Pointe Percée (2752 m) via "Voie du trou"
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Version française ci-dessous
Im Rahmen meiner Vorbereitungen zu einem
ganz besonderen Projekt traf ich mich mit meinem Freund und Bergführer Pere in Chamonix, um mich gemeinsam mit ihm ein bisschen "warm zu klettern". Da das gewittrige Wetter leider keine tagesfüllenden Touren zuließ, mussten wir uns auf Ziele beschränken, bei denen wir am frühen nachmittag bereits wieder runter vom Berg sein würden. Die Pointe Percée als höchster Berg der Aravis-Kette versprach da ein äußerst lohnendes Ziel zu sein, zumal man sie auch über einige gut abgesicherte Mehrseillängen-Routen verschiedenster Schwierigkeiten beklettern kann.
Unsere Route sollte ursprünglich die "Ca rigole dans les cannelares" in der W-Wand sein - letztendlich entschieden wir uns aber aufgrund des unerwartet großen Andrangs am gesamten Berg spontan dazu, eine Variante der weiter links gelegenen "Voie du trou" zu klettern. Peres Aussage zum Andrang war: "Sowas hab ich hier ja noch nie gesehen - muss an Corona liegen, dass hier soviel los ist."
"Voie du trou", linke Variante
Zunächst ein paar Eckdaten:
Zeitbedarf: insgesamt 6: 30 h vom Parkplatz am westlich gelegenen Col des Annes bis hierhin zurück - davon 1:45 h Zustieg am Refuge Gramusset vorbei zum Wandfuß der W-Wand, 2:45 h Kletterei in der Wand und 1:30 h über den Normalweg zurück zum Refuge Gramusset und zum Parkplatz
Kletterstrecke: ca. 275 HM (davon ca. 75 HM in der linken Variante und die restlichen 200 HM der "Voie du trou" folgend)
Schwierigkeiten: Max.VI-/VI
Absicherung: Im Varianten-Einstieg gibt es KEINE Sicherungen, weder BH noch Standplätze! Die "Voie du trou" selbst ist bestens mit BH in 2 - 4 m Abständen und Standplätzen eingerichtet.
Ausrüstung (für eine Seilschaft): 1 komplettes Friend-Set (für den Varianten-Einstieg) / 16 Exen / 1 x 50 m Seil / div. Schraubkarabiner
Zustieg zur Wand
Unser Weg startet an einem der zahlreichen kleineren und größeren Parkplätze am Col des Annes auf 1732 m. Wir laufen als erstes auf dem breit ausgebauten Fahrweg bzw. der Skipiste, die vom Tête des Annes herunterzieht, bis zu deren Bergstation. Im steileren Teil der Skipiste biegt links der eigentiche Wanderweg ab, dessen Abzweig man von unten kommend auch mal übersehen kann. Macht aber nix - beide Wege kommen an der Bergstation des Liftes heraus. Nun folgt unser Weg dem mit Büschen und Gras bewachsenen Rücken rüber zur Pointe des Delevrets, der einige Meter unterhalb des eigentlichen "Gipfels" in dessen N-Seite umgangen wird. Ein landschaftlich wirklich schöner Steig durch unerwartet viel grün, der immer mal wieder Blicke nach links und rechts in die jeweiligen Täler zulässt! Dann steigen wir wenige Meter ins Col de l'Oulettaz ab, und queren unterhalb der Pointe de Roullettaz nach Süden und schließlich in vielen Serpentinen durchs nun immer spärlichere Grün zum Refuge Gramusset hoch.
Hinter der Hütte wird's richtig alpin und karg - grün ist kaum noch zu sehen, obwohl wir uns gerade mal auf gut 2100 m befinden. Der Grund ist der durchlöcherte Karst, der hier oben wunderschöne Felsgebilde in Form von Schrattenkalk beziehungsweise Karren bildet. Selbst auf dem Normalweg auf die Pointe Percée, dem wir einige Meter folgen, muss man schon gehörig aufpassen, wo man seine Füße hinstellt - sonst landet man eventuell in teils metertiefen Löchern.
In den Karren unterhalb des NW-Grats verlassen wir den Normalweg und unterqueren die untersten Felssporne des Grates hin auf dessen N-Seite. War es zuvor auf dem gesamten Weg zwar nie voll, aber zumindest immer was los - so ist es hier, hinter dem Grat, plötzlich still und einsam. Das wissen wohl auch die ansässigen Steinböcke zu schätzen, die hier gemütlich neben den Kletterzustiegen im Schotter liegen und sich keinen Zentimeter bewegen, wenn man an ihnen vorbeiläuft! Als wir dann "unserer" Wandpassage näher kommen, sehen wir jedoch: Wir sind nicht die ersten heute hier, und auch bei weitem nicht die einzigen! Etliche Seilschaften sind bereits vor uns in der Wand bzw. in der von uns anvisierten Route "Ca rigole dans les cannelares", sodass wir kurzerhand noch weiter nach links queren. Hier warten noch mindestens 2 weitere Routen, aber auch in denen ist bereits einiges los. Hatte mir Pere nicht zuvor geradezu versichert, dass man hier hinten schön einsam klettern könnte? Ich bin etwas irritiert, aber Pere (zum Glück) sichtlich ebenfalls.
