Lange Gratwanderung über 10 Gipfel der Schladminger Tauern über dem Taurachtal


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 16. Februar 2021 um 13:16.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Schladminger Tauern
Tour Datum:26 August 2020
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus von Tweng nach Obertauern
Unterkunftmöglichkeiten:Pension in Tweng

Nach Übernachtung in Tweng fuhr ich morgens mit dem ersten Bus Richtung Obertauern. Am Schaidberghaus - ein Jugendheim, das offenbar zu dieser Zeit geschlossen war - stieg ich aus u. wanderte auf einem Fahrweg bergan in südlicher Richtung. An geeigneter Stelle begann ich steil über die Flanke zur Scharte zwischen dem 2409m hoch gelegenen südlichen Nachbargipfel der Gamskarlspitze und der Steinkarhöhe aufzusteigen. Einzelheiten habe ich leider vergessen. Diese Tour ist auch nur Geübten zu empfehlen, die sich gut orientieren können!

Über den Kamm mit einer felsigen Erhebung, über die ich im Aufstieg wanderte, erreichte ich den ersten Gipfel an diesem Tag mit 2409m Höhe, auf dem ein Buch aufliegt. Leider vergaß ich den Namenszug dieses Gipfels zu fotografieren, sodass ich den eingetragenen Namen nicht mehr ermitteln kann.

Nach Rückkehr zur Scharte, bei der ich die felsige Erhebung diesmal umging, erfolgte der nicht ganz einfache Anstieg über den steilen Felsgrat, an dem Bäume wachsen (T5/II). Dahinter ging es einfach weiter über den Gipfel der Steinkarhöhe, der Tauernhöhe und der Gollitschspitze zum Großen Gurpitscheck. Es handelt sich dabei um eine wunderschöne Graskammwanderung, bei der man an zwei Seen vorbeikommt, die auf beiden Seiten des Kamms gelegen sind.

Der Gipfel des Gurpitschecks ist wieder felsiger. Der Abstieg am Grat Richtung Kleinem Gurpitscheck ist schwierig abzuklettern. So ging ich ein Stück zurück, um die Südflanke in einem weniger steilen Bereich abzusteigen. In der Grasflanke querte ich dann südwärts zum Grat des Kleinen Gurpitschecks. Bis zum letzten Gipfel des Tages, der Fanninghöhe handelte es sich wieder um eine leichte Kammwanderung.

An der Fanninghöhe beendete ich sie u. stieg in der Flanke zu einem Höhenweg ab, der teils verfallen ist. Irgenwo verlor ich ihn u. suchte eine Route am Hang entlang, wobei ich auch mal auf einem Fahrweg unterwegs war. Die Hangquerung nordwestwärts erforderte einen großen Zeitaufwand u. verlief nicht optimal. Einzelheiten sind mir leider entfallen. So kam ich abends wieder in Tweng an, wo mein Auto geparkt war.



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