EFW 1 Dtld 7: Kiel - Preetz - Freudenholm (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 7. Juni 2020 um 12:23.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum: 5 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 210 m
Abstieg: 190 m
Strecke:20,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Fördeschiff oder Bus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 330 von Mo -Fr stündlich, am Wochenende alle 2 h

7. Etappe der Deutschlandwanderung - einige allgemeine Informationen bei der ersten Etappe vom 30.5.2020   https://www.hikr.org/tour/post149553.html

Durchs reizvolle, aber schon fast zu dicht begrünte Schwentinetal nach Preetz und ein Stück weiter.
Die Lücke zwischen Kiel-Holtenau und Reventloubrücke wurde Ostern 2021  geschlossen.

Wegequalität (km)                 diese Etappe        bisher insgesamt
Asphalt / Beton                              4,7                            68,2
davon autofrei                               2,8                            27,8
grober Schotter/Pflaster              0,1                            3,9
leicht gebunden/ Erdwege       16,0                            94,9
davon Pfade /Steige                   9,4                             54,3

Nord-Süd-Fortschritt in km: 17,3 (ab Holtenau)
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 68,9 km nach Süden
(hierbei ist die Lücke zwischen Holtenau und Reventlou nicht abgezogen)

zurückgelegte km insgesamt: 170, davon 27,1 km auf Varianten zum EFW 1 (diese Etappe  0,9 km ohne Umweg)

Durchwanderte Dörfer und Städte: Kiel, Preetz, Schellhorn (3 / 21)

Gipfel: keine ( - / 3)
Gesamter Aufstieg bisher: 1400 Hm

Getroffene Fernwanderer an diesem Tag: keine
Insgesamt: keine

Gesichtete Wildtiere: Kanadagänse, Teichhühner

Sehenswürdigkeiten: Wildpark Raisdorf, Klosterkirche Preetz, Stadtkirche Preetz



Wegbeschreibung:
Von der Reventloubrücke in Kiel nahmen wir das Schiff der Schwentinelinie. Fährt nur von Montag bis Freitag! Vom Anleger Wellingdorf links um die Forschungseinrichtungen herum und halbrechts weiter zur Schönberger Straße, diese links. Hier kann man noch seine Vorräte ergänzen.
Am Sparkassengebäude links und unmittelbar vor der Schwentinebrücke nach rechts in einen Fußweg. Dieser zieht schön an der Schwentine mit kleinen Seitenarmen entlang, manchmal ein kurzes Stück aufwärts und wieder abwärts. Die Eisenbahnbrücke wird unterquert. Bald danach benutzen wir eine Fußgängerbrücke über den Fluss. Auf dem anderen Ufer rechts geht es nach einigen Minuten aus dem Wald heraus. An großen Bäumen entlang erreicht man beim Gut Oppendorf mit toller Zufahrtsallee eine Straße - hier geradeaus Auf dem Radweg Richtung Flüggendorf. Nach etwa 1/2 km rechts in einen Feldweg. Hier erwischte uns ein Schauer. Dann bei einer Baumreihe wieder rechts auf den Wald zu  und in diesem auf schmaler werdendem Weg zuletzt recht steil abwärts. Dort links über eine kleine Brücke (geradaus ist Sackgasse, nicht gut markiert). Wieder aufwärts, etwas am Feldrand entlang und wieder hinunter  So gelangt man zur Oppendorfer Mühle. Bei der Gaststätte links auf die Fahrstraße und nach etwa 300 m wieder rechts in einen Waldweg. Auf diesem glangt man bald durch die Anlagen des Wasserkraftwerks bzw. an diesen entlang zur Siedlung Rastorfer Mühle. Dort dem Straßenverlauf folgen und dann Aufstieg in der Kehre links in den Schwentinepark. Hier gibt es nun verschiedene Möglichkeiten. Die E-1-Markierung nutzt jeweils die möglichst nah am Ufer der Schwentine laufenden Wege, also jeweils links halten - so wird zweimal der Haupweg verlassen. So geht es den Rosensee entlang auch vorbei an der weißen Brücke. Man trifft auf einen Fahrweg, diesen kurz rechts und dann wieder in einen Fußweg links, der zunächst etwas parallel zur B 202 verläuft und dann auf diese trifft. Wenn man sich geradezu zum Fluss hält, kommt man durch eine Unterführung auf die andere Straßenseite. Dort setzt sich der Weg parallel zum Fluss fort,  eher als Fuß- denn als befahrbarer Forstweg.
Nach etwa 2 km mündet dieser Weg in einen breiteren Forstweg, der hinter den Häusern am Totenredder sich als Betonspurweg fortsetzt. Dieser wird nach etwa 1,5 km mit guter örtlicher Beschilderung Richtung Preetz halblinks verlassen und es geht auf einem landwirtschaftlichen bzw. Waldweg weiter, nach etwa 2 km unter der Umgehungsstraße hindurch. Dann trifft man wieder auf Asphalt am Ortseingang von Preetz und hält sich dann links, um nach knapp 300 m das Kloster Preetz zu erreichen. Den Abschnitt vom Rosensee bis Preetz fanden wir nicht so spannend, nur an einzelnen Stellen öffnet sich der Blick. - aber es war auch kein gutes Wetter.
Die an sich sehenswerte Klosterkirche war geschlossen.
Weiter durch das Torhaus und an der Straße links. Bei einer Fußgängerampel wird die B76 gequert und dann hält man sich weiter etwas rechts Richtung Zentrum und gelangt auf den Marktplatz von Preetz. Hier kehrten wir ein und immerhin war das Wetter wieder so, dass wir draußen sitzen mochten.
Von hier geht es auch zum Bahnhof und üblicherweise endet die Etappe hier.
Aus Zeitgründen setzten wir die Tour aber noch mit einem Stück des nächsten Abschnitts fort.
Hinter der Stadtkirche links in die Seestraße, dann links in den Baasberg und durch die Brauereiallee in eine Parkanlage. Hinter dem Denkmal abwärts links haltend zur Brücke über die Schwentine.
Nach Überquerung der Brücke rechts und immer geradeaus dann durch die Straße Am Wiesengrund bis zur Hauptstraße in Schellhorn, der alten B 76. Dort auf dem Radweg rechts. Beim nächsten Wäldchen rechts auf einen Pfad, der schöne Blicke in die Seenlandschaft bietet. Er führt wieder zur alten B 76 direkt bei der Bushaltestelle Freudenholm. Von dort fuhren wir über Preetz zurück.

 

Tourengänger: zaufen


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