Beim Harfenseeli biwakiert und den Sonnenaufgang auf dem Rainissalts genossen
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Bereits ist schon wieder ist ein Jahr vergangen, seit ich das letzte Mal biwakierte und damals prompt in ein Gewitter kam. Für heute sollte das Wetter trotz Quellwolken stabiler sein. Zudem kommt hinzu, dass ich heute statt einen Biwaksack mein neues «Einfrauenzelt» einweihen möchte.
Ich fuhr mit Skip ins Murgtal und parkierte auf dem Parkplatz in «Mornen» und sind ab ca. 14:30 auf dem markierten Wanderweg Richtung Alp Erdis hochgestiegen. Der Weg ist recht steil und mit dem schweren Rucksack war es für mich doch ziemlich anstrengend.
Anschliessend weiter auf dem Wanderweg ging es nochmals hoch und als ich bei der Alp Mütschel war, gings rechts hoch Richtung Munzfurgglen zum geplanten Biwakplatz.
Als ich die Harfenseeli erreicht hatte und runter zum Munzfurgglen wollte, sah ich das das ganze Gebiet bis und mit dem Munzchopf eine grosse eingezäunte Kuhweide war.
Kurz entschlossen suchte ich mir eine geeignete Stelle ausserhalb der eingezäunten Weide mein Nachtlager und fand kurz oberhalb eines der kleinen Harfenseeli einen Platz und richtete mich dort mit meinem neuen Einmannzelt ein.
Anschliessend haben Skip und ich auf einer Anhöhe mit bester Aussicht unser «Dinner» zwar ohne Kerzenlicht genossen, dafür konnte ich die herrliche Abendstimmung und den wunderbaren Sonnenuntergang geniessen.
Bald darauf bezog ich mein «Zelt», doch zuvor steckte ich noch Skip in seinen Schlafsack, da er neben dem Zelt draussen schlafen sollte. Doch es wurde kühl und ein kalter Wind zog auf, zudem wurde alles feucht trotz des Vordaches, deshalb holte ich Skip in mein Zelt und wir kuschelten uns in der Enge des Zeltes aneinander.
Nach einer Nacht mit Kopfschmerzen, bei der ich kein Auge zutun konnte, hat Skip die ganze Nacht herrlich schnarchend und zuckend durchgeschlafen.
Ich war heil froh als ich gegen 04:30 endlich aufstehen konnte und nach dem zusammenpacken nach ca. fünf Uhr Richtung Rainissalts aufbrechen konnte.
Im Schein der Stirnlampe stieg ich zuerst hoch bis auf den Wanderweg und musste dann ein Stück zurück gehen bis ich für mich den geeigneten Einstieg zum Rainissatlts fand. Per Zufall fand ich sogar einen Pfad, dem ich immer wieder mal folgen konnte. Nach dem unschwierigen Aufstieg machte ich für uns den Zmorgen parat und wartete unterdessen auf den Sonnenaufgang. Während des Aufstiegs konnte ich Richtung Glarnerland / Bündnerland ein Gewitter beobachten und hoffte nur dass das dortbleibt und nicht näherkommt, es blieb zum Glück dort.
Es ist einfach immer wieder ein besonderes Erlebnis einen Sonnenaufgang oben auf einem Berg zu beobachten, davon kann man nicht genug bekommen.
Nach diesem eindrücklichen Erlebnis stieg ich zum Wanderweg der Richtung Mütschuelergulmen ab und folgte bei Hoch Camatsch dem Wanderweg Richtung Murgsee der mit 3:15 Std. Wanderzeit angegeben ist und mir deshalb die Lust darauf mit einem schweren Rucksack nahm.
So stieg ich bei Erdisgulmen zur Alp Erdis ab und ging auf dem gleichen Weg runter wie wir am Tag zuvor aufgestiegen sind und waren kurz vor zehn Uhr beim Auto.
Fazit:
Ich genoss die Biwaknacht mit Skip trotzdem mit allen Drum und Dran. Es ist einfach immer etwas besonderes draussen im Freien allein zu übernachten. Und wenn man noch mit schönen Stimmungen beschenkt wird sind die Kopfschmerzen schnell vergessen. Das Biwakieren mit dem Einmannzelt hat sich trotz des etwas höheren Gewichtes als die richtige Entscheidung herausgestellt und auch ein Hund hat bei kaltem Wetter auch noch Platz darin.