"Voie du trou" mit Varianten-Einstieg
Da wir nicht noch weiter um den halben Berg queren wollen, entschließen wir uns, doch hier einzusteigen - bzw. eher entschließt sich Pere, einen selbst erdachten Varianten-Einstieg in die "Voie du trou" vorzusteigen, der uns die Warterei am Einstieg ersparen wird. Gesagt getan - so dass wir ca. 50 m links der eigentlichen Route erst in flacherem III-er Gelände hochkraxeln, um dann an einer etwas überwölbten Rissverschneidung (ca. V+) nach rechts hinaus, direkt in die eigentliche Route zu queren. Bis hierhin gibt es dann auch logischerweise keine Sicherungspunkte, sodass Pere alles mit Friends absichert.
Kaum sind wir in der eigentlichen Route, darf auch ich mal im Vorstieg ran. Ich arbeite mich einen Pfeiler nach oben, immer den grünen Borhaken der Route folgend - die Farbgebung ist im Übrigen recht praktisch, wie sich im weiteren Verlauf der Route noch herausstellen wird. Bis zur Pfeilerkrone des spitzen, sehr ausgeprägten N-Grates der Pointe Percée arbeite ich mich Seillänge um Seillänge im Vorstieg nach oben. Die Schwierigkeit ist dabei moderat, meist zwischen dem III. - V. Grad, nur an einer kurzen Wandstelle geht's auch mal bis VI/VI+ - und dank perfekter Borhakenabsicherung auch absolut genussreich.
Hier oben, am N-Grat, treffen wir nicht nur nach einiger Zeit mal wieder auf die Sonne, sondern auch auf die Route "Aréte du Doigt" ("Gratfinger"), die den gesamten N-Grat inkl. dessen N-Grat-Gendarm überklettert. Und es bietet sich uns zum ersten Mal heute ein fantastisches Panorama des gesamten Mont-Blanc-Massivs, das uns genau gegenüber liegt. Für die nächsten 3 Seillängen übernimmt Pere wieder die Führung. Zunächst einmal wird ein kleiner Gratkopf überklettert, dann folgt eine etwas unangenehme, kurze Querung in die NW-Seite, um einen Pfeiler herum. Und schließlich - mein "Highlight des Tages" als Elbsandsteinkletterer - ein kurzes Schulterrissstück. Da ich mich in solchen Kletterpassagen immer noch anstelle wie ein Elefant in der U-Bahn, bin ich froh, dass ich hier meiner Intuition vertraut und Pere den Vorstieg überlassen habe. Immerhin kann ich so "in Ruhe" an meinen Kamin- und Rissfähigkeiten arbeiten, ohne jedoch nennenswerte Fortschritte zu machen. Aber zum Glück hat auch das blödeste Stück Fels irgenwann ein Ende, und so schließe ich zu Pere auf, der meine Hilflosigkeit wohl beobachtet hatte und mich diabolisch grinsend fragt: "Ich dachte, ihr Sachsen seid Risskletterer? Sieht man ja gar nicht!" Bähh! Verdammt... Zumindest in meinem Fall hat er ja Recht. Aber ich bin ja gar kein waschechter Sachse - ich darf das nicht könnnen müssen!
Nach 2 weiteren Seillängen (ohne Risse und Kamine) erreichen wir dann recht unvermittelt den Gipfel, bzw. den nördlichen Vorgipfel. Hier pausieren wir erstmal ausgiebig, verpacken unsere Kletterausrüstung, quatschen, genießen das herrliche Wetter und das geniale Panorama des Mont-Blanc-Massivs, das sich von unserem Standpunkt aus fast schon unwirklich fotogen zeigt. Den eigentlichen Gipfel samt Kreuz nehmen wir beim runterlaufen nur schnell zum Fotografieren "mit", da hier Heerscharen von Normalweg-Aspiranten jeden noch so kleinen Platz beanspruchen.
Abstieg Pointe Percée - Refuge Gramusset - Parkplatz
Der Normalweg ist gut markiert und dank der vielen Begehungsspuren immer sichtbar. Er folgt für wenige Meter dem Südgrat, um sich dann nach Westen ins hier noch sehr steile W-Kar des Berge zu wenden. Er wechselt permanent zwischen Geh- und Kraxel-gelände, meist auf ziemlich rolligem Untergrund. Die Bewertung I - II für dessen Schwierigkeit halte ich, gerade hier oben in Gipfelnähe, durchaus für angebracht. Weiter unten flacht das Gelände etwas ab und die Geh-Abschnitte werden länger, sind aber doch immer noch durch durch Kraxel- und einfache Kletterstellen unterbrochen. An letzteren staut sich's dann dementsprechend auch, denn es ist echt eine Menge los hier oben! Hinter der letzten Kletterstelle folgt noch ein langes Geröllfeld, dass man entweder laufen - oder im losen Geröll - auch mal abrennen kann; das haben so einige um mich herum gemacht, inklusive Pere. Ich selbst schone meinen angeschlagenen linken Fuß etwas und laufe vorsichtig ab.
Am Ende es Schotterfeldes trifft der Normalweg dann wieder auf unsren morgendlichen Kletterzustieg, sodass sich hier unsere Runde schließt. Wir queren erneut das Schrattenkalkfeld, dieses mal absteigend, bis wir wieder am Refuge Gramusset ankommen. Der schnelle Zustieg am morgen sowie die insgesamt auch schnelle Kletterei an einem solch sonnigen Tag fordern bei mir ihren Tribut, und so trinke ich erstmal die halbe Hütte leer, bevor wir weiter absteigen.
Da der Abstieg exakt dem Aufstiegsweg folgt, verzichte ich hier auf eine weitere Beschreibung.
Fazit:
Herrliche, bestens gesicherte Kletterei an einem Aussichtsberg, wie es sonst wohl nicht so viele andere in den Alpen gibt. Durch das poröse Kalkstein hier oben wird's an sonnigen Tagen sehr sehr heiß, und Wasserversorgung gibt's - außer am Refuge Gramusset - auch keine! Daher unbedingt genug zu trinken mitnehmen!
Eine echte Alternative, falls man im Tal von Chamonix ist und für einen Tag eine bergsteigerische Beschäftigung abseites des Mont-Blanc-Massivs sucht - sowohl auf den Kletterouten als auch auf dem Normalweg.
Version française
Dans le cadre de la préparation d'un
projet très spécial, j'ai rencontré mon ami et guide de montagne Pere à Chamonix pour "grimper en toute convivialité" avec lui. Comme le temps orageux ne permettait malheureusement pas de faire des excursions d'une journée, nous avons dû nous limiter à des destinations où nous serions déjà hors de la montagne en début d'après-midi. La Pointe Percée, la plus haute montagne de la chaîne des Aravis, promettait d'être une destination très enrichissante, d'autant plus qu'il est possible de l'escalader par des voies multisports bien sécurisées et de difficultés diverses.
Notre itinéraire était initialement censé être la "Ca rigole dans les cannelares" dans la paroi W - mais finalement, en raison de la foule inattendue sur toute la montagne, nous avons spontanément décidé d'escalader une variante de la "Voie du trou" plus à gauche. La déclaration de Pere sur la foule était : "Je n'ai jamais vu quelque chose comme ça ici - ça doit être Corona qui est si occupée ici."
"Voie du trou", variante de gauche
Tout d'abord, quelques données clés:
Temps nécessaire: en tout 6h 30 du parking du Col des Annes à l'ouest jusqu'ici - dont 1h 45 de montée au pied du mur W en passant par le refuge Gramusset, 2h 45 d'escalade dans le mur et 1h 30 de retour par la voie normale au refuge Gramusset et au parking.
Voie d'escalade: environ 275 HM (dont environ 75 HM dans la variante de gauche et les 200 HM restants en suivant la "Voie du trou")
Problèmes: Max.VI / 5c
Protection par fusibles: dans la variante, il n'y a PAS de fusibles, ni de soutien-gorge ni de pied ! La "Voie du trou" elle-même est parfaitement équipée de soutiens-gorge par intervalles de 2 à 4 m et de socles.
Equipement (pour une équipe de corde): 1 Friend-Set complet (pour l'entrée des variantes) / 16 Exen / 1 corde de 50 m / divers mousquetons à vis
Accès au mur
Notre piste commence à l'un des nombreux parkings, petits et grands, du Col des Annes à 1732 m. La première chose que nous faisons est de marcher le long de la large route ou piste de ski qui descend de la Tête des Annes jusqu'à sa station supérieure. Dans la partie la plus raide de la piste de ski, le sentier de randonnée unique tourne à gauche, dont la branche peut parfois être négligée en venant d'en bas. Mais peu importe, les deux chemins sortent à la station supérieure de l'ascenseur. Notre piste suit maintenant le dos envahi par les buissons et l'herbe jusqu'à la Pointe des Delevrets, qui est contournée quelques mètres plus bas que le "sommet" actuel sur son côté N. Une très belle montée panoramique à travers une étendue de verdure inattendue, qui de temps en temps permet de voir à gauche et à droite dans les vallées respectives! Puis nous descendons quelques mètres dans le Col de l'Oulettaz, et traversons au sud la Pointe de Roullettaz, et enfin en de nombreux serpentins à travers le vert maintenant de plus en plus clairsemé jusqu'au Refuge Gramusset.
Derrière la cabane, le paysage devient vraiment alpin et peu dense - le vert est à peine visible, bien que nous ne soyons qu'à 2100 m. La raison en est le karst perforé, qui forme ici de belles formations rocheuses sous forme de Lapiaz. Même sur le chemin normal vers la Pointe Percée, que nous suivons sur quelques mètres, il faut faire très attention où l'on met les pieds - sinon on risque de se retrouver dans des trous d'un mètre de profondeur.
Dans les chariots sous l'arête nord-ouest, nous quittons le chemin normal et traversons sous les éperons rocheux les plus bas de l'arête sur son côté nord. Elle n'était jamais pleine sur tout le chemin avant, mais au moins il y avait toujours quelque chose qui se passait - donc ici, derrière la crête, c'est soudainement calme et solitaire. Les bouquetins locaux l'apprécient également, couchés confortablement dans le gravier à côté des accès d'escalade et ne bougeant pas d'un pouce lorsque vous passez devant eux ! Mais lorsque nous nous approchons de "notre" passage de mur, nous voyons : nous ne sommes pas les premiers ici aujourd'hui, et de loin pas les seuls! Plusieurs équipes de cordistes sont déjà devant nous dans le mur et/ou dans la voie "Ca rigole dans les cannelares" que nous visons, de sorte que nous traversons sans plus attendre vers la gauche. Ici, au moins deux autres itinéraires nous attendent, mais il se passe déjà beaucoup de choses là-bas aussi. Pere ne m'avait-il pas assuré auparavant qu'il serait agréable et solitaire de revenir ici? Je suis un peu irrité, mais Pere (heureusement) l'est évidemment aussi.
"Voie du trou" avec entrée de variante
Comme nous ne voulons pas traverser la moitié de la montagne, nous décidons de commencer ici - ou plutôt Pere décide d'escalader une variante d'entrée de la "Voie du trou" conçue par lui-même, ce qui nous évitera l'attente à l'entrée. Aussitôt dit, aussitôt fait - de sorte que nous grimpons d'abord à environ 50 m à gauche de l'itinéraire réel en terrain plus plat III, puis nous traversons à droite à une intersection de fissures légèrement arquées (environ V+), directement dans l'itinéraire réel. Jusqu'ici, il n'y a logiquement pas de points d'assurage, donc Pere sécurise tout avec Friends.
Dès que nous sommes sur le parcours réel, j'ai le droit de monter en tête. Je remonte un pilier, en suivant toujours les trous verts du parcours - la coloration est d'ailleurs assez pratique, comme nous le verrons plus tard. Jusqu'au sommet de l'arête N pointue et très prononcée de la Pointe Percée, je remonte en tête, longueur de corde par longueur de corde. La difficulté est modérée, le plus souvent entre le IIIe et le Ve degré, mais sur une courte partie du mur, elle monte jusqu'au VI/VI+ - et grâce à l'assurage parfait du trou de forage, c'est absolument agréable.
Ici, sur l'arête N, on retrouve non seulement le soleil après un certain temps, mais aussi la route "Aréte du Doigt", qui monte sur toute l'arête N y compris son gendarme d'arête N. Et pour la première fois aujourd'hui, on nous offre un panorama fantastique sur l'ensemble du massif du Mont-Blanc, qui se trouve exactement en face de nous. Pour les trois prochains lancers, Pere reprend la tête. Nous commençons par franchir une petite tête d'arête, puis nous effectuons une courte traversée quelque peu inconfortable vers le côté nord-ouest, autour d'un pilier. Et enfin - mon "moment fort de la journée" en tant que grimpeur de grès de l'Elbe - une courte fissure à l'épaule. Comme je me sens encore comme un éléphant dans le métro dans de tels passages d'escalade, je suis heureux d'avoir fait confiance à mon intuition ici et d'avoir laissé Pere prendre la tête. Au moins, je peux travailler sur mes compétences en matière de cheminées et de fissures "en paix" sans faire de progrès significatifs. Mais heureusement, même le morceau de roche le plus stupide doit finir un jour ou l'autre. Je rattrape donc Pere, qui avait probablement observé mon impuissance et mon sourire diabolique, me demande : "Je pensais que vous, les Saxons, vous étiez des grimpeurs de crack? Vous ne pouvez pas le savoir! Ugh! Bon sang... Au moins dans mon cas, il a raison. Mais je ne suis pas un vrai Saxon - je ne devrais pas être capable de faire ça!
Après 2 autres longueurs (sans fissures ni cheminées), nous atteignons le sommet, respectivement le pré-pic nord, de façon assez soudaine. Ici, nous faisons une pause, nous emballons notre matériel d'escalade, nous discutons, nous profitons du temps magnifique et du panorama grandiose du massif du Mont-Blanc, qui de notre point de vue est presque irréellement photogénique. Nous emportons le sommet proprement dit, y compris la croix, tout en descendant rapidement pour prendre des photos, car ici, les armées des aspirants à la voie normale prennent chaque petit espace.
Descent Pointe Percée - Refuge Gramusset - Place de parking
L'itinéraire normal est bien marqué et toujours visible grâce aux nombreuses empreintes de pas. Il suit l'arête sud sur quelques mètres, puis tourne à l'ouest dans le W-Kar de la montagne, qui est encore très raide ici. Il passe en permanence d'un terrain de marche à un terrain d'escalade, le plus souvent sur une surface assez accidentée. Je pense que la note I - II pour sa difficulté est tout à fait appropriée, surtout ici, près du sommet. Plus bas, le terrain s'aplanit un peu et les sections de marche deviennent plus longues, mais elles sont toujours interrompues par des sections d'escalade et de montée facile. Dans ce dernier, il y a beaucoup de trafic, car il se passe beaucoup de choses ici! Derrière le dernier point d'escalade, il y a un long champ d'éboulis où l'on peut soit marcher, soit s'enfuir dans l'éboulis ; certaines personnes autour de moi l'ont fait, dont Pere. Moi-même, j'épargne un peu mon pied gauche meurtri et je m'enfuis prudemment.
Au bout du champ de gravier, la route normale rejoint notre montée du matin, de sorte que notre tour ici se ferme. Nous traversons à nouveau le champ de Lapiaz, cette fois-ci en descendant jusqu'à ce que nous atteignions à nouveau le refuge Gramusset. L'ascension rapide du matin et la montée rapide générale par une journée si ensoleillée me font payer un lourd tribut, alors je bois la moitié de la cabane vide avant de continuer notre descente.
Comme la descente suit exactement le chemin de la montée, je m'abstiens de donner ici une description plus détaillée.
Conclusion
Magnifique escalade bien sécurisée sur une montagne d'observation, comme il n'y en a probablement pas beaucoup d'autres dans les Alpes. En raison de la porosité du calcaire ici, il fait très chaud les jours ensoleillés et il n'y a pas d'approvisionnement en eau - sauf au Refuge Gramusset! Assurez-vous donc d'en apporter suffisamment pour boire!
Une véritable alternative si vous êtes dans la vallée de Chamonix et que vous recherchez une activité d'alpinisme d'une journée loin du massif du Mont Blanc - tant sur les voies d'escalade que sur la voie normale.
Im Rahmen meiner Vorbereitungen zu einem

Unsere Route sollte ursprünglich die "Ca rigole dans les cannelares" in der W-Wand sein - letztendlich entschieden wir uns aber aufgrund des unerwartet großen Andrangs am gesamten Berg spontan dazu, eine Variante der weiter links gelegenen "Voie du trou" zu klettern. Peres Aussage zum Andrang war: "Sowas hab ich hier ja noch nie gesehen - muss an Corona liegen, dass hier soviel los ist."
"Voie du trou", linke Variante
Zunächst ein paar Eckdaten:
Zeitbedarf: insgesamt 6: 30 h vom Parkplatz am westlich gelegenen Col des Annes bis hierhin zurück - davon 1:45 h Zustieg am Refuge Gramusset vorbei zum Wandfuß der W-Wand, 2:45 h Kletterei in der Wand und 1:30 h über den Normalweg zurück zum Refuge Gramusset und zum Parkplatz
Kletterstrecke: ca. 275 HM (davon ca. 75 HM in der linken Variante und die restlichen 200 HM der "Voie du trou" folgend)
Schwierigkeiten: Max.VI-/VI
Absicherung: Im Varianten-Einstieg gibt es KEINE Sicherungen, weder BH noch Standplätze! Die "Voie du trou" selbst ist bestens mit BH in 2 - 4 m Abständen und Standplätzen eingerichtet.
Ausrüstung (für eine Seilschaft): 1 komplettes Friend-Set (für den Varianten-Einstieg) / 16 Exen / 1 x 50 m Seil / div. Schraubkarabiner
Zustieg zur Wand
Unser Weg startet an einem der zahlreichen kleineren und größeren Parkplätze am Col des Annes auf 1732 m. Wir laufen als erstes auf dem breit ausgebauten Fahrweg bzw. der Skipiste, die vom Tête des Annes herunterzieht, bis zu deren Bergstation. Im steileren Teil der Skipiste biegt links der eigentiche Wanderweg ab, dessen Abzweig man von unten kommend auch mal übersehen kann. Macht aber nix - beide Wege kommen an der Bergstation des Liftes heraus. Nun folgt unser Weg dem mit Büschen und Gras bewachsenen Rücken rüber zur Pointe des Delevrets, der einige Meter unterhalb des eigentlichen "Gipfels" in dessen N-Seite umgangen wird. Ein landschaftlich wirklich schöner Steig durch unerwartet viel grün, der immer mal wieder Blicke nach links und rechts in die jeweiligen Täler zulässt! Dann steigen wir wenige Meter ins Col de l'Oulettaz ab, und queren unterhalb der Pointe de Roullettaz nach Süden und schließlich in vielen Serpentinen durchs nun immer spärlichere Grün zum Refuge Gramusset hoch.
Hinter der Hütte wird's richtig alpin und karg - grün ist kaum noch zu sehen, obwohl wir uns gerade mal auf gut 2100 m befinden. Der Grund ist der durchlöcherte Karst, der hier oben wunderschöne Felsgebilde in Form von Schrattenkalk beziehungsweise Karren bildet. Selbst auf dem Normalweg auf die Pointe Percée, dem wir einige Meter folgen, muss man schon gehörig aufpassen, wo man seine Füße hinstellt - sonst landet man eventuell in teils metertiefen Löchern.
In den Karren unterhalb des NW-Grats verlassen wir den Normalweg und unterqueren die untersten Felssporne des Grates hin auf dessen N-Seite. War es zuvor auf dem gesamten Weg zwar nie voll, aber zumindest immer was los - so ist es hier, hinter dem Grat, plötzlich still und einsam. Das wissen wohl auch die ansässigen Steinböcke zu schätzen, die hier gemütlich neben den Kletterzustiegen im Schotter liegen und sich keinen Zentimeter bewegen, wenn man an ihnen vorbeiläuft! Als wir dann "unserer" Wandpassage näher kommen, sehen wir jedoch: Wir sind nicht die ersten heute hier, und auch bei weitem nicht die einzigen! Etliche Seilschaften sind bereits vor uns in der Wand bzw. in der von uns anvisierten Route "Ca rigole dans les cannelares", sodass wir kurzerhand noch weiter nach links queren. Hier warten noch mindestens 2 weitere Routen, aber auch in denen ist bereits einiges los. Hatte mir Pere nicht zuvor geradezu versichert, dass man hier hinten schön einsam klettern könnte? Ich bin etwas irritiert, aber Pere (zum Glück) sichtlich ebenfalls.
"Voie du trou" mit Varianten-Einstieg
Da wir nicht noch weiter um den halben Berg queren wollen, entschließen wir uns, doch hier einzusteigen - bzw. eher entschließt sich Pere, einen selbst erdachten Varianten-Einstieg in die "Voie du trou" vorzusteigen, der uns die Warterei am Einstieg ersparen wird. Gesagt getan - so dass wir ca. 50 m links der eigentlichen Route erst in flacherem III-er Gelände hochkraxeln, um dann an einer etwas überwölbten Rissverschneidung (ca. V+) nach rechts hinaus, direkt in die eigentliche Route zu queren. Bis hierhin gibt es dann auch logischerweise keine Sicherungspunkte, sodass Pere alles mit Friends absichert.
Kaum sind wir in der eigentlichen Route, darf auch ich mal im Vorstieg ran. Ich arbeite mich einen Pfeiler nach oben, immer den grünen Borhaken der Route folgend - die Farbgebung ist im Übrigen recht praktisch, wie sich im weiteren Verlauf der Route noch herausstellen wird. Bis zur Pfeilerkrone des spitzen, sehr ausgeprägten N-Grates der Pointe Percée arbeite ich mich Seillänge um Seillänge im Vorstieg nach oben. Die Schwierigkeit ist dabei moderat, meist zwischen dem III. - V. Grad, nur an einer kurzen Wandstelle geht's auch mal bis VI/VI+ - und dank perfekter Borhakenabsicherung auch absolut genussreich.
Hier oben, am N-Grat, treffen wir nicht nur nach einiger Zeit mal wieder auf die Sonne, sondern auch auf die Route "Aréte du Doigt" ("Gratfinger"), die den gesamten N-Grat inkl. dessen N-Grat-Gendarm überklettert. Und es bietet sich uns zum ersten Mal heute ein fantastisches Panorama des gesamten Mont-Blanc-Massivs, das uns genau gegenüber liegt. Für die nächsten 3 Seillängen übernimmt Pere wieder die Führung. Zunächst einmal wird ein kleiner Gratkopf überklettert, dann folgt eine etwas unangenehme, kurze Querung in die NW-Seite, um einen Pfeiler herum. Und schließlich - mein "Highlight des Tages" als Elbsandsteinkletterer - ein kurzes Schulterrissstück. Da ich mich in solchen Kletterpassagen immer noch anstelle wie ein Elefant in der U-Bahn, bin ich froh, dass ich hier meiner Intuition vertraut und Pere den Vorstieg überlassen habe. Immerhin kann ich so "in Ruhe" an meinen Kamin- und Rissfähigkeiten arbeiten, ohne jedoch nennenswerte Fortschritte zu machen. Aber zum Glück hat auch das blödeste Stück Fels irgenwann ein Ende, und so schließe ich zu Pere auf, der meine Hilflosigkeit wohl beobachtet hatte und mich diabolisch grinsend fragt: "Ich dachte, ihr Sachsen seid Risskletterer? Sieht man ja gar nicht!" Bähh! Verdammt... Zumindest in meinem Fall hat er ja Recht. Aber ich bin ja gar kein waschechter Sachse - ich darf das nicht könnnen müssen!
Nach 2 weiteren Seillängen (ohne Risse und Kamine) erreichen wir dann recht unvermittelt den Gipfel, bzw. den nördlichen Vorgipfel. Hier pausieren wir erstmal ausgiebig, verpacken unsere Kletterausrüstung, quatschen, genießen das herrliche Wetter und das geniale Panorama des Mont-Blanc-Massivs, das sich von unserem Standpunkt aus fast schon unwirklich fotogen zeigt. Den eigentlichen Gipfel samt Kreuz nehmen wir beim runterlaufen nur schnell zum Fotografieren "mit", da hier Heerscharen von Normalweg-Aspiranten jeden noch so kleinen Platz beanspruchen.
Abstieg Pointe Percée - Refuge Gramusset - Parkplatz
Der Normalweg ist gut markiert und dank der vielen Begehungsspuren immer sichtbar. Er folgt für wenige Meter dem Südgrat, um sich dann nach Westen ins hier noch sehr steile W-Kar des Berge zu wenden. Er wechselt permanent zwischen Geh- und Kraxel-gelände, meist auf ziemlich rolligem Untergrund. Die Bewertung I - II für dessen Schwierigkeit halte ich, gerade hier oben in Gipfelnähe, durchaus für angebracht. Weiter unten flacht das Gelände etwas ab und die Geh-Abschnitte werden länger, sind aber doch immer noch durch durch Kraxel- und einfache Kletterstellen unterbrochen. An letzteren staut sich's dann dementsprechend auch, denn es ist echt eine Menge los hier oben! Hinter der letzten Kletterstelle folgt noch ein langes Geröllfeld, dass man entweder laufen - oder im losen Geröll - auch mal abrennen kann; das haben so einige um mich herum gemacht, inklusive Pere. Ich selbst schone meinen angeschlagenen linken Fuß etwas und laufe vorsichtig ab.
Am Ende es Schotterfeldes trifft der Normalweg dann wieder auf unsren morgendlichen Kletterzustieg, sodass sich hier unsere Runde schließt. Wir queren erneut das Schrattenkalkfeld, dieses mal absteigend, bis wir wieder am Refuge Gramusset ankommen. Der schnelle Zustieg am morgen sowie die insgesamt auch schnelle Kletterei an einem solch sonnigen Tag fordern bei mir ihren Tribut, und so trinke ich erstmal die halbe Hütte leer, bevor wir weiter absteigen.
