EFW 1 Dtld 8: Freudenholm- Plön (Europäischer Fernwanderweg E 1)
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8. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem E 1 - allgemeine Informationen bei der ersten Etappe vom 30.5.2020 https://www.hikr.org/tour/post149553.html
Am Anfang und gegen Ende landschaftlich und von der Wegführung her schöne Etappe durch die Holsteinische Schweiz, im mittleren Abschnitt leider längere unvermeidbare Asphaltstrecke durch große Felder.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt / Beton 10,8 79,0
davon autofrei 2,5 30,3
grober Schotter/Pflaster 3,9
leicht gebunden/ Erdwege 10,0 104,9
davon Pfade /Steige 4,7 59,0
Nord-Süd-Fortschritt in km: 6,5
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 75,4 km
zurückgelegte km insgesamt: 190,8, davon 28,4 km auf unseren Varianten ( Fotos mit *, diese Etappe 1,3 km, davon 450 m Abstecher und 01, km Abkürzung, bisher insgsamt 5,3 km Abstecher und 0,15 km Umweg)
Durchwanderte Dörfer und Städte: Wittmoldt, Neu Tramm, Rathjensdorf, Plön (4/25)
Gipfel: Parnaß 65 m (1/ 4 bisher insgesamt)
Gesamter Aufstieg bisher: 1660 Hm
Getroffene Fernwanderer an diesem Tag: keine
Insgesamt: keine
Gesichtete Wildtiere: Kanadagänse, Rotmilan - schottische Hochlandrinder sind Haustiere, aber auch ganz schick
Sehenswürdigkeiten: Reetdachhäuser in Wittmoldt und Rathjensdorf, Plön
Wegbeschreibung: Gegenüber der üblichen Etappeneinteilung hatten wir schon am Vortag ein Stück absolviert, um am Nachmittag genug Reserve für die Heimreise zu haben. Das ließ sich machen, weil nach Freudenholm auch am Samstag alle 2 h ein (Klein-)Bus vom Preetzer Bahnhof fährt (unser Standquartier war seit dem Ende der 4. Etappe in Kronshagen bei Kiel).
Von der Bushaltestelle Freudenholm aus erst ein Stück auf dem Radweg in Richtung Plön. Dann geht es rechts in die Straße Richtung Wielen, aber bald wieder halbrechts ab auf einen Wanderweg. Dieser zieht über eine Kuppe und dann hinab zum Reiterhof Gläserkoppel. Dort wird der Wanderer klar um den Hof herum geführt - man lernt erstaulich viele verschiedene Mechanismen kennen, mit denen man Weidetore öffnen und schließen kann. Es geht dann über eine Weide deutlich aufwärts und dann steil hinunter in den nächsten kleinen Talgrund. Überhaupt ist dies eine Etappe mit schon deutlichen An- und Abstiegen - die gibt es nicht erst hinter Hamburg. Dort dann geradezu in den Wald wieder aufwärts auf den Mühlenberg. Oben wird ein Spurweg erreicht, dem man nach rechts folgt.
Abweichend von Markierung und Beschreibung gingen wir schon unmittelbar vor dem nächsten Haus linksseits in einen Pfad zwischen Garten und Feld, dann geradezu in den Wald und dort abwärts bis zu einem Betonspurweg (wieder E 1, bis hier etwas Abkürzung, weniger befestigt). Diesem folgt man etwa 200 m nach links, dann geht es links weiter auf einem Waldweg in ein Tal. Wo der Wielener See in Sicht kommt, rechts hinab, über den Bach und auf der Südseite des Sees schön in Ufenähe, bis ein einzelnes Anwesen erreicht wird. Auf dessen Zufahrtsweg geradezu weiter zur Straße.
Wer eine Rast in Wahlstorf am See machen will, geht etwa 150 m nach rechts. Dort fanden wir eine malerische Stelle direkt an der Schwentine.
Ansonsten beginnt nun nach links ein längerer Asphaltstraßenabschnitt (etwa 4,5 km, fast eine Stunde): Nach etwa 1,5 km an einer T-Kreuzung rechts, hinauf nach Güsdorf, hinab nach Wittmoldt.
Hinter Wittmoldt kann man etwas Asphalt des E 1 sparen, indem man genau auf der Kuppe in einen etwas verwachsenen Waldweg rechts ab geht. Er führt abwärts und dann eher links.
Man kommt an eine Erschließungsstraße (rechts "privat"), hier für 70 m nach links und dann rechts in einen von Birken gesäumten Pfad wieder auf dem E 1 durch eine Niederung. Nach 250 m kann man rechts zu einem Steg mit Sitzbank an der seeartig erweiterten Schwentine gehen. Der Pfad führt weiter bis zum Gut Wittmoldt. Dort muss man auf der Zufahrtsstraße links gehen, an der nächsten Straßenabzweigung rechts.
