Lauiberg
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Nicht das Matterhorn und auch nicht der Lauiberg im hinteren Sihltal.
Mindestens ein Merkmal unterscheidet den Lauiberg oberhalb Unterwasser -übrigens ist der Lauiberg Bestandteil der mittleren Alpsteinkette, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist- vom Matterhorn: Er wird bestimmt seltener bestiegen! Obwohl ein liebevoll gehegter Weg auf den unscheinbaren Gipfel führt, er erhält vermutlich kaum je Besuch. Dies liegt sicher daran, dass der Weg nicht markiert ist. Und wohl auch daran, dass der Gipfel nicht sonderlich auffällt und sich rundherum mit Laui, den Thurwasserfällen sowie dem Gräppelensee viele interessante Ziele befinden.
Naja, uns soll's recht sein. Start in Unterwasser und gemütlicher Marsch zu den Thurfällen. Ich bin positiv überrascht, die Wasserfälle sind sehr schön anzusehen. Andernorts würde man für ein vergleichbares Naturschauspiel einen grossen Parkplatz ins Gelände betonieren, Eintritt verlangen und am Ausgang einen Kiosk bauen, wo man sich mit lustigen Souvenirs eindecken könnte.
Aufstieg zum Chüeboden, dem Wanderweg entlang Richtung Gräppelensee (anfangs kurz auf Asphalt), bis man in einem Stück Wald die Passhöhe (Chees) vor dem Abstieg zum Gräppelensee erreicht. Hier zweigt man auf eine Wegspur ab, welche bis auf den Lauiberg führt. Die Aussicht ist wider Erwarten schön, der Platz idyllisch. Abstieg zuerst über die gleiche Wegspur, wobei man auf knapp 1400 Metern im Abstieg nach links auf eine nächste Wegspur abzweigen kann und so ziemlich direkt den Gräppelensee erreicht.
Vom Gräppelensee wandert man über die Chrinn aussichtsreich vorbei an alten Toggenburger Häusern, durch Wiesen und Felder zurück nach Unterwasser. Nachmittags im Hochsommer bei Sonnenschein ist das vermutlich nicht lustig, heute passt es ganz gut.
Dank der Thurfälle und dem Gräppelensee könnte man die Tour auch ganz gut seinen Kindern verkaufen. Vielleicht müsste man Kompromisse eingehen und etwas weiter oben starten...
Mindestens ein Merkmal unterscheidet den Lauiberg oberhalb Unterwasser -übrigens ist der Lauiberg Bestandteil der mittleren Alpsteinkette, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist- vom Matterhorn: Er wird bestimmt seltener bestiegen! Obwohl ein liebevoll gehegter Weg auf den unscheinbaren Gipfel führt, er erhält vermutlich kaum je Besuch. Dies liegt sicher daran, dass der Weg nicht markiert ist. Und wohl auch daran, dass der Gipfel nicht sonderlich auffällt und sich rundherum mit Laui, den Thurwasserfällen sowie dem Gräppelensee viele interessante Ziele befinden.
Naja, uns soll's recht sein. Start in Unterwasser und gemütlicher Marsch zu den Thurfällen. Ich bin positiv überrascht, die Wasserfälle sind sehr schön anzusehen. Andernorts würde man für ein vergleichbares Naturschauspiel einen grossen Parkplatz ins Gelände betonieren, Eintritt verlangen und am Ausgang einen Kiosk bauen, wo man sich mit lustigen Souvenirs eindecken könnte.
Aufstieg zum Chüeboden, dem Wanderweg entlang Richtung Gräppelensee (anfangs kurz auf Asphalt), bis man in einem Stück Wald die Passhöhe (Chees) vor dem Abstieg zum Gräppelensee erreicht. Hier zweigt man auf eine Wegspur ab, welche bis auf den Lauiberg führt. Die Aussicht ist wider Erwarten schön, der Platz idyllisch. Abstieg zuerst über die gleiche Wegspur, wobei man auf knapp 1400 Metern im Abstieg nach links auf eine nächste Wegspur abzweigen kann und so ziemlich direkt den Gräppelensee erreicht.
Vom Gräppelensee wandert man über die Chrinn aussichtsreich vorbei an alten Toggenburger Häusern, durch Wiesen und Felder zurück nach Unterwasser. Nachmittags im Hochsommer bei Sonnenschein ist das vermutlich nicht lustig, heute passt es ganz gut.
Dank der Thurfälle und dem Gräppelensee könnte man die Tour auch ganz gut seinen Kindern verkaufen. Vielleicht müsste man Kompromisse eingehen und etwas weiter oben starten...
Tourengänger:
ossi

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Kommentare (5)