Aiguilles de Baulmes - Petite & Grande Arrête
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An diesem Tag war ich wieder einmal mit TeamMoomin unterwegs – wie immer eine grosse Freudentat. Dieses Mal war Triathlon angesagt, zuerst kletterten wir mit Tourenschuhen die beiden Gräte an der Aiguilles de Baulmes (Petite Arrête & Grande Arrête). Anschliessend fuhren wir mit dem Bike via Passstrasse des Col de l’Aiguillion hinunter nach Vuiteboef, von wo wir zu Fuss via Gorges de Covatanne auf den Aiguilles de Baulmes wanderten. Dieser Bericht hier handelt aufgrund der vielen Bilder «nur» von den beiden tollen Juragräten Petite Arrête & Grande Arrête.
Petite Arrête
Zuerst liesen wir uns vom Namen verleiten und machten uns bei der Ankunft direkt an die Petite Arrête. Die Petite Arrête ist meiner Meinung nach der schwierigere Grat als die Grande Arrête. Dies aufgrund der Routenfindung und den verschiedenen benötigten Techniken die anzuwenden sind. Vom Schwierigkeitgrad des Kletterns sind sie ebenbürtig, sofern man due Grande Arrête von ganz unten startet, wie wir es gemacht haben. Der Zustieg zur Petite Arrête ist eindeutig, der Einstieg eher zufällig. Wir entschieden uns über die Route Les Schtroumpfs 4a einzusteigen, wobei man anschliessend auf einem Plateau landet, wo alle Einstiege zusammenführen.
Über ein Wändchen erreicht man in einem 3b weiteres Gehgelände, bevor man in den endlichen Felsaufbau einsteigt. Wir wählten dabei die Route Fissure des choucas (4a) um auf den Grat aufzusteigen. Dieser Kamin war dann auch die Schlüsselstelle. Auf dem Grat geht es in einfachem 3b hinauf zum Gipfelaufbau, welcher in einem kurzen 4a erstiegen wird. Im Spalt von der Petite Arrête und dem anschliessenden Turm seilt man sich sodann rund 15 Meter ab. Mit unserem 50 Meter waren wir bestens ausgerüstet. Der anschliessende Turm kann Hangseitig von oben her einfach erkraxelt werden. Für die Petite Arrête brauchten wir 6 Seillängen inkl. Abseilen. Für den Abstieg querten wir auf einem Pfad hinter der Grande Arrête hindurch, wo wir auf der Südseite der Grande Arrête im Zickzack zur Passstrasse abstiegen.
Grande Arrête
Steht man auf der Passstrasse, so steilt die Grande Arrête unendlich auf. Von diesem Eindruck sollte man sich nicht beeinflussen lassen - schlussendlich habe ich die Grande Arrête einfacher als die Petite Arrête empfunden. Wir stiegen direkt vom Fusse des Grates auf der Nordseite in einem 4c ein. Wie auch an der Petite Arrête, war die erste Seillänge minim "feucht und dräckig" was jedoch nicht gross störte. Kaum ist man auf der Gratschneide beginnt die Genusskletterei. Die erste Seillänge zogen wir ziemlich weit hinauf. Über einen Steilaufschwung erreichten wir in der zweiten Seillänge einfacheres Gelände (3b). Grundsätzlich könnte man auch erst in diesem Gratteil von der Südseite einsteigen. Über eine breite Felspartie erreichten wir schlussendlich den Höhepunkt der Grande Arrête: Über eine schmale Gratschneide welche mit kecken Zacken versehen ist, erreicht man im 3. Schwierigkeitsgrad den Ausstieg. Wir sind der Gratscheide gefolgt und zuletzt einfach abgeklettert. Über denselben Pfad erreichten wir wieder die Passstrasse, wo unsere Bikes auf uns warteten, denn nun stand die zweite und dritte Disziplin an: Link zum Bericht
Gefällt Dir die Gratkletterei, dann lohnt es sich die Sammlung meiner schönen Gratklettereien zu studieren.
Petite Arrête
Zuerst liesen wir uns vom Namen verleiten und machten uns bei der Ankunft direkt an die Petite Arrête. Die Petite Arrête ist meiner Meinung nach der schwierigere Grat als die Grande Arrête. Dies aufgrund der Routenfindung und den verschiedenen benötigten Techniken die anzuwenden sind. Vom Schwierigkeitgrad des Kletterns sind sie ebenbürtig, sofern man due Grande Arrête von ganz unten startet, wie wir es gemacht haben. Der Zustieg zur Petite Arrête ist eindeutig, der Einstieg eher zufällig. Wir entschieden uns über die Route Les Schtroumpfs 4a einzusteigen, wobei man anschliessend auf einem Plateau landet, wo alle Einstiege zusammenführen.
Über ein Wändchen erreicht man in einem 3b weiteres Gehgelände, bevor man in den endlichen Felsaufbau einsteigt. Wir wählten dabei die Route Fissure des choucas (4a) um auf den Grat aufzusteigen. Dieser Kamin war dann auch die Schlüsselstelle. Auf dem Grat geht es in einfachem 3b hinauf zum Gipfelaufbau, welcher in einem kurzen 4a erstiegen wird. Im Spalt von der Petite Arrête und dem anschliessenden Turm seilt man sich sodann rund 15 Meter ab. Mit unserem 50 Meter waren wir bestens ausgerüstet. Der anschliessende Turm kann Hangseitig von oben her einfach erkraxelt werden. Für die Petite Arrête brauchten wir 6 Seillängen inkl. Abseilen. Für den Abstieg querten wir auf einem Pfad hinter der Grande Arrête hindurch, wo wir auf der Südseite der Grande Arrête im Zickzack zur Passstrasse abstiegen.
Grande Arrête
Steht man auf der Passstrasse, so steilt die Grande Arrête unendlich auf. Von diesem Eindruck sollte man sich nicht beeinflussen lassen - schlussendlich habe ich die Grande Arrête einfacher als die Petite Arrête empfunden. Wir stiegen direkt vom Fusse des Grates auf der Nordseite in einem 4c ein. Wie auch an der Petite Arrête, war die erste Seillänge minim "feucht und dräckig" was jedoch nicht gross störte. Kaum ist man auf der Gratschneide beginnt die Genusskletterei. Die erste Seillänge zogen wir ziemlich weit hinauf. Über einen Steilaufschwung erreichten wir in der zweiten Seillänge einfacheres Gelände (3b). Grundsätzlich könnte man auch erst in diesem Gratteil von der Südseite einsteigen. Über eine breite Felspartie erreichten wir schlussendlich den Höhepunkt der Grande Arrête: Über eine schmale Gratschneide welche mit kecken Zacken versehen ist, erreicht man im 3. Schwierigkeitsgrad den Ausstieg. Wir sind der Gratscheide gefolgt und zuletzt einfach abgeklettert. Über denselben Pfad erreichten wir wieder die Passstrasse, wo unsere Bikes auf uns warteten, denn nun stand die zweite und dritte Disziplin an: Link zum Bericht
Gefällt Dir die Gratkletterei, dann lohnt es sich die Sammlung meiner schönen Gratklettereien zu studieren.
Tourengänger:
TeamMoomin,
ᴅinu


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Kommentare (4)