Klettertour "Die Gelb" und "Variante" am Mattstock
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Der Mattstock ist neben dem Brüggler das zweiter Spitzen-Fels-Gebiet der Ostschweiz, allerdings dominiert hier Wasserrillenkletterei. Der Zustieg von Amden lässt sich mit dem Bike deutlich verkürzen, vor allem im Abstieg ist das ideal, natürlich gibt es auch noch den Sessellift für faule. Beim Zustieg über den Schrofenvorbau ist etwas Vorsicht geboten, die Touren sind dann perfekt abgesichert. Wir kletterten zuerst "Die Gelb" mit einem gemütlichen Start. Weiter oben muss man dann den Kopf einschalten um die teilweise komplexen Plattenstellen gut lösen zu können. Der Abschluss über die 40m Wasserrillenplatte und den Wulst sind spitze!
Nach der Abseilfahrt stiegen wir noch in die "Variante" ein, diese ist mit Sicherheit eine der besten Kalktouren, welche mir unter die Finger gekommen ist. Die erste Länge beginnt gleich schwer und glatt, im letzten Moment taucht aber noch ein Schweizer-Käse-Loch auf und diese werden nach oben hin immer mehr - eine einmalige Länge! In der zweiten Länge muss man am Aufschwung ordentlich zupacken, hier gibt's nur ein paar Mini-Griffe. Nach einer wenig markanten Länge folgt in der vierten Seillänge das Highlight der Tour, eine nach oben hin immer werdende Reibungsplatte mit enorm anhaltender und unglaublich eleganter Kletterei. Ganz zuletzt geht's überraschend einfach über den Wulst. Die letzte Länge ist dann nur mehr Formsache... Ein absolute Top-Tour!
ZUSTIEG: Von Amden der Straße folgend bis Walau und am Forstweg weiter nach Westen. Am Wanderweg den ersten Felsriegel bei einem Einschnitt überwinden und unter die Wand queren. Zuletzt etwas weglos neben Geröll aufwärts und nach links über eine Rampe (I) auf den Vorbau. In einigen Kehren zum Wandfuß.
ROUTE: Siehe Topo
ABSTIEG: Durch Abseilen
SCHWIERIGKEIT: Die Gelb 5c+ (5b obl.), Variante 6a (5c+ obl.)
ABSICHERUNG: ++++/++++: spitze
MIT WAR: Karin
WETTER: Sonnig, nachmittags Gewitter
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Nach der Abseilfahrt stiegen wir noch in die "Variante" ein, diese ist mit Sicherheit eine der besten Kalktouren, welche mir unter die Finger gekommen ist. Die erste Länge beginnt gleich schwer und glatt, im letzten Moment taucht aber noch ein Schweizer-Käse-Loch auf und diese werden nach oben hin immer mehr - eine einmalige Länge! In der zweiten Länge muss man am Aufschwung ordentlich zupacken, hier gibt's nur ein paar Mini-Griffe. Nach einer wenig markanten Länge folgt in der vierten Seillänge das Highlight der Tour, eine nach oben hin immer werdende Reibungsplatte mit enorm anhaltender und unglaublich eleganter Kletterei. Ganz zuletzt geht's überraschend einfach über den Wulst. Die letzte Länge ist dann nur mehr Formsache... Ein absolute Top-Tour!
ZUSTIEG: Von Amden der Straße folgend bis Walau und am Forstweg weiter nach Westen. Am Wanderweg den ersten Felsriegel bei einem Einschnitt überwinden und unter die Wand queren. Zuletzt etwas weglos neben Geröll aufwärts und nach links über eine Rampe (I) auf den Vorbau. In einigen Kehren zum Wandfuß.
ROUTE: Siehe Topo
ABSTIEG: Durch Abseilen
SCHWIERIGKEIT: Die Gelb 5c+ (5b obl.), Variante 6a (5c+ obl.)
ABSICHERUNG: ++++/++++: spitze
MIT WAR: Karin
WETTER: Sonnig, nachmittags Gewitter
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
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