Tennenmooskopf, Höllritzer Eck und mehr - Sonne satt


Publiziert von boerscht , 22. Februar 2021 um 13:16.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:10 Januar 2021
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 980 m
Strecke:13 km

Gestern noch vom Gipfel des Hochgrat aus betrachtet, soll es heute auf ein paar "Hügel" oberhalb Balderschwang gehen. Über den Tennenmooskopf, Bleicherhorn, Höllritzereck zum Dreifahnenkkopf und Grauenstein. Das Riedberger Horn ist dann je nachdem wieviel dort am Gipfel los ist noch optional anhängbar.

Balderschwang - Obere Wilhelminealpe - Tennenmooskopf, L; 1,5 h:

Von Balderschwang aus gehts easy über gut gespurte Fahrwege hinauf zur Oberen Wilhelminealpe. Von dieser weiter hinauf auf die Graterhöhung. Über einiges Auf- und Ab ist das flache Plateau des Tennenmooskopfes dann schnell erreicht. Hier ist kaum was los im Gegensatz zu den folgenden, sehr beliebten Skitourengipfeln.

Tennenmooskopf - Bleicherhorn - Höllritzer Eck, L; 1 h:

Vom flachen Plateau des Tennenmooskopfs gehts mit so viel Schwung wie möglich wieder zurück. Etwas Stockeinsatz und kurzer Gegenanstieg, welcher jedoch für ein Auffellen nicht groß genug ist, gehört hier jedoch leider dazu. Es folgt eine kurze Abfahrt in den Sattel vor dem Aufsteig über den Grat zum Bleicherhorn. Hier ist nun einiges los, kein wunder bei den tollen Verhältnissen heute.
Den wenig ausgeprägten Grat gehts einfach hinauf zum Bleicherhorn, welches gut besucht ist. Wir gehen daher direkt weiter den Grat entlang zum Höllritzer Eck, an dem jedoch nicht weniger los ist.
Die schönen Nordosthänge an den beiden Gipfeln sind bereits vollkommen verspurt. Hier gehts für uns aber ohnehin nicht runter heute. 

Höllritzer Eck - Dreifahnenkopf - Grauenstein - Balderschwang, WS; 2,5 h

Wir peilen den tollen Osthang am Höllritzer Eck an. Dieser ist recht steil und noch unverspurt. Bei der heutigen Lawinensituation kein Problem, dies ist jedoch hier wohl nicht immer der Fall.
Einige schöne Schwünge sind drin, es hat jedoch noch etwas wenig Schnee und die beste Spurwahl muss etwas gesucht werden. Wirklich eine lohnenswerte Abfahrt, nur etwas kurz.
Unterhalb des Hangs heißt es wieder die Felle anlegen und hinauf zum Dreifahnenkopf. Der Aufstieg verläuft in einigen Spitzkehren durch den Wald.
Der Dreifahnenkopf selbst ist dann recht flach und wenig lohnenswert.
Es folgt wieder eine kurze Abfahrt in den Sattel vor dem Grauenstein, die Felle lassen wir hier aber dran.
Weiter den Grat hinauf zum Grauenstein. Leider macht mein Handy schlapp, daher gibts hiervon und von der Abfahrt nach Balderschwang hinab keine Fotos mehr.
Das Riedberger Horn lassen wir aus, hier ist die Hölle los, das muss nicht sein.
Die Abfahrt erfolgt über schöne Hänge hinab zur Bergstation des Riedberger Horn Liftes und weiter über die unpräparierte, aber komplett zerfahrene Piste hinab nach Balderschwang.
Zum Ausgangspunkt ist es dann doch noch ein Stück, welches wir easy auf der Langlaufleupe zurücklegen, wo uns die Langläufer etwas belächeln mit unserer Skiauswahl.


Wirklich lange Abfahrten bietet die Tour so nicht und man muss einige male die Felle auf- und abziehen. Eher eine Tour zum Gipfelsammeln.

Tourengänger: boerscht


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