1,5 km entfernt vom Gut Wittmoldt erreicht man die B76. 120 m nach links auf dem Radweg, dann wird die Straße gequert und es geht nach Neu Tramm. Von Neu Tramm bis Rathjensdorf durchaus aussichtsreicher Abschnitt. Bei der auffälligen Haus Nr. 12 a in Neu Tramm nach rechts, vorbei am Wethkampsberg geht es dann hinab zu einer anderen Straße, der man nach rechts weiter abwärts zum Trammer See folgt. Am See links in einen Fußweg, der nach etwa 1 km über Treppenstufen aufwärts geht und in der Höhe auf einen Feldweg trifft, dem man nach rechts folgt. Bei einer immerhin 74 m hohen Kuppe steht eine Aussichtsbank.
Dann gelangt man nach Rathjensdorf mit mehreren schönen Reetdachhäusern, an der Hauptstraße nach rechts bis zum Ortsausgang gegenüber dem Rixdorfer Redder rechts hinein. Radfahrer werden vor dem starken Gefälle Richtung Plön gewarnt. Der Weg bietet leider wenig Sicht. Auf dem Weg hinab über Uhlenkrog nach Plön. Unmittelbar vor der großen Straßeneinmündung scharf rechts in den Weg "Königsgehege". Im Rother-Wanderführer ist es anders beschrieben, die E1 - Markierung geht aber hier rechts aufwärts und führt zum 65 m hohen Parnass mit Turm. Die Aussicht lohnt sich schon.
Abwärts der Straße Langenbruch bis zum Ende (keine Markierung!) folgen, links die Treppen hinunter, kurz links, dann gleich rechts in die Straße "Waldhöhe". Diese bis zum Ende, dort halblinks und dann gleich rechts auf den Fuß- und Radweg, der die Umgehungsstraße untertunnelt. An Aldi vorbei geht es durch die Lütjenburger Straße bis zum schön direkt am Großen Plöner See gelegenen Bahnhof.
Der offizielle E 1 geht vom Parnass durch andere Wohnstraßen in die Innenstadt von Plön und zum Bahnhof, vgl. bei www.opentopomaps.org .
Damit endete unser erster Abschnitt von 8 Etappen. Fortsetzung soll sogar schon in Kürze, wohl Ende Juni, folgen.
Am Anfang und gegen Ende landschaftlich und von der Wegführung her schöne Etappe durch die Holsteinische Schweiz, im mittleren Abschnitt leider längere unvermeidbare Asphaltstrecke durch große Felder.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt / Beton 10,8 79,0
davon autofrei 2,5 30,3
grober Schotter/Pflaster 3,9
leicht gebunden/ Erdwege 10,0 104,9
davon Pfade /Steige 4,7 59,0
Nord-Süd-Fortschritt in km: 6,5
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 75,4 km
zurückgelegte km insgesamt: 190,8, davon 28,4 km auf unseren Varianten ( Fotos mit *, diese Etappe 1,3 km, davon 450 m Abstecher und 01, km Abkürzung, bisher insgsamt 5,3 km Abstecher und 0,15 km Umweg)
Durchwanderte Dörfer und Städte: Wittmoldt, Neu Tramm, Rathjensdorf, Plön (4/25)
Gipfel: Parnaß 65 m (1/ 4 bisher insgesamt)
Gesamter Aufstieg bisher: 1660 Hm
Getroffene Fernwanderer an diesem Tag: keine
Insgesamt: keine
Gesichtete Wildtiere: Kanadagänse, Rotmilan - schottische Hochlandrinder sind Haustiere, aber auch ganz schick
Sehenswürdigkeiten: Reetdachhäuser in Wittmoldt und Rathjensdorf, Plön
Wegbeschreibung: Gegenüber der üblichen Etappeneinteilung hatten wir schon am Vortag ein Stück absolviert, um am Nachmittag genug Reserve für die Heimreise zu haben. Das ließ sich machen, weil nach Freudenholm auch am Samstag alle 2 h ein (Klein-)Bus vom Preetzer Bahnhof fährt (unser Standquartier war seit dem Ende der 4. Etappe in Kronshagen bei Kiel).
