Wieder mal zum Cottaer Spitzberg
|
||||||||||||||||||||||||
Ein perfekter Wintertag
Am heute angekündigten sonnig kalten Wintertag wollte ich zur Abwechslung mal wieder eine Tour in der Sandsteinregion zwischen Rosenthal und Cunnersdorf durchführen. Ich startete am klaren Morgen bei -16° C. Mein Zielgebiet war jedoch überraschend von einem Streifen von um den Schneeberg herum hereinfließender böhmischer Hochdrucknebelsuppe bedeckt, deren spätere Auflösung fraglich war. So riss ich das Steuer herum, um statt „warmen“ nebligen Sandstein nun „kalten“ klaren Basalt zu besuchen.
Dazu fuhr ich nach Zwiesel. Durch den Wald des Talhanges lief ich bergwärts, bog nach rechts hinein und traversierte auf einem Pfad vorbei an der Zwieselquelle den Hang. Nach einem Anstieg auf die Felskante ging ich oberhalb in entgegengesetzter Richtung zur Kleinen Bastei. An einer zerklüfteten ca. 15 m hohen Abbruchkante aus Sandstein war hier ein Aussichtspunkt eingerichtet, doch der unterhalb liegende Wald ist mittlerweile zu hoch für einen guten Ausblick. Dann hielt ich auf die Waldkante zu und stiefelte auf einer Fahrspur durch den Schnee über einen Feldweg, das Ziel, den Cottaer Spitzberg ständig im Blick. An einer Wegkreuzung hielt ich mich links und ging bis zum Ende eines Gehölzstreifens. Hier bog ich nach rechts und arbeitete mich bergwärts. An der südlichen Basis des Spitzberges lief ich über eine Lichtung und durchquerte westlich des Berges altes Steinbruchgelände. Dort befand sich auch das bei meinem letzten Besuch lokalisierte Mord- oder Sühnekreuz. Vorbei an einem alten Bunker der Zivilverteidigung kam ich dann zum Gipfelzugang. Hier wandte ich mich bergwärts und stieg zum Gipfel des Cottaer Spitzberges hinauf.
Wieder abgestiegen, ging ich in die Ortslage Kleincotta hinunter. Auf einem Sträßchen wanderte ich Richtung Waldburg Langenhennersdorf. Noch vor Erreichen des Talbodens des Gottleubatales bog ich diesmal neben zwei Häusern rechts auf einen Waldweg ein und lief talaufwärts. Unterwegs konnte man von einer Felsklippe auf die tief unterhalb fließende Gottleuba blicken. Am felsdurchsetzten Hang waren einige Spuren der einstigen Mühlsteingewinnung sowohl am Massivfels als auch an Einzelblöcken auszumachen. Diese werde ich in schneefreier Zeit sicher noch einmal begutachten. Später kam ich zur alten Bahntrasse der Gottleubatalbahn hinunter und lief auf ihr talaufwärts. Bereits in Zwiesel angekommen, bog ich nach links auf einen Fußweg ab, der durch das Gelände der zusehends verfallenden Zwieselmühle hinunter führte. In der vegetationsfreien Zeit kann man gut die alte Radstube erkennen. Wenige Meter danach ging meine heutige Runde zu Ende.
Die Gehzeit betrug 3 h. Die Strecke hat T1-Charakter. Der Abstecher um den Cottaer Spitzberg im Steinbruchgelände und der Waldweg im Gottleubatal sind mit T2 zu bewerten.
Am heute angekündigten sonnig kalten Wintertag wollte ich zur Abwechslung mal wieder eine Tour in der Sandsteinregion zwischen Rosenthal und Cunnersdorf durchführen. Ich startete am klaren Morgen bei -16° C. Mein Zielgebiet war jedoch überraschend von einem Streifen von um den Schneeberg herum hereinfließender böhmischer Hochdrucknebelsuppe bedeckt, deren spätere Auflösung fraglich war. So riss ich das Steuer herum, um statt „warmen“ nebligen Sandstein nun „kalten“ klaren Basalt zu besuchen.
Dazu fuhr ich nach Zwiesel. Durch den Wald des Talhanges lief ich bergwärts, bog nach rechts hinein und traversierte auf einem Pfad vorbei an der Zwieselquelle den Hang. Nach einem Anstieg auf die Felskante ging ich oberhalb in entgegengesetzter Richtung zur Kleinen Bastei. An einer zerklüfteten ca. 15 m hohen Abbruchkante aus Sandstein war hier ein Aussichtspunkt eingerichtet, doch der unterhalb liegende Wald ist mittlerweile zu hoch für einen guten Ausblick. Dann hielt ich auf die Waldkante zu und stiefelte auf einer Fahrspur durch den Schnee über einen Feldweg, das Ziel, den Cottaer Spitzberg ständig im Blick. An einer Wegkreuzung hielt ich mich links und ging bis zum Ende eines Gehölzstreifens. Hier bog ich nach rechts und arbeitete mich bergwärts. An der südlichen Basis des Spitzberges lief ich über eine Lichtung und durchquerte westlich des Berges altes Steinbruchgelände. Dort befand sich auch das bei meinem letzten Besuch lokalisierte Mord- oder Sühnekreuz. Vorbei an einem alten Bunker der Zivilverteidigung kam ich dann zum Gipfelzugang. Hier wandte ich mich bergwärts und stieg zum Gipfel des Cottaer Spitzberges hinauf.
Wieder abgestiegen, ging ich in die Ortslage Kleincotta hinunter. Auf einem Sträßchen wanderte ich Richtung Waldburg Langenhennersdorf. Noch vor Erreichen des Talbodens des Gottleubatales bog ich diesmal neben zwei Häusern rechts auf einen Waldweg ein und lief talaufwärts. Unterwegs konnte man von einer Felsklippe auf die tief unterhalb fließende Gottleuba blicken. Am felsdurchsetzten Hang waren einige Spuren der einstigen Mühlsteingewinnung sowohl am Massivfels als auch an Einzelblöcken auszumachen. Diese werde ich in schneefreier Zeit sicher noch einmal begutachten. Später kam ich zur alten Bahntrasse der Gottleubatalbahn hinunter und lief auf ihr talaufwärts. Bereits in Zwiesel angekommen, bog ich nach links auf einen Fußweg ab, der durch das Gelände der zusehends verfallenden Zwieselmühle hinunter führte. In der vegetationsfreien Zeit kann man gut die alte Radstube erkennen. Wenige Meter danach ging meine heutige Runde zu Ende.
Die Gehzeit betrug 3 h. Die Strecke hat T1-Charakter. Der Abstecher um den Cottaer Spitzberg im Steinbruchgelände und der Waldweg im Gottleubatal sind mit T2 zu bewerten.
Hike partners:
lainari
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments