Zahme Gocht-AlpSigel-Seealpsee
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Meteo Schweiz meldete an diesem Tag heisses und schwüles Wetter. Diesem wollte ich entgehen, indem ich möglichst früh in die Höhe ging.
Meine geplante Tour führte von Schwende auf die Alp Sigel, hinunter zum Seealpsee und zurück nach Wasserauen.
Früh am Morgen, um 7 Uhr, startete ich in Schwende mit der Wanderung. Es war noch angenehm warm und die Steigungen die schönen Wiesen hoch waren vorerst auch nicht zu steil.
Mein erstets Ziel war der Aufstieg über den Zahmen Gocht auf die Alp Sigel.
Nach gut einer Stunde nahm die Steigung dann zu und die grosse, senkrechte Felswand zur Alp Sigel kam immer näher. Nach 2 Stunden hatte ich den Einstieg zur Zahmen Gocht erreicht. Ein paar Hilfstritte im Felsen und ein paar Stahlseile halfen mir, den steilen Teil im Felseinschnitt der Wand gut zu überwinden. 15 Min. später war ich oben auf der Alp Siegel, wo mich ein paar schwarzweisse Kühe begrüssten.
Von der im Frühling übliche Blumenpracht auf der grossen Hochebene der Alp war nichts mehr zu sehen. Die Kühe hatten bereits alles weggefressen.
Nach einer kurzen Rast und ein paar Schluck Wasser ging es nun zuerst leicht die schräge Hochebene hinunter zu den Alpgebäuden der Alp Sigel.
Von da an führte der schmale Pfad eine ganze Zeit lang der Höhenlinie entlang in Richtung meines nächsten Ziels, dem Seealpsee.
Nach den Bergeinschnitt Obere Mans ging es dann stetig nach unten in Richtung Seealpsee.
Unten beim See angekommen waren nun wesentlich mehr Wanderer zu sehen. Sie kamen alle hoch von Wasserauen.
Auf einem Felsen über dem See machte ich eine kleine Mittagsrast und genoss die herrliche Bergssicht.
Nach eine halben Stunde nahm ich den Rest der Wanderung, hinunter nach Wasserauen, unter die Füsse.
Dazu wählte ich die linke Seite der tiefen Schlucht mit dem Schwendebach, dem Ausfluss des Seealpsees.
Es zeigte sich bald, dass ich die falsche Talseite für meinen Abstieg gewählt hatte. Eine asphaltierte Strasse führte steil nach unten, was meinem bereits angeschlagenen Knie nicht besonders gut tat. Die andere Schluchtseite wäre die bessere Wahl gewesen.
Dann - nach rund 45 Minuten, erreichte ich trotzden den Bahnhof von Wasserauen, direkt gegenüber der Ebenalp-Talstation.
Bereits 5 Minuten später trugen mich die Appenzeller Bahnen zurück nach Schwende und zum Parkplatz meine Autos.
Ich war froh darüber, dass ich frühzeitig losgewandert war, denn jetzt, kurz nach dem Mittag, war es im Tal bereits brütend heiss.
Die Routenwahl meiner Tour war, bis auf den letzten Teil, gut gewählt. Im Frühling wäre wohl noch etwas mehr von der Alpenflora zu sehen gewesen.
Meine geplante Tour führte von Schwende auf die Alp Sigel, hinunter zum Seealpsee und zurück nach Wasserauen.
Früh am Morgen, um 7 Uhr, startete ich in Schwende mit der Wanderung. Es war noch angenehm warm und die Steigungen die schönen Wiesen hoch waren vorerst auch nicht zu steil.
Mein erstets Ziel war der Aufstieg über den Zahmen Gocht auf die Alp Sigel.
Nach gut einer Stunde nahm die Steigung dann zu und die grosse, senkrechte Felswand zur Alp Sigel kam immer näher. Nach 2 Stunden hatte ich den Einstieg zur Zahmen Gocht erreicht. Ein paar Hilfstritte im Felsen und ein paar Stahlseile halfen mir, den steilen Teil im Felseinschnitt der Wand gut zu überwinden. 15 Min. später war ich oben auf der Alp Siegel, wo mich ein paar schwarzweisse Kühe begrüssten.
Von der im Frühling übliche Blumenpracht auf der grossen Hochebene der Alp war nichts mehr zu sehen. Die Kühe hatten bereits alles weggefressen.
Nach einer kurzen Rast und ein paar Schluck Wasser ging es nun zuerst leicht die schräge Hochebene hinunter zu den Alpgebäuden der Alp Sigel.
Von da an führte der schmale Pfad eine ganze Zeit lang der Höhenlinie entlang in Richtung meines nächsten Ziels, dem Seealpsee.
Nach den Bergeinschnitt Obere Mans ging es dann stetig nach unten in Richtung Seealpsee.
Unten beim See angekommen waren nun wesentlich mehr Wanderer zu sehen. Sie kamen alle hoch von Wasserauen.
Auf einem Felsen über dem See machte ich eine kleine Mittagsrast und genoss die herrliche Bergssicht.
Nach eine halben Stunde nahm ich den Rest der Wanderung, hinunter nach Wasserauen, unter die Füsse.
Dazu wählte ich die linke Seite der tiefen Schlucht mit dem Schwendebach, dem Ausfluss des Seealpsees.
Es zeigte sich bald, dass ich die falsche Talseite für meinen Abstieg gewählt hatte. Eine asphaltierte Strasse führte steil nach unten, was meinem bereits angeschlagenen Knie nicht besonders gut tat. Die andere Schluchtseite wäre die bessere Wahl gewesen.
Dann - nach rund 45 Minuten, erreichte ich trotzden den Bahnhof von Wasserauen, direkt gegenüber der Ebenalp-Talstation.
Bereits 5 Minuten später trugen mich die Appenzeller Bahnen zurück nach Schwende und zum Parkplatz meine Autos.
Ich war froh darüber, dass ich frühzeitig losgewandert war, denn jetzt, kurz nach dem Mittag, war es im Tal bereits brütend heiss.
Die Routenwahl meiner Tour war, bis auf den letzten Teil, gut gewählt. Im Frühling wäre wohl noch etwas mehr von der Alpenflora zu sehen gewesen.
Tourengänger:
Koni52
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