Piz Palü - Normalweg
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Ich hatte mich beim SAC angemeldet, an der Tour auf den Piz Palü teilzunehmen. Zusage erhalten, Wetter Top, es steht also nichts im Wege, diesen Gipfeltraum meinerseits erfüllt zu bekommen!
Der Normalweg steht an, die Route ist schon zuhauf beschrieben, deshalb hier als Kurzfassung und unten ein paar weitere Eindrücke.
Zunächst auf dem blau-weissen Weg Richtung Piz Trovat, dem Pfad und den Steinmännern folgend hinter diesem vorbei. Auf dem Geröllgrat bleiben, bis man den tiefsten Punkt erreicht, dann auf den Gletscher. In den allermeisten Fällen wird man eine breite Spur vorfinden. Oder gar schon fast einen Hohlweg...
Die Höhe haltend quert man unter dem Piz Arlas und weiter nach rechts an den ersten Abbrüchen vorbei. Im Zickzack durch die Spaltenzone, über den Gletscher in die Scharte südwestlich von Pt. 3729. Den recht steilen Rücken hinauf gelangt man auf den Firngrat zum Ostgipfel. Von dort noch einmal über den Grat zum eigentlichen Gipfel. Das Ganze auf gleichem Weg retour.
An unserem Tourensonntag hatten wir perfektes Wetter und beste Bedingungen erwischt. Die Spur war überdeutlich auch schon aus der Ferne erkennbar, verlaufen unmöglich. Bei Nebel sieht das sicher ganz anders aus, die Dimensionen des Gletschers beeindrucken sehr. Der ist momentan noch gut eingeschneit, einzig im steilsten Stück zwischen der Scharte und dem Beginn des Grats zum Ostgipfel dürfte in den nächsten Tagen das blanke Eis hervortreten. Wir hatten dieses Problem noch nicht.
Die Tour ist bislang das Highlight der Hochtourensaison 2018. Es hat Freude gemacht, mit dem SAC in dieser imposanten Gletscherlandschaft unterwegs zu sein, Merci an Marco für die Leitung der Tour, es hat grossartig Spass gemacht. Obwohl die Route fast nur über den Gletscher geht, ist sie insgesamt recht abwechslungsreich - zunächst flach und einfach, dann durch die Abbrüche steiler werdend den Rücken hinauf und am Schluss einen luftigen Firngrat.
Das immer in einer Landschaft, bei der man sich nur zu gut vorstellen kann, warum sie auch 'Festsaal der Alpen' genannt wird. An den Moränen und dem Gletscherbett erkennt man leicht wie mächtig die Eismassen des Morteratsch- und Persgletschers früher gewesen sind. Am Gipfel hatten wir dann obendrauf noch eine sagenhafte Fernsicht vom Weisshorn über Sustenhorn und Tödi bis zum Ortler.
Der Normalweg steht an, die Route ist schon zuhauf beschrieben, deshalb hier als Kurzfassung und unten ein paar weitere Eindrücke.
Zunächst auf dem blau-weissen Weg Richtung Piz Trovat, dem Pfad und den Steinmännern folgend hinter diesem vorbei. Auf dem Geröllgrat bleiben, bis man den tiefsten Punkt erreicht, dann auf den Gletscher. In den allermeisten Fällen wird man eine breite Spur vorfinden. Oder gar schon fast einen Hohlweg...
Die Höhe haltend quert man unter dem Piz Arlas und weiter nach rechts an den ersten Abbrüchen vorbei. Im Zickzack durch die Spaltenzone, über den Gletscher in die Scharte südwestlich von Pt. 3729. Den recht steilen Rücken hinauf gelangt man auf den Firngrat zum Ostgipfel. Von dort noch einmal über den Grat zum eigentlichen Gipfel. Das Ganze auf gleichem Weg retour.
An unserem Tourensonntag hatten wir perfektes Wetter und beste Bedingungen erwischt. Die Spur war überdeutlich auch schon aus der Ferne erkennbar, verlaufen unmöglich. Bei Nebel sieht das sicher ganz anders aus, die Dimensionen des Gletschers beeindrucken sehr. Der ist momentan noch gut eingeschneit, einzig im steilsten Stück zwischen der Scharte und dem Beginn des Grats zum Ostgipfel dürfte in den nächsten Tagen das blanke Eis hervortreten. Wir hatten dieses Problem noch nicht.
Die Tour ist bislang das Highlight der Hochtourensaison 2018. Es hat Freude gemacht, mit dem SAC in dieser imposanten Gletscherlandschaft unterwegs zu sein, Merci an Marco für die Leitung der Tour, es hat grossartig Spass gemacht. Obwohl die Route fast nur über den Gletscher geht, ist sie insgesamt recht abwechslungsreich - zunächst flach und einfach, dann durch die Abbrüche steiler werdend den Rücken hinauf und am Schluss einen luftigen Firngrat.
Das immer in einer Landschaft, bei der man sich nur zu gut vorstellen kann, warum sie auch 'Festsaal der Alpen' genannt wird. An den Moränen und dem Gletscherbett erkennt man leicht wie mächtig die Eismassen des Morteratsch- und Persgletschers früher gewesen sind. Am Gipfel hatten wir dann obendrauf noch eine sagenhafte Fernsicht vom Weisshorn über Sustenhorn und Tödi bis zum Ortler.
Tourengänger:
Frangge

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