Von der Bushaltestelle Freudenholm aus erst ein Stück auf dem Radweg in Richtung Plön. Dann geht es rechts in die Straße Richtung Wielen, aber bald wieder halbrechts ab auf einen Wanderweg. Dieser zieht über eine Kuppe und dann hinab zum Reiterhof Gläserkoppel. Dort wird der Wanderer klar um den Hof herum geführt - man lernt erstaulich viele verschiedene Mechanismen kennen, mit denen man Weidetore öffnen und schließen kann. Es geht dann über eine Weide deutlich aufwärts und dann steil hinunter in den nächsten kleinen Talgrund. Überhaupt ist dies eine Etappe mit schon deutlichen An- und Abstiegen - die gibt es nicht erst hinter Hamburg. Dort dann geradezu in den Wald wieder aufwärts auf den Mühlenberg. Oben wird ein Spurweg erreicht, dem man nach rechts folgt.
Abweichend von Markierung und Beschreibung gingen wir schon unmittelbar vor dem nächsten Haus linksseits in einen Pfad zwischen Garten und Feld, dann geradezu in den Wald und dort abwärts bis zu einem Betonspurweg (wieder E 1, bis hier etwas Abkürzung, weniger befestigt). Diesem folgt man etwa 200 m nach links, dann geht es links weiter auf einem Waldweg in ein Tal. Wo der Wielener See in Sicht kommt, rechts hinab, über den Bach und auf der Südseite des Sees schön in Ufenähe, bis ein einzelnes Anwesen erreicht wird. Auf dessen Zufahrtsweg geradezu weiter zur Straße.
Wer eine Rast in Wahlstorf am See machen will, geht etwa 150 m nach rechts. Dort fanden wir eine malerische Stelle direkt an der Schwentine.
Ansonsten beginnt nun nach links ein längerer Asphaltstraßenabschnitt (etwa 4,5 km, fast eine Stunde): Nach etwa 1,5 km an einer T-Kreuzung rechts, hinauf nach Güsdorf, hinab nach Wittmoldt.
Hinter Wittmoldt kann man etwas Asphalt des E 1 sparen, indem man genau auf der Kuppe in einen etwas verwachsenen Waldweg rechts ab geht. Er führt abwärts und dann eher links.
Man kommt an eine Erschließungsstraße (rechts "privat"), hier für 70 m nach links und dann rechts in einen von Birken gesäumten Pfad wieder auf dem E 1 durch eine Niederung. Nach 250 m kann man rechts zu einem Steg mit Sitzbank an der seeartig erweiterten Schwentine gehen. Der Pfad führt weiter bis zum Gut Wittmoldt. Dort muss man auf der Zufahrtsstraße links gehen, an der nächsten Straßenabzweigung rechts.
1,5 km entfernt vom Gut Wittmoldt erreicht man die B76. 120 m nach links auf dem Radweg, dann wird die Straße gequert und es geht nach Neu Tramm. Von Neu Tramm bis Rathjensdorf durchaus aussichtsreicher Abschnitt. Bei der auffälligen Haus Nr. 12 a in Neu Tramm nach rechts, vorbei am Wethkampsberg geht es dann hinab zu einer anderen Straße, der man nach rechts weiter abwärts zum Trammer See folgt. Am See links in einen Fußweg, der nach etwa 1 km über Treppenstufen aufwärts geht und in der Höhe auf einen Feldweg trifft, dem man nach rechts folgt. Bei einer immerhin 74 m hohen Kuppe steht eine Aussichtsbank.
Dann gelangt man nach Rathjensdorf mit mehreren schönen Reetdachhäusern, an der Hauptstraße nach rechts bis zum Ortsausgang gegenüber dem Rixdorfer Redder rechts hinein. Radfahrer werden vor dem starken Gefälle Richtung Plön gewarnt. Der Weg bietet leider wenig Sicht. Auf dem Weg hinab über Uhlenkrog nach Plön. Unmittelbar vor der großen Straßeneinmündung scharf rechts in den Weg "Königsgehege". Im Rother-Wanderführer ist es anders beschrieben, die E1 - Markierung geht aber hier rechts aufwärts und führt zum 65 m hohen Parnass mit Turm. Die Aussicht lohnt sich schon.
Abwärts der Straße Langenbruch bis zum Ende (keine Markierung!) folgen, links die Treppen hinunter, kurz links, dann gleich rechts in die Straße "Waldhöhe". Diese bis zum Ende, dort halblinks und dann gleich rechts auf den Fuß- und Radweg, der die Umgehungsstraße untertunnelt. An Aldi vorbei geht es durch die Lütjenburger Straße bis zum schön direkt am Großen Plöner See gelegenen Bahnhof.
Der offizielle E 1 geht vom Parnass durch andere Wohnstraßen in die Innenstadt von Plön und zum Bahnhof, vgl. bei www.opentopomaps.org .
Damit endete unser erster Abschnitt von 8 Etappen. Fortsetzung soll sogar schon in Kürze, wohl Ende Juni, folgen.
Tourengänger:
zaufen

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