Da der Abstieg exakt dem Aufstiegsweg folgt, verzichte ich hier auf eine weitere Beschreibung.
Fazit:
Herrliche, bestens gesicherte Kletterei an einem Aussichtsberg, wie es sonst wohl nicht so viele andere in den Alpen gibt. Durch das poröse Kalkstein hier oben wird's an sonnigen Tagen sehr sehr heiß, und Wasserversorgung gibt's - außer am Refuge Gramusset - auch keine! Daher unbedingt genug zu trinken mitnehmen!
Eine echte Alternative, falls man im Tal von Chamonix ist und für einen Tag eine bergsteigerische Beschäftigung abseites des Mont-Blanc-Massivs sucht - sowohl auf den Kletterouten als auch auf dem Normalweg.
Version française
Dans le cadre de la préparation d'un

Notre itinéraire était initialement censé être la "Ca rigole dans les cannelares" dans la paroi W - mais finalement, en raison de la foule inattendue sur toute la montagne, nous avons spontanément décidé d'escalader une variante de la "Voie du trou" plus à gauche. La déclaration de Pere sur la foule était : "Je n'ai jamais vu quelque chose comme ça ici - ça doit être Corona qui est si occupée ici."
"Voie du trou", variante de gauche
Tout d'abord, quelques données clés:
Temps nécessaire: en tout 6h 30 du parking du Col des Annes à l'ouest jusqu'ici - dont 1h 45 de montée au pied du mur W en passant par le refuge Gramusset, 2h 45 d'escalade dans le mur et 1h 30 de retour par la voie normale au refuge Gramusset et au parking.
Voie d'escalade: environ 275 HM (dont environ 75 HM dans la variante de gauche et les 200 HM restants en suivant la "Voie du trou")
Problèmes: Max.VI / 5c
Protection par fusibles: dans la variante, il n'y a PAS de fusibles, ni de soutien-gorge ni de pied ! La "Voie du trou" elle-même est parfaitement équipée de soutiens-gorge par intervalles de 2 à 4 m et de socles.
Equipement (pour une équipe de corde): 1 Friend-Set complet (pour l'entrée des variantes) / 16 Exen / 1 corde de 50 m / divers mousquetons à vis
Accès au mur
Notre piste commence à l'un des nombreux parkings, petits et grands, du Col des Annes à 1732 m. La première chose que nous faisons est de marcher le long de la large route ou piste de ski qui descend de la Tête des Annes jusqu'à sa station supérieure. Dans la partie la plus raide de la piste de ski, le sentier de randonnée unique tourne à gauche, dont la branche peut parfois être négligée en venant d'en bas. Mais peu importe, les deux chemins sortent à la station supérieure de l'ascenseur. Notre piste suit maintenant le dos envahi par les buissons et l'herbe jusqu'à la Pointe des Delevrets, qui est contournée quelques mètres plus bas que le "sommet" actuel sur son côté N. Une très belle montée panoramique à travers une étendue de verdure inattendue, qui de temps en temps permet de voir à gauche et à droite dans les vallées respectives! Puis nous descendons quelques mètres dans le Col de l'Oulettaz, et traversons au sud la Pointe de Roullettaz, et enfin en de nombreux serpentins à travers le vert maintenant de plus en plus clairsemé jusqu'au Refuge Gramusset.
Derrière la cabane, le paysage devient vraiment alpin et peu dense - le vert est à peine visible, bien que nous ne soyons qu'à 2100 m. La raison en est le karst perforé, qui forme ici de belles formations rocheuses sous forme de Lapiaz. Même sur le chemin normal vers la Pointe Percée, que nous suivons sur quelques mètres, il faut faire très attention où l'on met les pieds - sinon on risque de se retrouver dans des trous d'un mètre de profondeur.
Dans les chariots sous l'arête nord-ouest, nous quittons le chemin normal et traversons sous les éperons rocheux les plus bas de l'arête sur son côté nord. Elle n'était jamais pleine sur tout le chemin avant, mais au moins il y avait toujours quelque chose qui se passait - donc ici, derrière la crête, c'est soudainement calme et solitaire. Les bouquetins locaux l'apprécient également, couchés confortablement dans le gravier à côté des accès d'escalade et ne bougeant pas d'un pouce lorsque vous passez devant eux ! Mais lorsque nous nous approchons de "notre" passage de mur, nous voyons : nous ne sommes pas les premiers ici aujourd'hui, et de loin pas les seuls! Plusieurs équipes de cordistes sont déjà devant nous dans le mur et/ou dans la voie "Ca rigole dans les cannelares" que nous visons, de sorte que nous traversons sans plus attendre vers la gauche. Ici, au moins deux autres itinéraires nous attendent, mais il se passe déjà beaucoup de choses là-bas aussi. Pere ne m'avait-il pas assuré auparavant qu'il serait agréable et solitaire de revenir ici? Je suis un peu irrité, mais Pere (heureusement) l'est évidemment aussi.
