Durch die ´Weisse Hölle´ auf den Piz Palü


Publiziert von Michael26 , 21. August 2016 um 21:32.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Berninagebiet
Tour Datum: 2 August 2016
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   Palü-Gruppe   Bernina-Gruppe 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1200 m
Strecke:Normalweg Piz Palü

Piz Palü Normalweg

Morteratsch, Sonntag 31.07.

Am späten Nachmittag treffen wir im Val Bernina ein und stellen unser Auto am hintersten Parkplatz in Morteratsch ab. Auf der Fahrt von Garmisch hier her hat es die meiste Zeit heftig geregnet und erst kurz vor St. Moritz aufgeklart, doch jetzt sieht es gar nicht so übel aus und blauer Himmel lugt zwischen den Wolkenresten hervor. Der Wetterbericht verspricht Besserung für die nächsten Tage.
Der erste Blick ins Tal hinein Richtung Morteratschgletscher ist atemberaubend. Unten windet sich die geschuppte Gletscherzunge aus steilen Bergwänden ins Tal hinunter und erinnert mich sofort an alte Gletscherillustrationen von Drachen und Ungeheuern. Weit darüber schweben zwischen Nebelfetzen weiß leuchtende Grate und Berggipfel. Piz Morteratsch, der Bianco Grat, ja sogar die Piz Bernina ist ab und zu zu erahnen. Unbewußt frage ich mich, wie um alles in der Welt man dort hinauf gelangen kann, ja, es erscheint völlig unmöglich.
Neben uns stellen einige junge Freiburger, die auch zum Bergsteigen unterwegs sind, ihren Wohnbus ab und befragen uns zu den Wetteraussichten. In Grenoble wäre herrliches Sommerwetter, während es hier ja recht unsicher aussähe, allerdings wären es bis dort hin noch mindestens fünf weitere Autofahrstunden. Doch nach einigem hin und her folgen sie uns, als wir kurz nach 18 h Richtung Bovalhütte aufbrechen. Schnell laufend sie an uns vorbei und wir wundern uns über ihr leichtes Marschgepäck. Einer läuft sogar barfuss, dabei wollen sie angeblich zum Biancograt, zu dem von hier aus gar kein direkter Weg führt.
Zuerst geht es recht steil durch den Wald hinauf, weiter oben dann über einen felsigen Steig entlang der Berghänge oberhalb der Gletschermoräne. Eigentlich ist es ein sehr schöner Wanderweg, ideal zum akklimatisieren, doch leider beginnt es zu tröpfeln und schon bald laufen wir durch strömenden Regen. Damit haben wir nun gar nicht mehr gerechnet und sind auch nicht richtig wetterfest angezogen, die Schlechtwetterausrüstung ist im Rucksack verstaut. Noch dazu wächst sich der Regen zu einem heftigen Berggewitter aus und wir nehmen Pickel und Steigeisen von den Rucksäcken, damit die Metallspitzen keine Blitze anziehen, und tragen sie weiter in der Hand. Wir legen zwar mehrere Gänge zu, aber es nützt nicht viel, 600 Hm hochzusteigen dauert seine Zeit und bis wir kurz vor 20 h die Hütte erreichen sind wir nass bis auf die Haut und das Wasser steht uns in den Schuhen. Die gesamte weitere Bergtour werde ich in feuchten Bergstiefeln machen.
Auch der Empfang in der Hütte ist nicht sehr berauschend. Es gibt weder einen Trockenraum noch eine warme Dusche, dafür kostet die Übernachtung mit Halbpension SFR 80,- pro Person (!!!). Die Freiburger sitzen wie die begossenen Pudel im Vorraum und warten darauf, dass der Regen aufhört, um gleich wieder abzusteigen. Schweizer Preise haben sie in ihren schmalen Budgets nicht einkalkuliert. Wir ziehen uns um und gehen in die Gaststube zum Abendessen. Auch hier ist die Stimmung eher ruhig, das Wetter war schlecht und große Gipfelerfolge nicht möglich. Am nächsten Morgen ist Frühstück entweder um ½ 4h für die Bergsteiger (was für eine Zeit !) oder ½ 8h angesetzt. Da wir noch in der Akklimationsphase sind entscheiden wir uns für ½ 8 h, Gipfel ist für den nächsten Tag noch keiner geplant.

Bovalhütte, Montag 1.08.

Für die weitere Routenplanung lassen wir uns von der Tochter des Hüttenwirtes beraten. Wir beschließen zur weiteren Akklimatisierung zunächst zur Diavolezzahütte aufzusteigen und frühestens am nächsten Tag von dort einen Versuch am Piz Palü zu unternehmen. Einen direkten Anstieg über den Fortezzagrat Richtung Piz Bernina streichen wir aus der Planung, denn dazu müssten wir 1600 Hm aufsteigen, die wir uns nicht zutrauen.
Wir steigen von der Hütte hinunter zum Morteratschgletscher und befinden uns sehr schnell in wenig angenehmem Urgestein-Blockgeröll.
Was wir noch nicht wissen, ist, dass uns diese Wegbeschaffenheit die nächsten beiden Tage hartnäckig verfolgen wird. Wir gehen ein ganzes Stück den Gletscher stromaufwärts, bevor wir den flachen und spaltenfreien Morteratschgletscher überqueren, unnötigerweise legen wir dabei sogar die Steigeisen an.
Auf der anderen Seite müssen wir nun stromabwärts wieder zurück, um den Steig hinauf auf die Isla Persa zu finden, eine zwischen Pers- und Morteratschgletscher eingelagerte Felseninsel. Aber anstatt eines erhofften Weges finden wir hier nur steiles und äusserst mühsam zu durchsteigendes Blockgeröll.
Wir benötigen eine ganze Stunde und eine Menge Energie, bis wir endlich den kleinen Bergsee am Fuß der Isla Persa erreichen, von dem aus sich ein Steiglein durch die Felsen hinauf schlängelt. Wir folgen dem steilen Steig, was uns mit den schweren Rucksäcken auf ca. 2500 m Höhe erst recht ins Schwitzen bringt. Dann bricht die bisher hinter Wolken verborgene Sonne durch, was einerseits eine herrliche Aussicht eröffnet (weit oben hinter Nebelschwaden schwebt die Piz Bernina, darunter die Hängegletscher – Himalaya-Feeling !), andereseits aber das Steigen umso anstrengender macht. Als wir endlich auf der Kuppe der Isla Persa ankommen, sind wir schon etwas mitgenommen. Dafür eröffnet sich der Blick auf die Pfeiler und Hängegletscher des Piz Palü und wir sind wieder einmal sprachlos.
Während wir den Abstieg von der Isla Persa hinunter zum Persgletscher suchen, begegnet uns eine Schweizer Bergsteigerin, die mit ihren drei Kindern unterwegs ist. Die gute Frau zeigt erstaunliche Nervenstärke, denn der Weg vom Persgletscher hier herauf führt durch Absturzgelände und die Kinder sind noch recht klein. Aber für Schweizer ist es eben nicht mehr als ein Spaziergang.
Wie sie erklärt müssten wir einfach nur hinter der Kuppe zum Gletscher hinunter steigen, alles wäre dann ganz einfach, es wären viele Leute am Gletscher unterwegs und es gäbe viele weitere Wege vom Gletscher hinauf zur Diavolezzahütte, alles nicht zu verfehlen.
Gutgläubig folgen wir ihren Worten, bis wir in der prallen Sonne am Persgletscher stehen, aber weit und breit keinen Weg hinauf zur Diavolezzahütte finden können, die immerhin knapp 300 Hm über uns am Bergjoch thront. Auch andere Wanderer sind nicht zu sehen. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als uns wieder durch steiles und wegloses Blockgeröll in der prallen Sonne vom Gletscher zur Hütte hinauf zu kämpfen. Bis wir endlich oben sind, haben wir einige Sünden abgebüßt. 
Diese Etappe hat uns mehr Energie gekostet als erwartet. Unsere Höhenanpassung ist offensichtlich schlecht, was nicht unbedingt unseren Optimismus im Hinblick auf weitere ambitionierte Ziele fördert, wie etwa über den Spallagrat auf die Piz Bernina zu steigen. Wir sind nicht einmal sicher, ob es am nächsten Tag für den Piz Palü Normalweg reichen wird, bleiben aber bei dem Plan, es zu versuchen. Umdrehen können wir jederzeit, den Weg hätten wir in diesem Fall schon erkundet und einen weiteren Schönwettertag für einen neuen Versuch verspricht uns die Wetter-App.
Die Diavolezzahütte bietet den perfekten Kontrast zur Bovalhütte. Als Bergstation der Diavolezza-Gondelbahn bietet sie den Komfort eines Berghotels, Duschen und Waschräume, ein großräumiges und komfortables Lager, ist gut geheizt und es gibt eine gute Küche. Tagesgäste laufen in Scharen herum, die mit der Gondelbahn herauf kommen, vor allem Japaner, bei denen die Bernina hoch im Kurs steht. Kein Wunder, ist doch der Blick von der Terasse hinüber zu Piz Palü und Piz Bernina umwerfend. Nicht umsonst nennt man diesen Platz den ´Festsaal der Alpen´. Dabei zahlen wir auch hier SFR 80,- für die Übernachtung mit Halbpension, also auch nicht mehr als auf der Bovalhütte. Wir ruhen uns erst einmal ausgiebig aus und genießen den unerwarteten Luxus.
Später unterhalten wir uns mit einem Tourenführer, der gerade mit seiner Gruppe vom Piz Palü zurück kommt. Er erzählt uns, dass der Firn durch Sonne und Wärme sehr aufgeweicht und das Steigen daher anstrengend gewesen wäre. Ausserdem rät er uns unbedingt den Weg von der Hütte hinunter zum Gletscher bei Tageslicht zu erkunden, da wir diesen Weg morgen früh im Dunkeln gehen werden. Als Aufbruchszeit empfiehlt er uns 4h !
Also raffen wir uns auf und marschieren noch vor dem Abendessen Richtung Piz Palü los, um den Weg für den nächsten Morgen zu erkunden. Bei Tageslicht ist das relativ einfach. Von der Hütte folgen wir nach links dem breiten Weg, umrunden links einen flachen Bergkopf, queren auf einem alpinen Steig nach rechts durch eine Bergflanke Richtung Piz Trovat um dann links, also östlich, den Piz Troval zu umrunden. Wir gehen so weit, bis wir den Weg bis hinunter zur Fuorcla Trovat einsehen können. Das Ergebnis ist beruhigend. Es geht zwar recht steil die Bergflanke hinunter und weiter hinten ist ein Schneefeld zu queren, ernsthafte alpine Hindernisse sind aber keine zu sehen. Wir trotten zurück zur Hütte, offensichtlich gibt es keine Ausrede, am nächsten Morgen nicht um 3h aufstehen und Richtung Piz Palü losziehen zu müssen.
Nach dem Abendessen verziehen wir uns frühzeitig ins komfortable Lager. 

