Lobhörner 2566m Überschreitung E-W
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Die fünf Felszähne, welche das Grosse Lobhorn formen, erinnern an die Dolomiten. Diese eigenartige Felsformation steht völlig frei und ist somit dem Wetter recht ausgesetzt. Wir machten die klassische Überschreitung an einem herrlichen und warmen Sommertag vor der grossartigen Kulisse der Berger Alpen.
Routenbeschrieb:
Anstieg von Isenfluh (1081m, Parkmöglichkeiten) nach Sulwald (1530m): Zu Fuss oder mit der nostalgisch anmutenden Luftseilbahn, die für acht Personen oder eine Kuh Platz bietet (...). Von dort in rund 1h 15min via Chüebodmi zur Alp Suls (1903) und in weiteren rund 1h 20min weiter via Sousegg und Schwarze Schopf (2286) zum Einstieg der Lobhörner. Die Klettertour dauert rund 4 Stunden und führt von Ost nach West, die Schlüsselstelle liegt zirka im Schwierigkeitsgrad 4b/4c. Die erste Seillänge steigt in einem 3b/3c hoch zu den Orgelpfeifen (4a). Anschliessend Querung eines wiesenbedeckten Grates am Daumen vorbei. Schliesslich folgt die Silberplatte, welche die Schlüsselstelle darstellt und mit zwei Zügen relativ rasch überwunden werden kann. Nach dem Turm II hoch zur Zipfelmütze. Von diesem Felsen, der seinem Namen alle Ehre macht, wird rund 40m abgeseilt. Zwei Abseilstellen vorhanden. Auf dem Wiesenbort, das anschliessend zu überqueren ist, findet man auch einige Edelweisse. Den Turm IV südlich queren und schlieslich hoch bis zum letzten Turm, dem Grossen Lobhorn. Abseilstellen befinden sich in westlicher Richtung, es muss zweimal rund 35m abgeseilt werden. Zwischen den beiden Abseilstellen ist ein Teil zu Fuss ohne Sicherung zu bewältigen. Am westlichen Fuss der Lobhörner auf dem Wanderweg in rund 10min zurück zur Einstiegsstelle.
Material:
Mind. 50m Einfachseil, einige Schlingen, 5-6 Expresse. Zur schnelleren Bewältigung der Abseilstellen ist auch ein Doppelseil empfehlenswert: Wir waren mit zwei Seilschaften unterwegs und konnten so die Abseilstellen ohne Zwischenhalte passieren.
Sonstiges:
An den Lobhörnern sind auch einige empfehlenswerte Sportkletterrouten eingerichtet. Topo's sind in den bekannten Kletterführern zu finden.
Im Sulwaldstübli gibt es feinen "Haslichööchen mit Sulwaldkaffi".
Lohnenswert ist der Aufstieg bis zur Suls-Lobhornhütte am Vorabend. In dieser kleinen und feinen Hütte genossen wir die Gastfreundschaft, den Sonnenuntergang und anschliessend das vom Vollmond hell beleuchtete Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau.
Routenbeschrieb:
Anstieg von Isenfluh (1081m, Parkmöglichkeiten) nach Sulwald (1530m): Zu Fuss oder mit der nostalgisch anmutenden Luftseilbahn, die für acht Personen oder eine Kuh Platz bietet (...). Von dort in rund 1h 15min via Chüebodmi zur Alp Suls (1903) und in weiteren rund 1h 20min weiter via Sousegg und Schwarze Schopf (2286) zum Einstieg der Lobhörner. Die Klettertour dauert rund 4 Stunden und führt von Ost nach West, die Schlüsselstelle liegt zirka im Schwierigkeitsgrad 4b/4c. Die erste Seillänge steigt in einem 3b/3c hoch zu den Orgelpfeifen (4a). Anschliessend Querung eines wiesenbedeckten Grates am Daumen vorbei. Schliesslich folgt die Silberplatte, welche die Schlüsselstelle darstellt und mit zwei Zügen relativ rasch überwunden werden kann. Nach dem Turm II hoch zur Zipfelmütze. Von diesem Felsen, der seinem Namen alle Ehre macht, wird rund 40m abgeseilt. Zwei Abseilstellen vorhanden. Auf dem Wiesenbort, das anschliessend zu überqueren ist, findet man auch einige Edelweisse. Den Turm IV südlich queren und schlieslich hoch bis zum letzten Turm, dem Grossen Lobhorn. Abseilstellen befinden sich in westlicher Richtung, es muss zweimal rund 35m abgeseilt werden. Zwischen den beiden Abseilstellen ist ein Teil zu Fuss ohne Sicherung zu bewältigen. Am westlichen Fuss der Lobhörner auf dem Wanderweg in rund 10min zurück zur Einstiegsstelle.
Material:
Mind. 50m Einfachseil, einige Schlingen, 5-6 Expresse. Zur schnelleren Bewältigung der Abseilstellen ist auch ein Doppelseil empfehlenswert: Wir waren mit zwei Seilschaften unterwegs und konnten so die Abseilstellen ohne Zwischenhalte passieren.
Sonstiges:
An den Lobhörnern sind auch einige empfehlenswerte Sportkletterrouten eingerichtet. Topo's sind in den bekannten Kletterführern zu finden.
Im Sulwaldstübli gibt es feinen "Haslichööchen mit Sulwaldkaffi".
Lohnenswert ist der Aufstieg bis zur Suls-Lobhornhütte am Vorabend. In dieser kleinen und feinen Hütte genossen wir die Gastfreundschaft, den Sonnenuntergang und anschliessend das vom Vollmond hell beleuchtete Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau.
Tourengänger:
Anda

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