"Voie du trou" avec entrée de variante
Comme nous ne voulons pas traverser la moitié de la montagne, nous décidons de commencer ici - ou plutôt Pere décide d'escalader une variante d'entrée de la "Voie du trou" conçue par lui-même, ce qui nous évitera l'attente à l'entrée. Aussitôt dit, aussitôt fait - de sorte que nous grimpons d'abord à environ 50 m à gauche de l'itinéraire réel en terrain plus plat III, puis nous traversons à droite à une intersection de fissures légèrement arquées (environ V+), directement dans l'itinéraire réel. Jusqu'ici, il n'y a logiquement pas de points d'assurage, donc Pere sécurise tout avec Friends.
Dès que nous sommes sur le parcours réel, j'ai le droit de monter en tête. Je remonte un pilier, en suivant toujours les trous verts du parcours - la coloration est d'ailleurs assez pratique, comme nous le verrons plus tard. Jusqu'au sommet de l'arête N pointue et très prononcée de la Pointe Percée, je remonte en tête, longueur de corde par longueur de corde. La difficulté est modérée, le plus souvent entre le IIIe et le Ve degré, mais sur une courte partie du mur, elle monte jusqu'au VI/VI+ - et grâce à l'assurage parfait du trou de forage, c'est absolument agréable.
Ici, sur l'arête N, on retrouve non seulement le soleil après un certain temps, mais aussi la route "Aréte du Doigt", qui monte sur toute l'arête N y compris son gendarme d'arête N. Et pour la première fois aujourd'hui, on nous offre un panorama fantastique sur l'ensemble du massif du Mont-Blanc, qui se trouve exactement en face de nous. Pour les trois prochains lancers, Pere reprend la tête. Nous commençons par franchir une petite tête d'arête, puis nous effectuons une courte traversée quelque peu inconfortable vers le côté nord-ouest, autour d'un pilier. Et enfin - mon "moment fort de la journée" en tant que grimpeur de grès de l'Elbe - une courte fissure à l'épaule. Comme je me sens encore comme un éléphant dans le métro dans de tels passages d'escalade, je suis heureux d'avoir fait confiance à mon intuition ici et d'avoir laissé Pere prendre la tête. Au moins, je peux travailler sur mes compétences en matière de cheminées et de fissures "en paix" sans faire de progrès significatifs. Mais heureusement, même le morceau de roche le plus stupide doit finir un jour ou l'autre. Je rattrape donc Pere, qui avait probablement observé mon impuissance et mon sourire diabolique, me demande : "Je pensais que vous, les Saxons, vous étiez des grimpeurs de crack? Vous ne pouvez pas le savoir! Ugh! Bon sang... Au moins dans mon cas, il a raison. Mais je ne suis pas un vrai Saxon - je ne devrais pas être capable de faire ça!
Après 2 autres longueurs (sans fissures ni cheminées), nous atteignons le sommet, respectivement le pré-pic nord, de façon assez soudaine. Ici, nous faisons une pause, nous emballons notre matériel d'escalade, nous discutons, nous profitons du temps magnifique et du panorama grandiose du massif du Mont-Blanc, qui de notre point de vue est presque irréellement photogénique. Nous emportons le sommet proprement dit, y compris la croix, tout en descendant rapidement pour prendre des photos, car ici, les armées des aspirants à la voie normale prennent chaque petit espace.
Descent Pointe Percée - Refuge Gramusset - Place de parking
L'itinéraire normal est bien marqué et toujours visible grâce aux nombreuses empreintes de pas. Il suit l'arête sud sur quelques mètres, puis tourne à l'ouest dans le W-Kar de la montagne, qui est encore très raide ici. Il passe en permanence d'un terrain de marche à un terrain d'escalade, le plus souvent sur une surface assez accidentée. Je pense que la note I - II pour sa difficulté est tout à fait appropriée, surtout ici, près du sommet. Plus bas, le terrain s'aplanit un peu et les sections de marche deviennent plus longues, mais elles sont toujours interrompues par des sections d'escalade et de montée facile. Dans ce dernier, il y a beaucoup de trafic, car il se passe beaucoup de choses ici! Derrière le dernier point d'escalade, il y a un long champ d'éboulis où l'on peut soit marcher, soit s'enfuir dans l'éboulis ; certaines personnes autour de moi l'ont fait, dont Pere. Moi-même, j'épargne un peu mon pied gauche meurtri et je m'enfuis prudemment.
Au bout du champ de gravier, la route normale rejoint notre montée du matin, de sorte que notre tour ici se ferme. Nous traversons à nouveau le champ de Lapiaz, cette fois-ci en descendant jusqu'à ce que nous atteignions à nouveau le refuge Gramusset. L'ascension rapide du matin et la montée rapide générale par une journée si ensoleillée me font payer un lourd tribut, alors je bois la moitié de la cabane vide avant de continuer notre descente.
Comme la descente suit exactement le chemin de la montée, je m'abstiens de donner ici une description plus détaillée.
Conclusion
Magnifique escalade bien sécurisée sur une montagne d'observation, comme il n'y en a probablement pas beaucoup d'autres dans les Alpes. En raison de la porosité du calcaire ici, il fait très chaud les jours ensoleillés et il n'y a pas d'approvisionnement en eau - sauf au Refuge Gramusset! Assurez-vous donc d'en apporter suffisamment pour boire!
Une véritable alternative si vous êtes dans la vallée de Chamonix et que vous recherchez une activité d'alpinisme d'une journée loin du massif du Mont Blanc - tant sur les voies d'escalade que sur la voie normale.
Tourengänger:
Sarmiento

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