Diavolezzahütte, Montag 2.08., 3h morgens

Als mich der Wecker nach einigen Stunden Schlaf um Punkt 3h weckt, fühle ich mich völlig erschlagen. Blutdruck und Biorhytmus sind am Tiefstpunkt. Ich schleppe mich zum Frühstück (um 3.30h) und bekomme kaum einen Bissen hinunter. Letztlich bin ich froh, als wir um 4h die Hütte verlassen und in die kühle Nachtluft hinaus treten. In der wolkenlkosen Nacht hat es deutlich abgekühlt, was uns nicht nur etwas erfrischt, sondern auch angenehm festen Trittfirn am Gletscher verspricht.
Im Schein unserer Stirnlampen gehen wir alleine los, was uns ziemlich verwundert, denn der Piz Palü ist ein begehrtes Bergziel und es ist gerade Hochsaison. Was für ein Kontrast zu unserer Besteigung des Ortlers, ziemlich genau ein Jahr zuvor, bei der wir in einer Karawane von Bergsteigern bis auf den Gipfel gegangen sind. Aber so ist es uns deutlich lieber.
Problemlos folgen wir dem am Vortag erkundeten Weg und erreichen rasch die Fuorcla Trovat. Hier zögern wir kurz und fragen uns, ob wir direkt und steil zum Persgletscher absteigen können, der ca. 100 Hm unter uns liegt. Schnell wird uns klar, dass der Weg stattdessen weiter über den vor uns liegenden Bergrücken führt, der leider wieder mit Blockgeröll bedeckt ist. Dafür führt der Weg ohne alpine Hindernisse bis hinunter zum Gletscher, den wir kurze Zeit später betreten.
Der Persgletscher ist hier flach und spaltenfrei, daher gehen wir gleich weiter ohne unsere Gletscherausrüstung anzulegen. Der Firn ist durch die Abkühlung in der letzten Nacht tatsächlich angenehm fest und wir kommen gut voran. Nach einer halben Stunde wird es hell und wir erreichen den Fuß der Nordostflanke des Piz Palü. Vor uns liegen 1000 Hm Aufstieg durch eine wilde Gletscherlandschaft. Bei einer Felseninsel bleiben wir stehen und legen unsere Gletscherausrüstung an.
Noch immer fühle ich mich bleiern schwer und entsetzlich langsam. In dieser Verfassung gehen wir die bis ca. 35 Grad steile Gletscherflanke an. Wir durchsteigen mehrere Gletscherbrüche und ausgeprägte Spaltenzonen, die wir trotzt einiger fragiler Schneebrücken ohne größere Schwierigkeiten passieren können. Offensichtlich sind die Verhältnisse sehr günstig. Trotzt mehrerer Pausen werde ich nicht frischer, obwohl wir uns langsam in eine Tageszeit hineinbewegen, zu der mein Biorhytmus anspringen sollte. Trotzdem stehen wir irgendwann tatsächlich auf der Ostschulter des Piz Palü.
Der Charakter der Route ändert sich ab hier schlagartig und obwohl die Route deutlich anspruchsvoller wird, wache ich langsam auf und beginne mich frischer zu fühlen, denn nun steigt der Adrenalinspiegel deutlich an. Der Firngrat macht einen sehr steilen Grataufschwung, der anfangs noch so breit ist, dass wir in einer Zick-Zacklinie aufsteigen können. Weiter ober nimmt die Steigung ab, dafür verengt sich der Grat immer mehr, bis wir auf einem sehr schmalen Firngrat gehen, stellenweise nicht viel mehr als zwei Fuß breit, von dem auf beiden Seiten steile Firnwände abfallen. Stolpern sollte man hier nicht und wir gehen konzentriert am kurzen Seil. Um einen Sturz zu halten müsste der Seilpartner auf der gegenüber liegenden Seite vom Stürzenden vom