April 2021 um 21:45. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:17 August 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:La Meina (Lana) - Chemeuille - P. 2262 - P. 2308 - (P. 2577) - P. 2678 - (P. 2801) - Pic d'Artsinol > La Meina (Lana)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW ab Vex via Euseigne und Evolène nach Lanna; télésiège Lana - La Meina
Zufahrt zum Ankunftspunkt:télésiège La Meina - Lana; PW via Evolène - Euseigne - Vex, Autobahn Sion-Est - Gampel-Steg, Goppenstein, Autoverlad Lötschberg, Kandersteg - Reichenbach i. K., Autobahn Spiez - Kiesen, Oberdiessbach - Konolfingen - Lauperswil und Grünen nach Wyssachen
Kartennummer:(1327 - Evolène), 1326 - Rosablanche

Auch der vierte Tag im Unter- und Mittelwallis (der letzte dieses Aufenthaltes) beschert uns einen recht sonnigen Sommertag; so gondeln wir mit viel Sonnenschein ab Lanna (wo sich eine kleine, überaus schmucke, Kapelle befindet) mit dem télésiège hoch zur Bergstation La Meina (Lana). Auf Chemeuille beginnt unsere heute einfachere Bergwanderung so richtig; der BWW leitet uns nun auf dem Fahrsträsschen (Zubringer zum oberen Skilift) geruhsam hoch im sanften Alpgelände zu P. 2308.

Ab hier verläuft der Aufstiegsweg nach SSE, benutzt weiterhin ein breiteres Fahrweglein, und gewinnt auch weiterhin moderat an Höhe; einmal nehmen wir ein geringfügige Abkürzung (auf der LK eingezeichnet). So streben wir, schliesslich etwas steiler, dem südlicher angelegten Skilift zu, schreiten über dessen Trassee, und beschliessen, in der Nähe eines Hüttchens eine Pause einzuschalten. Hier werden wir - mit Blick zum Mont de l’Etoile und dem Glacier de la Vouasson - einer grösseren, eingepferchten Schafherde gewahr. Beruhigt stellen wir fest, dass nach unserer Ankunft auch ein Auto zufährt, und dessen Fahrer nun die Tiere mit dem Notwendigsten versorgt.

 

Später schreiten wir an (P. 2577) vorbei zurück auf die weiter zu verfolgende Route: der markierte Weg leitet nun in der Nähe des Skilifts in eine wieder etwas steilere Rinne zwischen Felshöckern hinein - und hinauf zu einer flacheren Zwischenebene auf P. 2678. Nach deren Ende, auf 2690 m, beginnt der nun effektiv steile Anstieg hoch zum (zum Gipfel führenden) Grat.

Wie wir diesen (in der Nähe von P. 2801) erreichen und darauf die ersten Meter zurückgelegt haben, eröffnet sich der Blick zum Lac des Dix und seiner hohen Staumauer; sehr eindrücklich - wie auch die Sicht zu hohen, dahinter aufragenden, Gipfeln.

Auf dem (knapp 200 Höhenmeter aufweisenden) Gang am Grat (öfters auch in der Westflanke) wird einmal ein blockiges Feld traversiert, ansonsten führt eine angenehm zu begehende Wegspur zum Gipfel de Pic d’Artsinol.

Einmal überrascht hier das aussergewöhnliche metallene Gipfelkreuz wie auch die eher wilde Gratfortsetzung nach N zum Mont Rouge - zum andern die nun, auf knapp 3000 m Höhe, weitreichende, faszinierende Rundsicht: vom  Sommet des Diablerets übers Bishorn und Weisshorn zur Dent Blanche, Mont de l’Etoile und Pointe de la Vouasson reicht der Blick, und gipfelt in der Ferne mit dem Mont Blanc. Schliesslich fasziniert auch aus dieser Warte der Ausblick zur Grande Dixance.

 

Nach unserer Gipfelrast kehren wir auf derselben Route (ohne Abstecher zu den Schafen) zurück nach Chemeuille und der Bergstation télésiège; lassen uns hinunterfahren - und treten nach vier tollen Tagen im Wallis die Rückreise in den Oberaargau (ehemals Emmental) an.


Tourengänger: Ursula, Felix


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