Biwaknacht mit Himmelsspektakel:
https://www.hikr.org/tour/post145008.html
Ich fuhr mit Skip ins Murgtal und parkierte auf dem Parkplatz in «Mornen» und sind ab ca. 14:30 auf dem markierten Wanderweg Richtung Alp Erdis hochgestiegen. Der Weg ist recht steil und mit dem schweren Rucksack war es für mich doch ziemlich anstrengend.
Anschliessend weiter auf dem Wanderweg ging es nochmals hoch und als ich bei der Alp Mütschel war, gings rechts hoch Richtung Munzfurgglen zum geplanten Biwakplatz.
Als ich die Harfenseeli erreicht hatte und runter zum Munzfurgglen wollte, sah ich das das ganze Gebiet bis und mit dem Munzchopf eine grosse eingezäunte Kuhweide war.
Kurz entschlossen suchte ich mir eine geeignete Stelle ausserhalb der eingezäunten Weide mein Nachtlager und fand kurz oberhalb eines der kleinen Harfenseeli einen Platz und richtete mich dort mit meinem neuen Einmannzelt ein.
Anschliessend haben Skip und ich auf einer Anhöhe mit bester Aussicht unser «Dinner» zwar ohne Kerzenlicht genossen, dafür konnte ich die herrliche Abendstimmung und den wunderbaren Sonnenuntergang geniessen.
Bald darauf bezog ich mein «Zelt», doch zuvor steckte ich noch Skip in seinen Schlafsack, da er neben dem Zelt draussen schlafen sollte. Doch es wurde kühl und ein kalter Wind zog auf, zudem wurde alles feucht trotz des Vordaches, deshalb holte ich Skip in mein Zelt und wir kuschelten uns in der Enge des Zeltes aneinander.
Nach einer Nacht mit Kopfschmerzen, bei der ich kein Auge zutun konnte, hat Skip die ganze Nacht herrlich schnarchend und zuckend durchgeschlafen.
Ich war heil froh als ich gegen 04:30 endlich aufstehen konnte und nach dem zusammenpacken nach ca. fünf Uhr Richtung Rainissalts aufbrechen konnte.
Im Schein der Stirnlampe stieg ich zuerst hoch bis auf den Wanderweg und musste dann ein Stück zurück gehen bis ich für mich den geeigneten Einstieg zum Rainissatlts fand. Per Zufall fand ich sogar einen Pfad, dem ich immer wieder mal folgen konnte. Nach dem unschwierigen Aufstieg machte ich für uns den Zmorgen parat und wartete unterdessen auf den Sonnenaufgang. Während des Aufstiegs konnte ich Richtung Glarnerland / Bündnerland ein Gewitter beobachten und hoffte nur dass das dortbleibt und nicht näherkommt, es blieb zum Glück dort.
Es ist einfach immer wieder ein besonderes Erlebnis einen Sonnenaufgang oben auf einem Berg zu beobachten, davon kann man nicht genug bekommen.
Nach diesem eindrücklichen Erlebnis stieg ich zum Wanderweg der Richtung Mütschuelergulmen ab und folgte bei Hoch Camatsch dem Wanderweg Richtung Murgsee der mit 3:15 Std. Wanderzeit angegeben ist und mir deshalb die Lust darauf mit einem schweren Rucksack nahm.
So stieg ich bei Erdisgulmen zur Alp Erdis ab und ging auf dem gleichen Weg runter wie wir am Tag zuvor aufgestiegen sind und waren kurz vor zehn Uhr beim Auto.
Fazit:
Ich genoss die Biwaknacht mit Skip trotzdem mit allen Drum und Dran. Es ist einfach immer etwas besonderes draussen im Freien allein zu übernachten. Und wenn man noch mit schönen Stimmungen beschenkt wird sind die Kopfschmerzen schnell vergessen. Das Biwakieren mit dem Einmannzelt hat sich trotz des etwas höheren Gewichtes als die richtige Entscheidung herausgestellt und auch ein Hund hat bei kaltem Wetter auch noch Platz darin.
Biwaknacht mit Himmelsspektakel:
https://www.hikr.org/tour/post145008.html
Tourengänger:
Flylu

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