Grat abspringen, aber ob das in der Praxis funktionieren würde ? Jedenfalls steigt ein Bergführer vor uns mit einem Kunden ebenfalls am kurzen Seil über den exponierten Grat. Da wir beide absolut schwindelfrei sind genießen wir den Aufstieg. Es ist ein atemberaubender Anblick, wie sich der Grat wie eine schmale Firnscheibe vor uns in den Himmel hineinwölbt, auf der wir immer höher steigen. Nach ca. 5 Stunden Aufstieg erreichen wir den Ostgipfel des Piz Palü, es ist kurz nach 9h.
Hier oben ist kein sehr gemütlicher und zum Rasten einladender Ort, denn es ist kalt und windig. Wir haben zwar freie Sicht nach allen Seiten, aber der Himmel ist mit grauen Wolken überzogen und von Norden drückt eine Schlechtwetterfront herein. Der Bergführer steigt mit seinem Kunden gleich wieder ab. Wir lassen es uns nicht nehmen und gehen noch bis zum Hauptgipfel hinüber. Es ist nicht sehr weit und der Weg führt wieder über einen schmalen und ausgesetzten Firngrat. Vom Hauptgipfel aus können wir den Weiterweg der Gesamtüberschreitung über den Westgipfel zur Bellavistaterasse und Richtung Piz Bernina sehen. Natürlich könnte man jetzt zur Marco-e-Rosa-Hütte weiter gehen und am nächsten Tag über den Spallagrat auf die Piz Bernina steigen. Um Kräfte zu sparen haben wir aber so wenig wie möglich in unsere Rucksäcke gepackt und für den Weiterweg hätten wir zu wenig Ausrüstung dabei. Bei guter Akklimatisierung wäre es vermutlich kein Problem, aber diesmal drehen wir um.
Zurück am Ostgipfel unterhalten wir uns mit zwei Schweizer Bergsteigern, die gerade von der Marco-e-Rosa-Hütte herüber kommen. Sie erzählen uns von ihrer Besteigung der Piz Bernina über den Biancograt am Vortag. Die Bedingungen wären sehr ungünstig gewesen (Nebel und schlechte Sicht, Neuschnee, keine Spur vorhanden !) und die Tour hätte dadurch einen durchaus heiklen und fordernden Charakter bekommen. Man sieht den beiden aber an, dass sie mit solchen Schwierigkeiten fertig werden.
Der Abstieg über den Ostgrat ist noch einmal spannend, aber nicht schwer. Ab der Ostschulter laufen wir einfach die Gletscherflanke hinunter und auch die Schneebrücken in den Spaltenzonen erweisen sich als stabil. Obwohl es angenehm ist, dass uns jetzt die Schwerkraft die meiste Arbeit abnimmt, sind wir trotzdem müde und legen immer öfter Pausen ein. Als wir den Fuß der Nordostflanke erreichen, gehen wir gleich zur Fuorcla Trovat weiter und rasten erst am Übergang vom Gletscher zum Fels.
Jetzt liegen alle alpinen Herausforderungen hinter uns, die Anspannung nimmt ab und wir fallen etwas auseinander. Leider haben wir noch gut 200 Hm über einen mühsamen Steig hinauf zur Diavolezzahütte zu überwinden. Da es aber auch hier kalt und zugig ist wird es nichts mit einer ausgiebigen Rast, stattdessen gehen wir im Schneckentempo weiter. Auf diesem letzten Wegabschnitt bekleckern wir uns nicht gerade mit Ruhm, vielmehr reduzieren wir unsere Bewegungen zu einer aufreizenden Langsamkeit. Unglaublich, wie lange man für eine so überschaubare Strecke brauchen kann.
Nach ca. 10h Gehzeit sind wir gegen 14h wieder zurück auf der Diavolezzahütte.

Tourengänger: Michael26


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