Hahnenschritthorn
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Letztes Jahr hatte uns der schreitende Hahn kaltlächelnd abgeschüttelt. Heute sollte es ihm an die Gurgel gehen und siehe da, er war so zahm wie ein Suppenhuhn...
Die gebräuchliche Route geht in jedem Fall vom Silberritzepass aus. Dieser kann am einfachsten von der Wildhornhütte erreicht werden, aber wer will schon den gleichen Weg rauf und runter. Also erfolgt der Start heute beim Lauenensee. Da gibt's wiederum mehrere Optionen: Der Chatzgrabe klingt mir zu schwer (WS+), beim Heidenwegli mussten wir letztes Jahr die Segel streichen. Somit bleibt der Aufstieg zum Chüetungel und dann, auf etwa 1900 m rechts ab vom Wanderweg, über steile Grashalden weglos hinauf zum Schafniese. Auf etwa 2400 m geht eine gute Tierspur durch die Schieferhalde rechts weg und quert, zuletzt absteigend (80 m Höhenverlust) zum Dürrseeli. Diese Route ist interessant und abwechslungsreich; wer es einfacher will, geht via Hengstensprung (Stigel) vom Chüetungel zur Wildhornhütte.
Von hier geht es nun über Schutt und über edelweissreiche Rasenstellen hinauf zum Silberritzepass. Der Chatzegrabe sieht von oben tatsächlich wenig einladend aus; ein richtiges Kanonenrohr und damit steinschlaggefährdet. Vom Pass sieht der Gipfelkopf anspruchsvoll aus, aber aus der Nähe besehen löst sich das alles in Wohlgefallen auf. Die Kletterei ist nicht schwierig, aber man beachte, dass man sich hier in einem Naturschutzgebiet befindet: Jeder Griff ist wieder brav an seinen Platz zurück zu legen ;-) (merci, Bertand!)
Schön und ruhig ist es auf dem Hahnenschritthorn: Damit ist ein weiterer der Gipfel abgeklappert, den wir von unserem Haus im Saanenland aus sehen. Und ein schönes Projekt wäre doch auch, Gipfel mit kuriosen Namen systematisch abzugrasen...Mönchsbüffel, Guglu, Spitz Mann, usw.
Der Abstieg führt mich zunächst auf der gleichen Route bis oberhalb der Dürrseeli, dann via Wildhornhüttezur Iffigenalp. Besonders diese Route wäre im Frühsommer angenehmer, weil man dann vermutlich schöne Rutschpartien statt Geröllturnereien machen könnte.
Die gebräuchliche Route geht in jedem Fall vom Silberritzepass aus. Dieser kann am einfachsten von der Wildhornhütte erreicht werden, aber wer will schon den gleichen Weg rauf und runter. Also erfolgt der Start heute beim Lauenensee. Da gibt's wiederum mehrere Optionen: Der Chatzgrabe klingt mir zu schwer (WS+), beim Heidenwegli mussten wir letztes Jahr die Segel streichen. Somit bleibt der Aufstieg zum Chüetungel und dann, auf etwa 1900 m rechts ab vom Wanderweg, über steile Grashalden weglos hinauf zum Schafniese. Auf etwa 2400 m geht eine gute Tierspur durch die Schieferhalde rechts weg und quert, zuletzt absteigend (80 m Höhenverlust) zum Dürrseeli. Diese Route ist interessant und abwechslungsreich; wer es einfacher will, geht via Hengstensprung (Stigel) vom Chüetungel zur Wildhornhütte.
Von hier geht es nun über Schutt und über edelweissreiche Rasenstellen hinauf zum Silberritzepass. Der Chatzegrabe sieht von oben tatsächlich wenig einladend aus; ein richtiges Kanonenrohr und damit steinschlaggefährdet. Vom Pass sieht der Gipfelkopf anspruchsvoll aus, aber aus der Nähe besehen löst sich das alles in Wohlgefallen auf. Die Kletterei ist nicht schwierig, aber man beachte, dass man sich hier in einem Naturschutzgebiet befindet: Jeder Griff ist wieder brav an seinen Platz zurück zu legen ;-) (merci, Bertand!)
Schön und ruhig ist es auf dem Hahnenschritthorn: Damit ist ein weiterer der Gipfel abgeklappert, den wir von unserem Haus im Saanenland aus sehen. Und ein schönes Projekt wäre doch auch, Gipfel mit kuriosen Namen systematisch abzugrasen...Mönchsbüffel, Guglu, Spitz Mann, usw.
Der Abstieg führt mich zunächst auf der gleichen Route bis oberhalb der Dürrseeli, dann via Wildhornhüttezur Iffigenalp. Besonders diese Route wäre im Frühsommer angenehmer, weil man dann vermutlich schöne Rutschpartien statt Geröllturnereien machen könnte.
Tourengänger:
Zaza

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