Ost-Westüberschreitung des Grossen Muttenhorn
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Eines vorneweg: Aufgrund div. Berichte und eigener unzureichender Vorbereitung hatten wir diese Tour unterschätzt. Und zwar bez. Länge wie auch der Schwierigkeit. Wir hatten aber auch die 22 Seillängen auf den Vorgipfel des Kl. Furkahorn in den Knochen, s. Bericht von
Pasci, das erleichterte unser Unterfangen wahrscheinlich nicht :-).
Gestartet auf dem Furkapass, gingen wir rot weiss zu den 3 Seeli, zwischen den ersten beiden hindurch auf einen Grat, P2732. Von da hinunter bis ca. 2660 MüM, dann auf Pfadspuren dem Hang entlang . Bald muss man Richtung einen Bach hinuntersteigen, der vom Blaubergpass her kommt. Zu diesem Zeitpunkt sieht man den Ostgrat schon lange, zwischen ihm und uns liegen aber noch jener erwähnte Bach und 2 Moränen. Wir folgen dem Bach hinunter um die Moränen zu umgehen. Bald sieht man dann Steinmandli und Wegspuren, folgt diesen die 2. Moräne hinauf und quert dann auf ca. 2500 MüM auf den Grat. Bis dahin war es schon recht mühsam, viel Geröll und Schutt in der Traverse. Auf dem Grat selber ist das leider noch nicht überstanden.
Am Anfang traversiert man links dem Grat entlang, auch wieder auf losem, steilem Untergrund. Der Grat selber bietet keine schöne regelmässige Kraxelei, viel loses Gestein. Er ist meistens breit, nur kurz vor dem Gipfel wirds dann recht ausgesetzt und steil. Nach meist steilen 600 Grat- Höhenmetern und 3 3/4 h waren wir froh, auf dem Gipfel angekommen zu sein.
Nach ausgiebiger Rast und Bewunderung unserer Kollegen,
Darkthrone, Tinu und Elisabeth, die auf dem Nordgrat herangeklettert kamen, nahmen wir den Abstieg via Westgrat unter die Hände, äh, Füsse! Auch hier, wir unterschätzten den Abstieg, es geht immer wieder rauf und runter, der Tällistock kommt einfach nicht näher. Wenn man auf dem Grat bleibt hat es zwischendurch auch mal eine T4 Stelle an recht abschüssigen Lagen. Den Tällistock umgehen wir aus Zeitgründen links bis zur Tällilücke und von da ohne Probeme bis zum Furkapass. Für den Abstieg benötigten wir 2,5 h, die 7 h verstehen sich incl. Pausen.
Fazit: Die 670 hm vom Pass bis zum Gipfel täuschen, mit dem vielen auf und ab kommt man auf 1100 hm! Der Ostgrat hat uns nicht so gut gefallen, trotzdem ist es die interessantere Variante, wir würdens wieder so machen. Einfach nicht unterschätzen:-). Und last but not least, die Aussicht vom Gipfel ist berauschend!
Tour mit
Gismu(:-),
Pasci und Peter.

Gestartet auf dem Furkapass, gingen wir rot weiss zu den 3 Seeli, zwischen den ersten beiden hindurch auf einen Grat, P2732. Von da hinunter bis ca. 2660 MüM, dann auf Pfadspuren dem Hang entlang . Bald muss man Richtung einen Bach hinuntersteigen, der vom Blaubergpass her kommt. Zu diesem Zeitpunkt sieht man den Ostgrat schon lange, zwischen ihm und uns liegen aber noch jener erwähnte Bach und 2 Moränen. Wir folgen dem Bach hinunter um die Moränen zu umgehen. Bald sieht man dann Steinmandli und Wegspuren, folgt diesen die 2. Moräne hinauf und quert dann auf ca. 2500 MüM auf den Grat. Bis dahin war es schon recht mühsam, viel Geröll und Schutt in der Traverse. Auf dem Grat selber ist das leider noch nicht überstanden.
Am Anfang traversiert man links dem Grat entlang, auch wieder auf losem, steilem Untergrund. Der Grat selber bietet keine schöne regelmässige Kraxelei, viel loses Gestein. Er ist meistens breit, nur kurz vor dem Gipfel wirds dann recht ausgesetzt und steil. Nach meist steilen 600 Grat- Höhenmetern und 3 3/4 h waren wir froh, auf dem Gipfel angekommen zu sein.
Nach ausgiebiger Rast und Bewunderung unserer Kollegen,

Fazit: Die 670 hm vom Pass bis zum Gipfel täuschen, mit dem vielen auf und ab kommt man auf 1100 hm! Der Ostgrat hat uns nicht so gut gefallen, trotzdem ist es die interessantere Variante, wir würdens wieder so machen. Einfach nicht unterschätzen:-). Und last but not least, die Aussicht vom Gipfel ist berauschend!
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